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S1500M nicht kompatibel

Mit macOS Mojave funktionslos: Mehrere ScanSnap-Scanner betroffen

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48 Kommentare 48

Die japanische Fujitsu-Tochter PFU hat damit begonnen auf ihren Support-Seiten über die geplante Unterstützung des zum 24. September verfügbaren Betriebssystem-Updates macOS Mojave zu informieren.

Ix500 Fujitsu Mac

Die Pläne des ScanSnap-Produzenten dürften dabei viele Anwender enttäuschen. So werden etliche Modelle der beliebten Dokumenten-Scanner mit der Veröffentlichung von macOS Mojave nicht mehr unterstützt – Besitzer müssen sich darauf einstellen, dass diese, trotzt funktionsfähiger Hardware, ihre Arbeit komplett einstellen.

Im Hilfebereich zu den ScanSnap-Modellen S1500M, S510M, S500M und S300M heißt es etwa:

[Das Modell] unterstützt macOS Mojave nicht. Es ist nicht geplant, die Unterstützung in Zukunft bereitzustellen, da der Support für [Das Modell] bereits beendet wurde.

Software-Support für macOS Mojave 10.14 ist weiterhin vorgesehen für: ScanSnap iX500, iX100, S1300i, S1100i, SV600, ScanSnap Evernote Edition und S1300i.

Wer eine schnelle Komplett-Übersicht benötigt, klickt sich in die japanische Ausgabe des FAQ-Bereiches, der alle Geräte in einer tabellarischen Übersicht anführt.

Übersetzt: Die japanischen Fujitsu-FAQs

Fujitsu

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17. Sep 2018 um 10:05 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • ich komme immer mehr drauf, eigentlich darf man sich nur eine vollausstattng kaufen, und diese dann nicht mehr verändern und mind. 5 – 10 jahre immer gleich nutzen.

    alles andere mit den laufenden updates ist doch wirklich nurmehr eine verschlimmbesserung

    • Ja, irgendwie schon richtig.
      Gerade mit diesen Scannern gibts doch bei jedem Update erstmal Probleme und auch mit den HBCI Kartenlesern von ReinerSCT. Dies war für uns letztes Jahr der Grund einen Kartenleser von Cherry zu kaufen und der funktioniert vollkommen problemlos und zuverlässig – bislang. :-)

      • Scan mit dem iPhone und schon läuft es :-)

      • Welche Problem macht den dien Kartenleser, das lese ich zum erstem Mal. Ich nutze selber einen ReinerSCT RFID comfort und da hat noch nie Probleme gemacht, weder beim Homebanking noch beim Einlesen des elektr. Personalausweisses.
        Auch derzeit nicht unter Mojave Beta

      • Bei ReinerSCT ist das schon viel besser geworden.
        Jetzt gibt es eigentlich immer ein passendes Update.
        Zu MacGiro-Zeiten war das ein Kreuz. Damals musste man Monate lang warten, bis der Kartenleser wieder funktionierte.

    • Mein Verfahren: Ich schaue, ob Hardware von Open Source Projekten unterstützt wird. Dies ist insbesondere bei Druckern und Scannern sehr häufig der Fall. Einfach mal im Linux Umfeld umschauen, z. B. SANE (http://www.sane-project.org) für Scanner oder bei Druckerhersteller bzw. https://www.openprinting.org und https://www.openprinting.org/driver/gutenprint/).
      Falls dann entweder Apple oder der Hersteller meint, funktionsfähige Geräte auf den Sondermüll transportieren zu müssen, läuft mein Gerät noch. Vielleicht nicht in der maximal möglichen Qualität (manchmal aber sogar tatsächlich besser), aber besser als gar nicht – und es verschafft zumindest Zeit zur Auswahl eines neuen Gerätes.
      Aber insgesamt gebe ich Recht: Ich finde es widerlich, wie es mittlerweile üblich ist, funktionsfähige Geräte aus dem Verkehr zu ziehen, nur um noch mehr zu verdienen. Das meine ich auf beiden Seiten, hier also Apple im Zusammenhang mit den Zubehörherstellern. Das geht schon eine Zeitlang so mit den Treibern, verschärft sich gerade aber zunehmend mit der Kopplung von Geräten mit Diensten aus der Cloud. Widerlich auch, dass keine Inhalte mehr gekauft werden können, sondern nur noch geliehen, obwohl fälschlicherweise „kaufen“ oder „Abo“ darauf steht.
      Deswegen solche Hersteller so weit es geht vermeiden und mit solchen „Tricks“ angehen. Evt. lernen sie ja doch noch …

    • Deswegen immer Geräte kaufen die autark funktionieren.
      Unserer scant aufs Netzwerk/E-Mail/USB-Laufwerk …

    • Das war bisher auch so möglich. Nur mit den tollen Abos wird das nicht mehr funktionieren.

  • Versteht mich nicht falsch, ich liebe macOS und meinen Mac.
    Aber es drängt sich mir der Gedanke auf, dass man mit macOS schneller Obsolenz schaffen kann, u.a. Durch das jährliche Update.
    Ich kämpfe jedes Jahr mit Zend , dass sie Support für das aktuelle macOS geben, das kommt immer alles verspätet. Ich habe sogar angefangen mich für das Apple Beta anzumelden und teste die Software für den Hersteller.
    Ich empfinde es bei Windows nicht so dramatisch, da gib es immer irgendwelche Treiberkniffe etc.pp.
    Es hält alles viel länger, vielleicht weil M$ nicht so viel an der API schraubt?
    Aber mit Scanner etc.pp. habe ich bei Windows aber auch schon gekämpft.

  • Also speziell Mohave scheint ja viele Hersteller vor Probleme zu stellen. Gerade einige Productivity-Tools mit erweitertem Systemzugriff tun sich schwer.
    Wir spannend bleiben, wer die Trusted Provider bleiben, die Workflow aus dem OS heraus verlagern in die Cloud um so den steigenden Restriktionen (ich bin durchaus PRO Sicherheit!) zu entfliehen..

  • Bei Scannern im Produktiveinsatz sollte man möglichst auf Netzwerk-Scanner setzen. Die funktionieren unabhängig von irgendwelchen Treibern und brauchen „nur“ einen Ordner auf einem Netzwerk Laufwerk.

  • Ich werde das iOS, watchOS und tvOS Update direkt machen, aber bei macOS wie letztes Jahr 1-2 Monate warten und sehen wie die Resonanzen bzgl. der Kompabilität ist. Die Gefahr das gekaufte Programme nicht funktionieren ist mir zu groß. Bei den anderen Devices sehe ich das Risiko nicht so groß.

  • das ist doch nicht das Einzige, da bringt Apple millionenfach MAC’s mit einer FusionDrive auf den Markt und ist aufgrund von unnötigen Dateistrukturänderungen nicht in der Lage, diese Mac’s auf ein aktuelles Betriebssystem upzudaten. Das ist wie in der Politik ……… Diesel geht in dieser Form nicht mehr, also kauft Euch mal was Neues. Ich bin eigentlich auch sehr gut mit Apple ausgestattet, aber irgendwann habe ich die Faxen dick und so geht’s sicherlich vielen.

  • Scanner und Drucker sind auch bei Windows ein leidiges Thema.
    Wobei ich bei Windows sagen muss, dass zumindest bei Druckern nahezu immer ein Standardtreiber vorhanden ist, der selbst Drucker 10+ Jahre im Betrieb hält.
    Bei Scannern sieht es ähnlich aus.

    Damit ist bei beiden Gerätegruppen das Veröffentlichungsdatum ein wichtiger Faktor geworden!
    Noch letzte Woche einen neuen (günstigen) Brother Drucker gekauft. Da habe ich bewusst ein „schlechteres“ Modell gewählt, das aber viel später veröffentlicht wurde.
    Die Hersteller bringen selbst bei Geräten über SOHO nach dem Release meist keine Treiberupdates für neue Betriebssysteme heraus.

  • Daniel Breitner

    Als Programmierer war schon Sierra teilweise eine Zumutung.
    Mojave werde ich wohl aussitzen müssen.

  • Also mein S1500 funktioniert unter Mojave Beta 10 noch.

    Allerdings muss man sagen, das der Support von Fujitu bereits seit HighSierra eine Witz ist, scannen von mehrseitigen Dokumenten macht seitdem nur Probleme, da Seite im PDF komplett durcheinander gewürfelt sind. Dann ist die Erste Seite mal ganz hinten, Seite 2 in der Mitte usw.

    Reaktion vom Support: null.

    Für meinen Teil, mein S1500 macht es eh nicht mehr lange, der Nachfolger ist bereits ausgeguckt und wird nicht mehr von Fujitu sein.

  • Da habe ich ja mit meinem ix500 richtig „Glück gehabt“, allerdings bereitet mir die Formulierung zum Hinweis 1 etwas Kopfzerbrechen: Wir planen die Bereitstellung von Software, die mit macOS Mojave v 10.14 kompatibel ist. Planen! Man könnte auch sagen: „sich mit dem Gedanken tragen“, beabsichtigen, gedenken, …

    • Das ist jetzt das zweite mal das es Fujitsu nicht rechtzeitig zum iOS Update schafft ihre Scanner Software zu aktualisiert. Das ist wirklich traurig für einen Scanner der 500€ kostet. Auch wenn ich mit meinem iX500 absolut zufrieden bin würde ich ihn wegen der miserablen softwareplege nicht wieder kaufen.

    • Mit der neuen Software ScanSnap Home soll der iX500 unter Mac OS Mojave funktionieren. Ich habe unter Mac OS 10.13 ScanSnap installiert, um zu prüfen ob sie funktioniert und um dann auf 10.14 umzustellen. Ich habe ScanSnap Home unter 10.13 nicht zum Laufen bekommen, weil zu Beginn der Nutzung von ScanSnap Home eine „Lizenzaktivierung“ online vorgenommen werden muss, die bei bei mir nicht funktionierte. ScanSnap Home war also für mich nicht nutz- oder prüfbar.

  • Das ist ärgerlich – hier mein kurzer Test mit alternativen Tools: Es geht auch ohne originale Software, aber mit mit Einschränkungen im Komfort. Mit VueScan kann ich meinen ScanSnap 1500 weiter nutzen. In der „Professional Edition“ kann es auch OCR, also Texterkennung, um durchsuchbare PDFs zu erzeugen. Ein kurzer Vergleich mit FineReader OCR Pro hat jedoch gezeigt, daß VueScan deutlich mehr Fehler beim OCR hat. Die Kombination aus VueScan (Standard) zum Scannen und FineReader zum Texterkennen erscheint mir also ganz geeignet. Wie FineReader das gescannte PDF automatisiert weiterverarbeiten kann, wäre noch herauszufinden. Der Scan-Buttom am Gerät funktioniert leider auch nicht, das ist schade. Kosten für die Software sind derzeit 40 USD für VueScan und 65 EUR für den FineReader. Beides sind vorübergehende Aktionspreise. Die Nicht-Aktionspreise sind dann schon so hoch, daß ein neuer Scanner in Reichweite rückt.

    • Könntest du den FineReader nichtweiter von Fujitsu weiter nutzen?
      In ScanSnap hast du ja zwei Möglichkeiten: Entweder die OCR direkt von der ScanSnap-Anwendung machen lassen, oder aber von da an FineReader übergeben, das ja auch im Lieferumfang enthalten ist. Das mache ich derzeit, da die interne OCR schlechtere Ergebnisse brachte als die vom FineReader.
      Allerdings fragt FineReadser meines Wissens erstmal ab, ob das Dokument von einem ScanSnap erzeugt wurde und wenn nicht, lehnt er das Dokument ab. Ich habe nie vertieft ausprobiert, wie FineReader das ermittelt, heißt, ob eine Hardware oder Software-Kennung in der erzeugten Datei steckt. Könnte natürlich sein, dass das nicht klappt, wenn du mit VueScan scannst.
      Ich denke aber, es wäre in jedem Fall einen Versuch wert, ehe du Geld in eine gesonderte FineReader Lizenz investierst…

      • Eine gute Idee! Das von VueScan erzeugte PDF liest der FineReader nicht, wie erwartet. Aber durch simplen Austausch der „Creator“-Zeile im PDF von VueScan gegen die von ScanSnap funktioniert es dann doch. Das geht z.B. im Terminal mit einem binary-tauglichen Tool wie bbe: „bbe is a sed-like editor for binary files.“ Das installiert man z.B. per Homebrew. Der Aufruf im Terminal kann dann so aussehen:

        `bbe -e ’s|(VueScan – http://www.hamrick.com)|(ScanSnap Manager #S1500M)|g‘ vuescan-datei.pdf > finereader-datei.pdf`

        Ob der mitgelieferte „FineReader for SnapScan“ unter MacOS 10.14 funktioniert, wäre noch festzustellen. Bei mir auf MacOS 10.12 lief bisher die Version 4.1 von 2014. Die letzte verfügbare Version ist 5.0, von 2015. Man bekommt sie als SnapScan-Anwender von der Abby-Webseite.

  • Fujitsu scheint die Apple Welt etwas zu vernachlässigen. Die iOS App wurde vor 9 Monaten zuletzt aktualisiert und unterstützt nicht einmal iCloud.

  • Hat denn jemand den iX500 mit der letzten Mojave Beta sauber am Laufen?

  • Bei mir funktionieren alle drei Hubs nicht mehr. Schon über mehrere Updates.
    Der Start ist lächerlich lang. Was hatte Apple damals über Windows gelacht. Dauert bei mir immer noch knapp 3 Minuten.

  • Immer das Gleiche mit den Scannern – übrigens auch unter Windows.

    Ich nutze schon seit meinen Windows-Zeiten (und das ist lange her…) das bereits erwähnte VueScan Professional. Für Profi-Anwender nicht ganz so komfortabel (vgl. Kommentar von Bernhard), tut aber seit Jahren seinen Dienst und wird regelmäßig aktualisiert.

  • Ich mag die Hardware meines ScanSnap 1500, muss ich halt unter Windows weiter meine Papierberge doppelseitig scannen oder ein Modell eines anderen Herstellers kaufen, das an die Leistungsdaten heran kommt und vergleichbar wartungsfrei ist. Hat jemand einen Vorschlag?

    • Du kannst noch jahrelang Deine bisherige MacOs Version benutzen. Also Ball flach halten, nicht jedem Blendwerk von Cupertino hinterherhecheln und nach dem guten alten Sprichwort weiter produktiv bleiben: Never change a Running System.

  • Was mir bei der ganzen Jammerei hier nicht in den Kopf gehen will: warum seid Ihr denn dann immer so geil die neueste Versionen von MacOs auf Euren Macs zu haben? Ich bin vor 2 Monaten von Mavericks auf El Capitan gewechselt, weil einige Programme 10.10 nicht mehr unterstützen. Ich schau mir die neuen Versionen an (boote die via Thunderbolt) und kann nichts daran entdecken, was den mit Updates verbundenen Ärger rechtfertigen würde. Die Zeiten sind vorbei, als Apple softwaretechnisch nach vorne gegangen ist.

    • ich werde auch nicht sofort updaten, gerade nachdem ich mir geschworen habe nie wieder eine x.0 Version auf ein Gerät zu installieren, nachdem es jedes verdammte Jahr Probleme gab, die mit 1-3 Updates innerhalb von 1 Woche von Apple gefixt werden mussten!
      Aber das Problem ist die fehlende Kompatibilität zu eventuell neu angeschafften Geräten, die dann mit neuerer Software ausgestattet ist.
      Beispiel: du kaufst jetzt eine Apple Watch4. Dafür MUSST du dein iPhone auf iOS12 bringen. Hast du noch ein iPad würde ich es jetzt auch auf iOS12 updaten wollen, damit man nicht auf 2 verschiedenen Versionen auf iPhone und iPad ist. Andere Gesten, andere Funktionen etc. Und eventuell gibt es dann auch Funktionen die im Zusammenspiel mit dem Mac ebenso nur mit dem neuesten Betriebssystem funktionieren oder Apps auf den iOS Geräten setzen für das Mac Pendant ein neues MacOS vorraus…

      • Kann ich absolut nachvollziehen. Aber genau diese Verweigerung Apples seine System auf Abwärtskompatibilität hin zu entwickeln, bis hin zu fehlenden Downgrades bei iOS machen für mich Apples Produkte zum Auslaufmodell. Das iPad mußte bei mr als erstes dran glauben. Habe ich durch ein Samsung Pad ersetzt. Dem iPhone 6 gebe ich noch 2 Jahre und hoffe, dass sich bis dahin eine Googlefreie Alternative zu iOS entwickelt hat. Einzig meine MacOS-Hardware wird noch länger herumwerkeln. Aber auch hier suche ich mir langfristig Alternativen. Alles äusserst bedauerlich, zumal ich einmal gnadenlos bekennender Apple-Fan war.

  • Mein S1500M läuft unter Mojave Beta ohne Probleme und übergibt die Scans sauber nach Devonthink Pro Office.

    • Danke! Das ist ja mal eine gute Info. Nutze auch Devonthink Pro und hatte schon befürchtet, dass ich bei High Sierra bleiben muss. Mein vor vier Jahren gekaufter S1500 funktioniert völlig problemlos. Das Fujitsu es nicht für nötig erachtet seine Geräte länger zu supporten ist beschämend.

      • Gestern getestet:
        Mein S1500 funktioniert mit der final Mojave wie zuvor unter HS.
        Also keineswegs „funktionslos“ ….

    • Danke, gut zu wissen. Könntest Du bitte, wenn die finale Mojave Version installiert ist, nochmals eine Info bereitstellen, ob diese Kombination dann immer noch funktioniert?

    • Soeben unter Mojave ScanSnap Manager mit iX100-Scanner getestet. Bis auf die 32-Bit-Warnung keine Probleme.

  • Als ich auf Mojave umgestellt habe, war mir nicht bewusst, dass ich meinen Fujitsu ScanSnap S1500M, der seit seinem Kauf einwandfrei funktioniert, auf den Müll schmeissen kann. Spinnt diese Industrie? Das ist einfach ökologischer Wahnsinn. Die Kadenz der Umstellungen und die Laufzeiten für Geräte wird immer kürzer. Das geht doch nicht. Das ist einfach zum Kotzen.

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