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Kein Käufer gefunden

Mitte Insolvent: Sodastream-Kopie plötzlich funktionslos

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116 Kommentare 116

Das Berliner Start-up Mitte, das sich in den zurückliegenden Jahren auf die Entwicklung von Wasseraufbereitern spezialisiert hat, hat den Geschäftsbetrieb eingestellt. Dies berichtet die Wirtschaftswoche und verweist auf ein gescheitertes Insolvenzverfahren.

Mitte App

Das Unternehmen sorgte 2017 mit einer Kickstarter-Kampagne für Schlagzeilen und verfolgte ursprünglich das Ziel, einen smarten Wasseraufbereiter zu entwickeln, der Schadstoffe aus Leitungswasser filtert und gleichzeitig in der Lage ist, dieses um zusätzliche Mineralien anzureichern.

Wasseraufbereiter plötzlich funktionslos

Bestandskunden der Systeme wurden von der Insolvenz unvorbereitet überrascht. ifun.de-Leser Stephan etwa berichtete, dass sich die zugehörige App automatisch von seinem Mitte-System abgemeldet habe und eine erneute Verbindung nicht mehr möglich sei. Kunden seien über die Insolvenz nicht informiert worden, zudem gebe es keine Hinweise darauf, wo jetzt noch passende Filterkartuschen gekauft werden könnten. Dies habe dazu geführt, dass sein Gerät nun als teurer Elektroschrott zu bewerten sei.

Die Geräte des Anbieters, die eine Kombination aus Wasserfilter, Sprudelgerät und optionalem Mineralienzusatz anboten, wurden zu Preisen um die 350 Euro verkauft. Für das Starter-Kit des Mitte Home wurden zuletzt sogar knapp 600 Euro veranschlagt.

Mitte Sprudler

Bereits im vergangenen Frühjahr meldeten die Berliner Insolvenz an, nachdem das Wagniskapital für den weiteren Geschäftsbetrieb nicht mehr ausreichte und neue Finanzierungsrunde nicht zu den erhofften Investitionen führten. Trotz mehrerer Verhandlungen wollten sich keine Käufer finden, die am Weiterbetrieb der Sodastream-Kopie interessiert gewesen wären.

Geld von Bitburger, Danone und Kärcher

Nach Angaben der Wirtschaftswoche soll sich Mitte vor allem durch Finanzspritzen namhafter Investoren wie Bitburger, Danone und Kärcher über Wasser gehalten haben. Diese hätten jedoch lange Zeit in starkem Kontrast zur Einnahmenseite gestanden. Allein 2021 hätte das Unternehmen 9 Millionen Euro verbrannt, im gleichen Jahr aber nur Einnahmen in Höhe von 200.000 Euro erzielt.

Für seine Mineralzusätze, mit denen sich zwischen 210 und 260 Liter Leitungswasser aufbereiten ließen, verlangte das Unternehmen zuletzt zwischen 45 und 55 Euro.

25. Jul 2024 um 08:09 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    116 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Hipster und Ihre Firstworld problems Wasser per App herrlich die Dummheit der Städter.

    • Vielleicht können sie ja jetzt eine App entwickeln, mit dessen Hilfe ein Wasserhahn solange geöffnet wird, bis ein – natürlich per Bluetooth mit der App verbundenes smartes Wasserglas – gefüllt ist. ;-)

    • Haben nur Stadtbewohner diesen Artikel gekauft?

      Ist die Landbevölkerung klüger?

      • Ja!

      • Wassersprudler und Wasserfilter gibt es schon ewig lange. Wozu sollte man so etwas per App steuern?
        Sowas ist wirklich lächerlich.

      • Definitiv!

      • Ja!

      • @Sonnenschön, Slow mo und Äinelsäggs, ja es ist sehr klug von den Land Bewohner immer in die Stadt zu pendeln fürs arbeiten und dabei nicht nur Freizeit zu opfern sondern auch einiges an Geld. Ihr seid und Städtlern definitiv überlegen…

      • @Ichy
        … erzähl mehr, Städter! … die, die in jeder freien Minute auf’s Land pilgern und dabei nicht nur Freizeit opfern sondern auch einiges an Geld.

      • Insbesondere die Landbevölkerung in den USA und Ost-Deutschland ist klüger… **ironie off**

      • @ Ben
        Genau diese bornierte westdeutsche Arroganz, die in Ost-Deutschland so geliebt wird .. leider keine Ironie

      • Slow mo, ja wir opfern da unsere Freizeit und Geld für unsere Freizeit Gestaltung. Ihr opfert viel Freizeit und Geld um in die Arbeit zu kommen. Finde den Fehler…

      • Was für eine Sinnbefreite Diskussion..

      • Nicht unbedingt. Solche Diskussionen geben mehr Aufschluss über jeden einzelnen als man vermuten könnte. Selbst dein Beitrag, so schön abgehoben und über den Dingen stehend er auch ist.
        Ich finde es interessant.

      • Stimmt auch wieder (:

      • Ich mache kein Geheimnis daraus was ich über die Ländlichen Mitbürger halte aber auch nicht wie ich über die Städler denke die aus Landziehen.

      • @Ichy
        auf die Idee, dass die wenigsten auf dem Land pendeln, sondern direkt oder indirekt dafür sorgen, dass Du in der ach so tollen Stadt was zu beißen hast, kommst erst gar nicht. Dass die paar ländlichen Pendler womöglich im HomeOffice sitzen und verzückt Deine Posts hier lesen, auch nicht und dass wir schon da sind während Du Deine Freizeit für Freizeit opferst, sowieso nicht. Ganz abgesehen davon, Achtung Überraschung, es Pendler gibt, die aus der Stadt rauf aufs Land pendeln. Aber wir haben verstanden, dass du hier mit Abstand der Klügste bist … kein Zweifel, sowieso …

      • Lies nochmal ich meinte eben nicht die Landwirte sondern die anderen, die in der deutlichen Überzahl sind und die sind mit Nichten alle in HomeOffice, wie auch bei der schlechten Infrastruktur von Telekom und Vodafone.

        Und ja wir haben auch versanden, du magst keine Städler, hast in deinen ersten Post schon deutlich gemacht. Verstehe nur nicht warum Leute wie du dann trotzdem zu uns in die Stadt kommen. Egal ob es Kino, Theater, Shopping, etc. ist.

      • Conny mit der Schleife

        Kinos gibt es auch auf dem Land! Und die besseren Parties!

    • Das stimmt. Leitungswasser ist einer der best kontrollierten Lebensmittel mit größeren Auflagen als Flaschenwasser. Man kann es absolut bedenkenlos trinken. Filtern oder Mineralien zusetzen ist Mumpitz. Wer dafür Geld ausgibt, den bemitleide ich auch nicht, wenn das Gerät nicht mehr funktioniert. Es hatte ja vorher auch schon keine Funktion.

      • Das ist leider nicht ganz richtig.
        Es wird nur auf bestimmte Stoffe getestet. (Was aber auch irgendwie logisch ist.)
        Die Belastung kann also durchaus gegeben sein.
        Außerdem werden die engmaschigen Tests natürlich nicht am Wasserhahn des Verbrauchers gemacht. Auf dem Weg vom Wasserwerk bis dorthin ist es schon noch eine Strecke.
        Das ist ungefähr so, als würde man ernsthaft behaupten, jedes Auto mit TÜV ist sicher bis zur nächsten Prüfung verkehrssicher.

      • Das ist richtig:
        (1) Es wird nur auf bestimmte Schadstoffe getestet.
        (2) wird in den Wasserwerken getestet also quasi am Anfang der Kette
        (3) Sind die Wasserrohre – die bis zum Haus führen – in einigen Teilen Deutschland nicht die besten
        (4) kommt dann noch dazu das auch die Leitungen in Häusern das Wasser mit Schadstoffen wie Schwermetallen anreichern können.
        (5) Ist die Wasserhärte regional sehr unterschiedlich
        Pauschale Aussagen zeigen also nur eines: einen Mangel an Wissen & Bildung. Ich trinke das Leitungswasser aber trotzdem, ggf. lasse ich das Wasser 20-30 Sekunden laufen bevor ich mir Wasser zum trinken abfülle.

      • Tja, keine Ahnung und soviel davon. Ich arbeite in einem Gebäude, gebaut ca 1926, mit einem entsprechend alten Leitungssystem und den damit einhergehenden Problemen. mein Arbeitgeber hat bestimmt nicht zum Spaß teure Wasserfiltersysteme für alle Kaffeeküchen und die Kantine installiert und uns informiert, dass wir möglichst kein Wasser direkt aus der Leitung trinken sollen. Der Facility Manager hat mir mal erzählt was Anschaffung, Installation, Wartung und CO2 sowie Filter pro Jahr kosten – teuerer Posten kann ich nur sagen.

      • Und wie Filterst du Plaste herraus? Wer in Deutschland das Wasser aus dem Hahn trinkt dem ist nicht mehr zu helfen. Ohne Osmose läuft Nix.

      • Erkundige dich mal zu PFAS, soviel zu best kontrolliertem Lebensmittel. Ja ja

    • Genau richtig geschlussfolgert. Weil alle Städter sich die Dinger or mass zugelegt haben ist die Firma jetzt insolvent.

      • Verstehendes Lesen ist leider nicht wirklich jedermanns Sache … es geht um die vermeintliche Zielgruppe, nicht um die tatsächlichen Käufer ..

      • @Slomo: Wäre dann aber eher ein Argument für die „Städter“, da sie eben nicht darauf „reingefallen“ sind.
        Logik ist wohl auch nicht jedermanns Sache…

    • Hat mit Städter nichts zu tun, Dummheit existiert am Land genauso.

    • Hat doch perfekt funktioniert – was denkst Du, wo die 5 Millionen sind? Irgendeine dämliche Idee einfallslosen Investoren zu überhöhtem Preis verkaufen… und die paar Deppen natürlich, die den teuren Schrott in der Küche stehen haben müssen

    • In meiner Welt ist es genau anders herum. Ich kenne 3 Leute auf dem Land, die einen Wasserfilter (von Brita bis hin zu Umkehrosmoseanlagen) haben, aber nur einen in der Stadt. Und ich wohne in der Stadt – kenne also mehr Städter.

    • Ihr auf dem Land trinkt ja auch immer nur Bier. Das geht in der Stadt nicht, weil da mehr als ein (womöglich selbst besoffener) Dorfpolizist herumrennen.
      ;-)

    • Hipster gebe ich dir Recht. Die haben sie nicht mehr alle. Vor allem die aus Berlin.

      Aber ich als Dorf Kind bin froh aus dem Dorf weg zu sein, da ich die Dumm und Einfachheit der Menschen nicht mehr ausgehalten habe. Bin sehr froh in einer Stadt zu leben (am Stadtrand mit Nähe zur Natur)

      • Im welcher Stadt genau leben denn am Stadtrand gebildete Menschen denen die „Einfachheit“ vollkommen abgeht?
        Jetzt nur aus Interesse und unter uns.

      • Haben die in deinem Dorf noch weniger Ahnung von korrekter Schreibweise und Zeichensetzung als Du? Oder sind die Dörfler froh, dass Du weg bist?

    • Sicher war es nur die Dummheit der Städter, ihr schlauen Landbewohner habt ja keinen Strom und könnt (die Bedienungsanleitung) nicht lesen. Ehrlich: wer sowas freiwillig postet, zeigt deutlich wie einfältig er ist. Unfassbar!

  • Nie was von denen gehört gehabt. Vielleicht hätte man das Geld mehr in Marketing verbrennen sollen

  • Ich glaube diesen Laden sollte wirklich niemand vermissen…

  • Wer sich das Teil gekauft hat, dem ist auch nicht mehr zu helfen.

  • Einer der Gründe, warum ich immer mehr „entsmarte“.

    Neben den kurzen Produktzyklen und dem immer wieder erheblichen Installations und Wartungs-Aufwand dadurch.

  • Ich glaube, wer solche Summen für einen Wasseraufbereiter bezahlt hat, wird den finanziellen Verlust sicher verschmerzen können. Es trifft hier sicher keine armen Leute.

  • Anstatt immer Firmen für Elektroschrott verantwortlich zu machen sollte sich jeder mal überlegen was er/sie da eigentlich kauft (und braucht). Von Simplify your Life kann jedenfalls nicht die rede sein.

  • Ich wüsste gerne wie es mir gehen würde, wenn ich die letzten Lebensjahre kein giftiges Leitungswasser ohne zusätzliche Mineralien getrunken hätte.

  • det is Berlin – wa

    Nur weil es für jeden Mist ne App gibt muss das noch keinen Sinn machen.
    Geld verbrannt für so nen Quatsch.
    Gibt viele smarte Ansätze, aber bei Toaster und Co. mit App bin ich (Jahrgang 1972) raus …

    • Also ich finde es toll, wenn der Toaster mir über die App sagt, dass der Toast fertig ist. Vor allem, wenn der Toaster direkt neben mir steht. Da ich ja nur auf das Handy schaue, merke ich aber nicht, dass der Toast fertig ist. Auch den Bräunungsgrad einstellen, kann man nur mit einer App (einen Drehschalter an einem Toaster kann man ja nicht zuverlässig bedienen).

      *sollte es jemanden geben, der die Ironie nicht gesehen hat, der Kommentar war ironisch gemeint

  • AustinPowersPensilPumpe

    Wow
    Da hat wohl die Firma zu viele Geschäftsreisen gemacht und ein paar Sportwagen auf firmennacken gekauft

  • „Es hatte ja vorher auch schon keine Funktion“ :D:D:D

    Sehr schön :)

  • Beweist wieder sehr gut das man sich keine Geräte kaufen sollte die über irgendwelche Server laufen oder Insellösungen für Verbrauchsmaterialen nutzen.

  • Hätte woanders was werden können, aber nicht in Deutschland. Wir haben hier zum Glück den großen Luxus eines der weltweit besten Leitungswasser zu haben. In einigen anderen Ländern ist das leider nicht immer so, hat durchaus auch etwas mit der Geographischen Lage und den dadurch gegebenen Umweltbedingungen zu tun. Wärme -> Mikroorganismen -> Chlor. Dort hätte das Teil möglicherweise einen echten Mehrwert geboten und wäre erfolgreich gewesen. In unserem Lande aber eher überflüssig.

  • Ich frage mich, wie bl.. muss man sein, so einen smarten Schrott zu kaufen ? Das ist ein Wasser-Sprudler – da reicht Knopft drücken
    Da brauch ich keine Cloud, keine Onlinedienst, keine App, nicht mal Strom.

  • Um welche Schadstoffe im Leitungswasser soll es sich denn da bitte gehandelt haben?

    • Wäre mal interessant zu wissen. Das Leitungswasser in Deutschland ist dermaßen gut kontrolliert, da sollten keine Schadstoffe mehr drin sein. Aber wahrscheinlich wurde hier aus dem Leitungswasser alles rausgefiltert um dann die überteuerten Minerale wieder zusetzen zu können. Also aus Leitungswasser destilliertes Wasser gemacht, welches wieder zu Leitungswasser wurde ;-)

      • Klar sind Schadstoffe im Leitungswasser aber in so geringen Konzentrationen, das die keine Gefahr bilden. Bei jedem Wasserwerk kann man die Daten des Leitungswasser anfragen, bei uns ist es z.b. ein eng bedruckte DinA4 Seite voll.
        Mineralwasser wird größtenteils überhaupt nicht nach so vielen Schadstoffen untersucht.

        Und Trinkwasser wird nicht destilliert sondern nur mit gefiltert und ggf. mit Sauerstoff behandelt ( bei uns zumindest )

      • Sorry, falsch ausgedrückt, ja, es sind Schadstoffe drin. Allerdings immer (meist weit) unterhalb der Grenzwerte.

    • Das wissen die vermutlich selber nicht. Aber ein paar Leute gibt es ja immer, die irgendwelche Stoffe in absolut tödlicher Konzentration ins Leitungswasser hineinfantasieren

    • Noch nie was davon gehört, dass auch die Rohre im Haus das Problem sein können? Insbesondere im Altbau. Da können die Wasserwerke liefern was sie wollen, es kommt dann trotzdem Wasser aus der Leitung das man nicht (in rauen Mengen) trinken sollte.

  • So geil – das kommt dabei rum, wenn man alles online und Cloud haben möchte… Spielkram- und jetzt an Anschauungsobjekt :-))

  • So ganz sinnbefreit wie einige das darstellen, ist es ja doch nicht. Wasserfilter machen in Altbauten durchaus Sinn. Dir gute Wasserqualität der Versorger endet am Hausanschluss. Ab da ist es Glückssache, was der Vermieter an Leitungen verbaut hat. Eine 50 Jahre alte Installation kann schon bedenklich sein.
    Und wenn man filtert, filtert man halt alles raus. Da ist Remineralisieren durchaus sinnvoll. Den Geschmack fördert es auf alle Fälle.
    Das man das mit einer App verbindet und damit den Preis trotz marginaler Vorteile verdoppeln möchte, ist natürlich etwas gagga.

  • Schon interessante Kommentare; hochpreisige Apple Produkte sind ok, aber Geld für Küchengeräte ausgeben nicht…? Wer in einer Region mit extrem kalkhaltigen Wasser wohnt, konnte mit der Kombi aus Entkalker+Sprudler in einem Gerät schon was anfangen. Aber in der Tat sehr ärgerlich, dass die Kunden nicht informiert wurden und die Geräte jetzt nutzloser Elektroschrott sind. Betrifft aber nicht nur Startups, gibt hier ja genug Artikel über Konzerne, die einfach mal Produkte bzw. die Cloud Services dahinter einstellen und damit Eletroschrott produzieren.

  • Menschliche Dummheit ist und bleibt eine unendliche Resource, wenn man die nur produktiver nutzen könnte anstatt hirnlosen Start-Up Bullshit auf den Markt zu bringen.

    • Wenn Sie sich an Ihre eigene Aussage halten würden, hätten Sie diesen unproduktiven Kommentar nicht verfasst und Ihre Ressourcen sinnvoller genutzt. Falls Sie keine Expertise in diesem Bereich haben, wäre es besser, sich zurückzuhalten.

  • ….und wir alle zahlen dafür.
    Schaut Euch die Investoren an

  • War das der Wassersprudler dessen junge Gründer mit „Nachhaltigkeit“, „Besser für den Planeten“ und dem Qualitätskriterium „Made in Germany“ geworben hatten?

  • Und aus den Grund kauft man so ein Müll nicht was auf ein Server angewiesen ist.

  • Originale kaufen sag ich nur. Alles andere sieht man ja….

  • @ifun, die Aussage, dass das Gerät ohne WLAN bzw. ohne Cloud Service nicht funktioniert, ist falsch. Es lässt sich alles am Gerät bedienen ohne die App. Richtig ist natürlich, dass das Gerät ab dem Moment, in dem man keine Filterkartusche mehr hat, Elektroschrott ist.

  • Was mach ich den jetzt.. nichts geht mehr. Hat einer ne email Adresse vom Support????!!!!???

  • Mitschie Waldmann

    Bei vielen Kommentaren bekommt man das Gefühl, als sei es dir Schuld der Konsumenten, dass das Produkt jetzt nicht mehr geht. Dem ist aber nicht so. Jeder soll kaufen, was er will, ob Stadt oder Land. Das unverantwortlich Handeln der Hersteller ist hier das eigentliche Problem.

  • Was so mancher hier für eine Doppelmoral hegt, ist echt unfassbar.
    Hier wird smarthome, zahlreiche Sensorik bis zum Thermostat, über Wettergedöns usw. gerne gekauft, wenn man den Komentaren zu diesen Themen hier folgt…

    Aber ein Wassersprudler mit sensorischer Überwachung ist Hipsterscheiß? Wie arrogant kann man sein? Was ist dann ne Apfeluhr? Ist das dann ein Tool für alle Lebensmüden, ultrakranken gut betuchten, die sich von einer Uhr daran erinnern lassen müssen, dass sie noch leben, bzw. die anderen Bescheid gibt, wenns mit dem Leben brenzlich aussieht?

    Was ist eigentlich das Gegenteil von Hipster? Fortschritsverweigerer oder Geront? Fragen über Fragen…
    Leben und leben lassen….

    • Und vor allen Dingen ist es ja kein Elektroschrott. Kartuschen und Zylinder passen auch von anderen Herstellern.
      Ich kann nun nur nicht mehr in der App ablesen wieviel Wasser ich diese Woche getrunken habe.
      Das gute Design passt in meine moderne Küche

      • Leider nein. Es gibt derzeit keine alternativen Filterkartuschen. Co2 Zylinder sind kein Problem. Die Filter und deren NFC Chip schon. Hat die Kartusche ihr Lebensende erreicht, war es das…

  • Puuh, hier gab es ja viele Kommentare, die rechts und links am eigentlichen Thema vorbei gehen. ich habe damals dem Sprudelt gekauft. Ich glaube noch immer an die Idee, nicht nur das Wasser zu filtern (da gibt es einige Alternativen), sondern auch zu mineralisieren. Das Wasser hat einfach gut geschmeckt und det Kauf von Mineralwasser-Kisten ist passé. es ist in der Tat sehr sehr schade, dass es keinerlei Infos gab zum Aus des Unternehmens. Die App war eigentznurbdazu da, neue Kartuschen zu bestellen oder mal zu schauen, wie viel Wasser gezogen wurde. Ich finde es bedauerlich, dass es Mitte nicht mehr gibt, eine gute Idee, die leider keine Unterstützung erhalten hatte. Im Markt gibt es nichts vergleichbares, bei Aarke muss ich das Wasser manuell filtern und mineralisieren und erst dann kommt der Sprudelt. Kostet über 300 Euro. Ich lebe in einem Altbremer Haus aus dem Jahre 1919 und ich habe keinen Bock, hier ins Risiko (Kupfer/Eisen) zu gehen. Ich bedauere das Aus für eine tolle Idee, die es so nicht im Markt nicht gibt. Häme ist hier wirklich nicht angebracht, wir sollten uns freuen, wenn jemand eine tolle Idee hat. auch wenn es wie oftmals mal in die Hose geht

  • Ja, gerade auch bei Instagram gesehen. Das wäre echt Klasse!

  • Ich hatte mir das Gerät ursprünglich gekauft, um Leitungswasser aufzubereiten und keine Sprudelwasser Kisten in die Wohnung zu schleppen. Ich kann dadurch sehr viel Geld sparen. Ärgerlich ist es dennoch, wenn die Firma Insolvent geht und das Gerät dadurch nutzlos wird. Angeblich soll der Geschäftsbetrieb bald wieder aufgenommen werden.

  • Das Filtern von Leitungswasser ist überflüssig, da es das ambesten kontrollierte Lebensmittel. Und Leitungswasser bringt schon von Natur aus Mineralien, wie Calcium mit.

  • Herrlich die Kommentare hier
    Ich finde es schade das sie es nicht geschafft haben!
    1. hatte man hier einen guten Wassersprudler und
    2. gab es hier verschiedene Filter die auch extra andere Mineralien dem Wasser zugeführt haben.

    Unsere Wasserqualität ist gut ja, aber gerade die ersten Kommentare sollten sich mal die Rohre in ihren 4 Wänden an schauen….es bringt ja nichts, wenn die Wasserwerke gute Qualität liefern, aber in den Häusern 50 Jahre alte Leitungen liegen…das kann nicht gut sein

  • Ich weiss nicht ob das noch jemand liest weil der Artikel schon älter ist.
    Ich habe ebenfalls ein Gerät von Mitte Home und bin aktuell dabei in der einen Projekt auf Github die Filterkartuschen zu analysieren, damit man diese zurücksetzen kann.
    Leider habe ich nur eine einzige Kartusche (Restore) und kann daher nur Daten von dieser analysieren.
    Falls das hier jemand liest und ebenfalls ein Gerät hat wäre ich froh um Rückmeldung. Ich erkläre dann gerne was ich brauche und wie man an die Daten kommt.

  • Kurze Info, das Gerät zeigt im Moment aktuell keinen WLAN Fehler mehr und auch Die App scheint wieder online zu sein, wie vorher auch ist natürlich im Onlineshop momentan nichts zu beziehen! Sagt mir, dass zumindest ein Server wieder online zu sein scheint?! Die Webseite zeigt allerdings weiterhin einen Fehler!

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