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Windows mit "Gatekeeper"

Microsoft stellt Windows 10 S und neues Surface Laptop vor

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Microsoft hat mit Windows 10 S eine speziell auf die Punkte Sicherheit und Systemleistung optimierte Windows-Version vorgestellt. Als Zielgruppe für die Systemvariante sieht das Unternehmen insbesondere Kunden aus dem Bildungsbereich sowie Nutzer, die bereit sind, zugunsten von Sicherheit und Systemleistung Einschränkungen in Kauf zu nehmen. Das Grundkonzept erinnert an Apples Gatekeeper-Philosophie: Windows 10 S erlaubt ausschließlich die Nutzung von Anwendungen aus dem Windows Store.

Surface Laptop

Um hohe Sicherheit und Performance zu gewährleisten, schränkt Windows 10 S den Funktionsumfang von Windows 10 ein. So können ausschließlich Apps aus dem Windows Store ausgeführt werden und als Standard-Browser ist Microsoft Edge fest eingetragen. Andere Browser können zwar geladen und verwendet, nicht aber als Standard festgelegt werden. Detaillierte Angaben zu den Unterschieden zwischen den nunmehr drei verfügbaren Versionen von Windows 10 findet ihr hier.

Surface Laptop mit Windows 10 S

Als perfekt auf das neue System abgestimmtes Hardware-Produkt hat Microsoft zudem ein neues Surface Laptop im Angebot. Das Gerät soll sich von heute Abend an zum Preis von 1049 Euro vorbestellen lassen, verfügt über ein Touch-Display mit 13,5“ Größe und wird von einem Intel-Core-Prozessor der 7. Generation angetrieben. Die maximale Akkulaufzeit beträgt dem Hersteller zufolge 14,5 Stunden.

Surface Laptop Touch

In Verbindung mit diesen Neuvorstellungen hat Microsoft erweiterte Team-Funktionen für den Unterricht sowie eine Code-Builder-Erweiterung für Minecraft angekündigt.

In Verbindung mit Add-Ins wie dem OneNote-Kursnotizbuch sowie neuen Aufgaben- und Quiz-Funktionen können Lehrkräfte künftig noch einfacher Aufgaben verteilen, Lehrinhalte personalisieren und Arbeiten benoten. Gleichzeitig bietet es die Möglichkeit, sich mit Schülern, Eltern und Kollegen auszutauschen. Darüber hinaus erlauben die neuen Erweiterungen von Microsoft Teams Lehrern auch weitere Inhalte aus dem Web oder von Gastsprechern zu integrieren sowie Lösungen von externen Partnern mit dem Service zu verknüpfen.

Microsoft hat die Erweiterung „Code Builder“ für die Minecraft: Education Edition vorgestellt, die ab sofort als einjährige Testversion kostenlos im Microsoft Store für Bildungseinrichtungen erhältlich ist. Code Builder verknüpft Minecraft mit bekannten Programmier-Lernplattformen wie Tynker, ScratchX und der neuen Open Source Plattform MakeCode von Microsoft. Über eigenständiges Coden bauen und bewegen Nutzer Gegenstände in Minecraft und lernen so die Grundlagen des Programmierens.

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02. Mai 2017 um 19:24 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Erstmal Standard mäßig die Admin rechte entfernen… Das bringt erstmal richtig etwas! Die Faulheit im Windows kann keine „Internet Suite“ absichern…

    Also Windows S ist mit dem edge Browser fest verbunden!? Ok, genau mein Humor

    • Ja, unter Sicherheit stelle ich mir was anderes vor als einen fest verheirateten Browser und AppStore.
      Das hat nichts mit Sicherheit zu tun, sondern mit Marktanteilen und Umsatzsteigerung.

      • Da stimme ich dir voll und ganz zu!
        Moment, da war doch was.. Wer macht das denn seit knapp 10 Jahren ganz genau so?.. *grübel… unauffällig auf iOS schielt*

      • naja, aber das suface laptop mit einem ios-gerät zu vergleichen ist auch etwas weit hergeholt.

  • Das neue Surface Book sieht echt frisch aus und hat mit den Farben und der alcantara Oberfläche mal wieder was anderes.

  • Welch ungaublich kreative Namensgebung.
    S steht wohl eher für Spyware

  • Also langsam gefallen mir die Geräte von Microsoft mehr als die von Apple. Lediglich das Konzept von der „S“ Version spricht mich weniger an.

  • Auf Twitter (TheVerge glaub ich) konnte ich schon lesen dass für 50$ ein Upgrade auf Win10 Home gemacht werden kann!

  • Als ginge es um Sicherheit, das geht da ganz klar um Bindung an den eigenen Store. Aber eine nette Erweiterung der Hardware.

  • Geiles Video. Gefällt mir um Längen besser, als die Ach-Gott-was-sind-wir-kreativ-Videos aus dem Hause Apple.

  • Gefallen mir besser als die Macbooks. Die haben mich ja schon vom Preis her abgeschreckt gehabt.

  • Na ja und wie prall der Windows app store ist sah man ja schon…gähn…entschuldigen an Windows Phone :-)

  • Gefällt mir, außer von der Seite. Ich werde es mal im Geschäft testen.

  • Wirklich schönes Design,
    Aber ohne USB-C und mit Windows S völlig daneben.

  • In meinen Augen ein völlig inakzeptabler Ansatz und auch nicht zielführend. Warum soll ich mich schon grundsätzlich beim Kauf der Betriebssystemversion einschränken. Da gibt es bessere Lösungen, wie oben schon genannt: Adminrechte einschränken, nicht multikulti Ports öffnen und Dienste installieren – sondern nur die, die benötigt werden. Da sollte sich Microsoft beim Vorreiter Linux eine Scheibe abschneiden.
    Sicherheit heißt nicht Kastration. Das Pferd wird man wohl schnell wieder erschießen müssen!

  • Ha, ha!

    Auch auf die Gefahr meiner Wiederholungen:

    Solange ich nach Windoofstaste+R (Ausführen) „regedit“ eingebe UND sich nach ENTER anschließend immer noch ein Programm öffnet, KANN MICROSCHROTT NICHT SICHER SEIN!!

  • Was hier schon wieder gegen Microsoft gebasht wird, ist unerträglich.

    Ja, auch ich bin 2007 komplett auf Apple umgestiegen, da mich Windows und Co. mehr als nur noch genervt haben.
    Ich käme jedoch niemals auf die Idee, MS in allen möglichen Foren immer wieder nieder zu machen. Sie haben sich kräftig gemausert in den letzten Jahren, vor allem in Sachen Hardware. Beim Betriebssystem kann man wahrlich geteilter meinung sein. Aber kann man das nicht vernünftig diskutieren, erörtern, hinterfragen?

  • Würde mich interessieren, ob Microsoft mal irgendeinen Seitenhieb gemach hat, dass man bei ihren Geräten den Standardbrowser ändern kann und bei iOS nicht.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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