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Neue Version wird ab sofort verteilt

Microsoft OneDrive für Apple-Prozessoren optimiert

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Microsoft reicht nun auch die Kompatibilität seiner Cloud-Speicherlösung OneDrive mit Apple-Prozessoren nach. Wie das Unternehmen mitteilt, ist die im Office-Paket enthaltene Anwendung ab der Version 22.022 für Apples M1-Prozessoren optimiert.

Microsoft Onedrive Apple Prozessoren

Microsoft jongliert hier gerade ein wenig mit den Versionsnummern und Neuerungen. So hat das Unternehmen eben erst bekannt gegeben, dass der Rollout von OneDrive in der höheren Version 22.033 startet und sich darin entscheidende Verbesserungen mit Blick auf die Integration in das kommende macOS 12.3 finden. Nutzer von OneDrive hatten zuvor teilweise vom Betriebssystem eine Kompatibilitätswarnung erhalten, in der darauf hingewiesen wurde, dass OneDrive auf einen veralteten Standard setzt.

Während macOS 12.3 wohl frühestens nächste Woche freigegeben wird und die finale Verfügbarkeit der vollumfänglichen OneDrive-Integration somit noch ein wenig Zeit hat, wird die Optimierung für Apple-Prozessoren schon längst von Microsoft gefordert. Dies ist dem aktuellen Blog-Eintrag des Anbieters zufolge nun der Fall: „Wir wissen, dass dies eine lang erwartete und stark nachgefragte Funktion ist, und wir freuen uns, sie beginnend mit dem Build 22.022 allgemein verfügbar zu machen“.

Unklarheiten gibt es in diesem Zusammenhang allerdings noch, denn zumindest im im Mac App Store angebotene Version von Microsoft OneDrive ist trotz einer höheren Versionsnummer aktuell noch ausschließlich für Intel-Prozessoren optimiert, während es sich bei dem direkt direkt bei Microsoft angebotenem Download bereits um die für Apple-Prozessoren optimierte Version handeln sollte.

OneDrive synchronisiert System-Verzeichnisse

Microsoft Onedrive Folder Backup

Während die Unterstützung für Apple-Prozessoren ab sofort für alle Nutzer von OneDrive bereitgestellt wird, kündigt Microsoft zunächst nur für Teilnehmer am Beta-Programm „Insider“ eine weitere für Mac-Nutzer interessante Neuerung an. Dank der verbesserten Integration in macOS Monterey sollen sich künftig auch vom System vorgegebene Verzeichnisse wie der Schreibtisch oder „Dokumente“ vollumfänglich über OneDrive synchronisieren lassen.

01. Mrz 2022 um 07:03 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    15 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Seitdem Microsoft Bilder per AI scannt und man Gefahr läuft das Konten gesperrt werden kommt für mich Onedrive nicht mehr in Frage. Schade eigentlich, 40 Euro im Jahr für Office und so viel Speicher sind schon günstig.

  • Bin jetzt gerade von OneDrive auf Dropbox umgestiegen. Dropbox bietet mir als Kreativschaffender Zusatzdienste an, die mir Geld sparen (Dropbox RePlay für Video-Abnahmen ersetzt bei mir Frame.io, Dropbox Transfer für Download-Links mit Downloadbestätigung an Kunden ersetzt bei mir WeTransfer.

    Nach 2 Jahren OneDrive muss ich aber schon sagen: Preislich unschlagbar, inkl. Office, schnell und verlässlich.

  • Nach dem Ganzen hin und her mit der (dauerhaften) lokalen Speicherung der Daten unter MacOS und der verwirrenden Anzeige mit doppelten Symbolen (dauerhaft lokal verfügbar und dem Wolkensymbol für den Download aus der Cloud) bin ich auf iCloud umgestiegen.
    Ich habe zwar bei Onedrive einen alten Free-Tarif mit 30 GB, doch da zahl ich dann 99 Cent für 50 GB bei iCloud und es läuft wenigstens.
    iCloud ist zudem integriert und nahtlos verfügbar auf meinem Mac, iPhone etc.

  • Gute Nachrichten! Geschäftlich muss ich doch einiges an Microsoft Software nutzen.

    Jetzt fehlt eigentlich nur noch Teams nativ auf Apple Prozessoren.

  • Ich habe die 22.022 drauf, welcher aber noch immer als Intel Version läuft. Ideen?

  • Soeben im AppStore runtergeladen – Version 22.022:
    Fehlermeldung: Erfordert Rosetta!
    Was stimmt denn jetzt?

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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