Microsoft verkauft: Werbegeschäft an AOL, Teile der BING-Karten an UBER
Der Windows-Produzent verschlankt sich weiter. Im Rahmen der Unternehmens-Neuausrichtung, die spätestens seit dem CEO-Wechsel vom Februar 2014 auf Hochtouren läuft, hat sich Microsoft sowohl von Teilen seiner Karten-Abteilung als auch vom bislang über die Suchmaschine BING abgewickelten Werbegeschäft getrennt.
Microsofts aktueller Chef, der Ballmer-Nachfolger Satya Nadella, dürfte damit den Wegfall von rund 1300 Mitarbeitern zu verantworten haben. Zwar sollen sowohl die 100 Köpfe der Karten-Abteilung als auch die knapp 1200 Mitarbeiter des Werbe-Stabs nach ihrem Wechsel zu UBER bzw. zu AOL weiter beschäftigt werden, die Talente selber, werden in Microsofts Reihen jedoch nicht ersetzt.
Die Teilveräußerungen sollen Microsoft dabei helfen, sich besser auf die relevanten Geschäftsfelder zu konzentrieren. Nach Angaben des Wall Street Journals sollen beide Abteilung durchaus profitabel gearbeitet haben.
The deal with AOL essentially completes what has been a slow whittling away of Microsoft’s digital advertising operations and ambitions. Over the past decade, the company has invested in almost every corner of digital advertising – from ad-serving to automated marketplaces – in an effort to compete with Google Inc. and other big players. But many of those efforts failed to bear fruit and Microsoft has steadily retrenched.
Ja da sieht man mal wieder das dieses Unternehmen sich nicht auf mehrere sparten gleichzeitig konzentrieren kann. Spricht sehr für das Management.
Sollte Apple sich mal eine Scheibe von abschneiden. iWorks ist immer noch in der BETA. Photos ist ja mal der mega-gau. Lieber weniger dafür gut, statt mehr aber dafür schlecht.
AO.. was?
Oh man, die Überschrift musste ich 5 Mal lesen – ging es noch jemandem so?