Missbrauch von Kundendaten: Telekom rät zur Passwort-Änderung
Im Internet werden offenbar größere Mengen Kundendaten verschiedener Unternehmen, darunter auch der Telekom, zum Kauf angeboten. Die Anzahl der Datensätze wird mit bis zu 120.000 beziffert, erbeutet wurden die Anmeldedaten – E-Mail-Adresse und zugehöriges Passwort – offenbar durch Phishing.
Bilder: Telekom
In einer ersten Meldung betont die Telekom, dass es keinerlei Hinweise auf eine Hack gibt. Die Tatsache, dass mehrere Unternehmen betroffen sind lege nahe, dass die Daten durch Phishing-Aktionen wie gefälschte Kundenanschreiben erbeutet wurden. Kunden, deren Daten nachweislich betroffen sind, wurden umgehend von der Telekom informiert. Die Telekom empfiehlt zum Schutz vor Missbrauch allerdings allen Kunden, ihre Passwörter zu ändern.
Wir wollen den Fall nutzen, um für einen regelmäßigen Wechsel von Passwörtern zu werben. Ein regelmäßiger Passwortwechsel schützt vor Missbrauch. Jetzt gibt es einen zusätzlichen Grund zum Ändern.
Abgesehen vom regelmäßigen Kennwortwechsel wollen wir erneut auf die Gefahren durch Phishing hinweisen. Unzählige gefälschte Anschreiben von Banken und Unternehmen derzeit im Umlauf, die alle nur das Ziel verfolgen, ihre Empfänger zur Eingabe von persönlichen Informationen und Login-Daten auf gefälschten Webseiten zu bringen. Einmal mehr bleibt nur die Warnung vor zweifelhaften E-Mails. Wenn ihr euch bezüglich eines Anschreibens nicht sicher seid, sucht den direkten Kontakt zum Unternehmen. Keinesfalls sollten auf eine E-Mail-Aufforderung hin persönliche Angaben oder Anmeldedaten übermittelt werden.
Ich flipp aus. Weshalb sichern die sich nicht vernünftig? Das sollte man doch bei so einem Unternehmen erwarten können. Usability ist eh schlecht bei Telekom wg ständigen Passwortabfragen.
Hast du alles gelesen? Ich denke nicht, den sonst würdest du wissen das wenn du Betroffen bist du schön selbst die Daten denen geben hast durch Phishing Mails
Mit phishing Mails hat die Telekom nix zu tun. Das ist mehr oder minder ein Fehler des Verbrauchers, der eben auf solche Mails hereinfällt
Du wolltest sagen: Wenn die Leute zu dumm sind zum lesen und auf jeden Link klicken, sind sie selber schuld.
Du hast schon verstanden, dass das Telekom-System nicht angegriffen wurde und die sich wie von Dir gefordert absichern?
Weder gelesen, noch kapiert um was es sich hier handelt. Hauptsache erstmal Fresse auf und Dünnschiss absondern…
Wenn man keine Ahnung hat, dann einfach mal die Füße still halten
Ok, Ok. War gerade unterwegs u hatte den Artikel tatsächlich nicht ganz gelesen. Asche auf mein Haupt.
in der zeit, in der du deinen kommentar geschrieben hast, hättest den rest lesen können und dein kommentar wär nicht nötig gewesen. *lol*
Finde ich gut, dass du es nicht so stehen lässt. Daumen hoch. ;-)
Wenigstens steht er zu seinem Fehler. Alle anderen haben es jetzt auch kapiert, dann fahren wir den Flame-Level wieder runter bitte.
Überschrift gelesen. Fehlt nur noch das „erster“ im Kommentar
Ich habe mehrere E-Mail-Adressen. Die einzige Adresse über die Spam Mails kommen, ist die der Telekom. Alle anderen Anbieter scheinen dies gut im Griff zu haben.
Darüber hinaus ist die Telekom E-Mail-Adresse auch die einzige, die ich für keinerlei E-Mail Verkehr nutze.
Ist bei mir ähnlich, nur die Telekom selbst darf mir darüber die Rechnungen schicken ^^
Ganz genauso bei mir. Und ich melde jede einzelne via Telekom Mail App als Spam. Aber der Spam kommt und kommt und kommt. Während meine me.com Adresse, die ich tatsächlich nutze, erstaunlicherweise praktisch Spamfrei ist. Also da müssten sie wirklich mal ran.
Habe ich im Kundencenter gemacht – jetzt geht das alte Passwort und das neue.
Macht nicht wirklich Sinn. Bin gespannt auf deren Reaktion: https://twitter.com/dkretsch/status/747420148831764480
Und die wollen dass wir deren Cloud nutzen? Nein Danke!
Auch nur die Überschrift gelesen oder?
Leute die News haben mehr Text als nur die Überschrift. Das sind die Leute die dann überall sagen, Telekom wurde gehackt!!!!! Kündigt eure Verträge wer weiß was noch kommt???? Genau das sind die die solche Gerüchte verbreiten. Da könnte ich …
Das sind wohl die gleichen Pfosten, die Phisingmails beantworten – wird ja nicht bis zum Ende gelesen…
Da gibt es sogar die, die nicht Telekom Kunde sind und doch solche Phishing Mails öffnen…
LEUTE SELBST SCHULD!!
Das sind dann die ganz Blöden. Ich frage mich wirklich, wie man heutzutage noch auf Phishing-Mails und die entsprechenden Webseiten reinfallen kann. Spätestens bei der Adresse der Website muss es doch dem letzten Idioten klar werden. Sollte man meinen…
Ich find Pfishingmails toll, denen leite ich dann immer die Mailanhänge weiter, die mir Olga von der Wolga geschickt hat und schreibe das meine Account Daten in der beigefügten Zip Datei liegen. }:>
Ich leite solche Mails immer an die jeweilige Abteilung des (echten) Unternehmens weiter.
Manchmal schreibe ich aber auch Fake-Daten rein. Bei den meisten Phishing-Mails erkennt man in der Regel sofort, dass diese nicht echt sind.
Ich hatte aber erst vor kurzem eine E-Mail von „eBay“ erhalten. Sowohl die Mail als auch die Website „für die Kontoverifizierung“ waren sehr gut gefälscht. Selbst wenn alles 1A sein sollte, die URL verrät es immer.
Ich habe mal zum Spaß (wirklich nur zum Spaß) eine 1A Phishing-Website von PayPal erstellt, Desktop- und Mobile-Version, Layout 1 zu 1 das selbe. Nach der Eingabe (und Versand an den Server) der Daten kommt eine originale Fehlermeldung von PayPal und dann Weiterleitung auf die echte PayPal-Website.