App zeigt "Fotohighlights" an
Microsoft will OneDrive als Fotospeicher attraktiver machen
Microsoft bewirbt seinen Cloud-Speicher OneDrive unter anderem mit der Möglichkeit, diesen als Speicherplatz für Fotos und Videos zu verwenden. Mit dem aktuellen Update der OneDrive-App will das Unternehmen diese Option insbesondere für Benutzer von iPhone und iPad attraktiver machen. Auf der Startseite der OneDrive-App für iOS werden fortan sogenannte „Fotohighlights“ angezeigt.
Unterm Strich erinnert die neue Registerkarte deutlich an Apples Foto-Widget für den Home-Bildschirm von iOS. Microsoft zeigt hier wechselnde und automatisch ausgewählte Bilder an, die dann mit einem entsprechenden Album verlinkt sind.
Schwelgen Sie mit neuen Fotohighlights auf der Registerkarte "Start" in Erinnerungen. Stellen Sie sicher, dass Sie die Kamerasicherung aktivieren, um alle Ihre Erinnerungen zu schützen, damit wir Ihnen noch mehr glückliche Momente bereiten können.
Cloud-Speicher auch vom Rechner erreichbar
Der Foto-Speicher auf OneDrive lässt sich auch für die automatische Sicherung der Fotosammlung auf dem iPhone oder iPad verwenden. Über die OneDrive-App kann für diesen Zweck ein automatischer Kamera-Upload aktiviert werden. Der Zugriff auf die Bildersammlung ist zusätzlich auch über den Webbrowser oder – auf die Dateien – über den macOS-Finder möglich.
Grundsätzlich muss natürlich jeder Nutzer für sich entscheiden, ob er seine Fotos einem Online-Speicher anvertrauen will. Microsoft informier hier über die damit verbundenen Maßnahmen zum Schutz der persönlichen Daten.
Wicht wäre mal eine offene Schnittstelle für den Cloud zu Cloud Abgleich.
Lade gerade 100.000 Fotos zu Amazon als Backup für ICloud- das dauert tagelang, da alles über ein Client übertragen werden muss.
Schau dir mal multcloud.com an, damit kannst du 5 GB pro Monat kostenlos und schnell verschieben :) War früher mal mehr, aber dann abonniert ja keiner…
Eine automatische Verschlüsselung der Fotos, damit Microsoft die nicht einsehen kann, fände ich attraktiver.
Yep. Speichere daher auf mein NAS und von dort werden die Daten als off Site Backup bei ms verschlüsselt abgelegt.
Der ms Foto content scan ist mit zu gefährlich:
https://www.borncity.com/blog/2022/11/17/microsoft-der-auto-scan-und-die-gesperrten-microsoft-konten-2022/
Dito. Habe ich neulich genauso eingerichtet.
Eben das geht ja jetzt in der iCloud, so man die neuesten OS-Generationen einsetzt („Erweiterter Datenschutz“). Hier hat die iCloud im Moment ein Alleinstellungsmerkmal, wenn man eine Cloud-Lösung nutzen möchte (die lokale Alternative NAS gibt es natürlich immer). Alternativen wie Boxcryptor zum Verschlüsseln von Cloud-Inhalten gehen halt komplett zu Lasen der Bequemlichkeit – ein automatischer Foto-Upload vom iPhone geht da nicht…
Boxcryptor – neuerdings Dropbox
Es ist ja nich nur Microsoft die die Bilder scannen. Wenn dann mal ein Kinderbild deines Sohnes oder deiner Tochter dabei ist dann wird das gleich intern „geflaggt“. Die NSA hat ebenfalls Vollzugriff auf deine Fotos. Niemand will so etwas. iFun/iPhoneTicker haben hier schon mehrfach auf die Synology-Cloud-Lösungen hingewiesen. Diese kann ich nur unterstützen. Sehr zuverlässig und sicher.
Leider – für mich auch unverständlich – die Masse :/
Sonst würden die Riesen-Datenkraken nicht so aufdringlich um Uploads buhlen…
Ich schwelge lieber ohne Cloud in Erinnerungen.
Apropos, was für ein schwülstiger Werbetext.
Ihm – wie oben geschrieben: bei der iCloud seit den letzten OS-Updates, und wenn man die Mühen der Umstellung (Wiederherstellungsschlüssel etc.) auf sich nimmt, eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung an.
Und damit trau ich meine Fotos und Dokumente eben schon der Cloud an. Auch ein NAS-System, das aus dem internet erreichbar ist, ist nicht 100% sicher, wie die immer wieder auftretenden (und dann natürlich auch irgendwann wieder behobenen) Sicherheitslücken diverser NAS-Hersteller zeigen. Dann bleibt halt nur der komplett lokale Sync, der gar nicht so einfach ist, wenn man mehr 2 Geräte synchronisiert halten möchte.
Eigenes NAS von außen nur per eigenem VPN ansprechen; direkt per Portfreigabe würde ich das jetzt auch nicht machen.
Ohne ordentliche Einbindung in iOS Fotos App bleibt es unattraktiv für mich.
Die wollen ihren Chatbot kostenlos perfektionieren, cleverer Schachzug.
Die Cloud liegt vorzugsweise außerhalb der DGSVO.
Bitte um eine ausführlicher Kommentierung warum jeder einzelne der Anbieter schlimm sein soll. Das ist nämlich schon nen Apfel und Birnen Vergleich. ;)
Ob jeder einzelne Anbieter „schlimm“ ist, ist für den Endnutzer kaum zu erfassen. Aber die bekannten Fakten sprechen dafür, dass alle Anbieter Fotos auf verbotenes Material durchforsten und diese Prüfung leider alles andere als perfekt ist. So gibt es diverse Berichte von Leuten, die unschuldig wegen falsch erkannter Fotos in deren privater Cloud Probleme mit Polizei und Behörden bekamen, und z.T. die Cloud-Anbieter auch nach Nachweis der falschen Beschuldigungen deren Konten nicht wieder hergestellt haben. Bei z.b. Google und Microsoft hängt am Cloud-Konto ja auch noch das E-Mail-Konto dran, und daran hängen dann ggfs., noch unzählige 2-Faktor-Absicherungen diverser anderer Dienste. D.h. ein falsch erkanntes Foto in einem der Cloud-Dienste, und du verlierst mit etwas Pech auch Zugriff auf alles andere.
Daher kann man nur raten: nichts privates oder wichtiges irgendwelchen Cloud-Anbietern anvertrauen. Wenn man das doch macht, dann auf keinen Fall irgendwelche Abhängigkeiten zu diesem Anbieter zu anderen Diensten anlegen (also z.b. die zugehörige E-Mail-Adresse des Anbieters für 2FA oder für andere wichtige Kommunikation nutzen, etc.).
Ich. Unf was ist nun daran schlimm? Glaubst du tatsächlich die interessieren sich für deine Fotos?!? Oder es sitzen kn einer Halle tausende Angestellte die alle nur den ganzen Tag Fotos auswerten??? Und Apple pder Microsoft leben nicht vom „Erkenntnisverkauf“ aus deinen Inhalten, etwa für Werbezwecke.
Du weißt schon dass das mittlerweile problemlos automatisch funktioniert oder? Aber haben ja alle nichts zu verbergen
Stimme Sushi Quattro zu – einfach nur zu glauben, das interessiere niemanden und es bräuchte viele Menschen, das auszuwerten, ist nur noch naiv (inklusive all der Metadaten wie dem Aufnahmeort in den Fotos).
Daher ja: Gedanken machen darüber und es entweder akzeptieren, oder auf Cloud-Lösungen ganz verzichten oder eine Lösung nehmen, die in der Cloud die Fotos Ende-zu-Ende verschlüsselt, so dass sie zumindest nach dem momentanen Stand der Technik geschützt sind. Natürlich ist das immer die eigene Entscheidung. Aber sie sollte in Kenntnis aller relevanter Fakten getroffen werden.
„Gedanken machen“ ist heutzutage schon DAS Problem. Was hatte ich zu kämpfen in meinem Umkreis die Leute zum Nutzen verschlüsselter Mails und sogar Passwortmanagern zu bewegen. Ich hatte den Eindruck ein Priesterseminar abzuhalten. Aber jetzt – sind alle glücklich. Und ich bin – fertich.
Das ist z.B. der Grund, warum das eine Problem ist:
https://futurezone.at/netzpolitik/google-sperre-vater-fotos-nackt-kind-arzt-usa-kinderpornografie-datenschutz/402118674
das ist wie die übliche Frage „wie gehts dir? – mir gehts prima“. Finde ich immer komisch. Mir gehts manchmal nicht gut und viel zu verbergen habe ich auch. ;)
Gott fährt Harley. Der Teufel Buell.
Wer nutzt das denn bitte?
-Keine Ende-zu-Ende Verschlüsselung
-nicht DSGVO-Konform
-KiPo und Nackbildscanner inkl. direkte Meldung an Behörden und Sperrung des kompletten Accounts bei „verdächtigen Fotos“.
All das, wofür man Apple zu recht kritisiert hat und was sie deshalb nicht umgesetzt haben bzw. sie jetzt endlich korrigiert haben, bekommt man bei OneDrive schon seit Jahren.
Von den anderen Nachteilen, wie das umständliche Handling auf dem Mac ganz zu schweigen.
Nein Danke!
Aber wem das alles egal ist und es gern „billig“ mag, wird es trotzdem nutzen.
Nicht verschlüsselt, nicht DSGVO-konform… wo kommst du darauf? Quelle?
Onedrive ist NICHT E2E verschlüsselt: https://www.cloudwards.net/onedrive-security/
Darum wäre es DSGVO-konform nur, wenn US-Behörden keine anlasslosen Durchsuchungsmöglichkeiten hätten, bei denen sie Microsoft zur Herausgabe des Schlüssels per Gesetz (CLOUD Act, Section 702 FISA oder Executive Order 12333) zwingen könnten. Von daher ist ohne E2E-Verschlüsselung ein DSGVO-konformer Einsatz von Cloud-Lösungen US-amerikanischer Anbieter nicht möglich.
https://support.microsoft.com/de-de/office/so-sch%C3%BCtzt-onedrive-ihre-daten-in-der-cloud-23c6ea94-3608-48d7-8bf0-80e142edd1e1
Den nutze ich schon lange, eo ist das Problem?
Interessanter wäre eher eine Foto – App die direkt Fotos verschlüsselt (cryptomator) und hochläd.
Kennt da jemand was?
Warum sollte ich meine Fotos neben der iCloud auf OneDrive speichern? Hat da jemand Ideen?
Das frage ich mich auch…aber anders herum. Und nun?!? Da kommen wir nicht weiter. Mir ist halt iCloud nicht preiswert und die Ausfallrate definitiv zu hoch. Außerdem ist die Software auf Windows-Rechnern eine Katastrophe und für meine Einsatzzwecke bereits unbrauchbar.
iCloud 2 TB = 9,99€ monatlich – OneDrive Family Abo 6 TB = 60€ p.a. (5€ mtl.)