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Fernzugriff für Geschäftskunden

Microsoft-App bringt Windows auf Apple-Geräte

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Microsoft hat eine „Windows App“ veröffentlicht, mit deren Hilfe man vorhandene Windows-Systeme auch von Apple-Geräten aus nutzen kann. Allerdings sprechen wir hier von einer Lösung zum entfernten Zugriff auf diese Installationen und nicht von einer App, die das Microsoft-Betriebssystem direkt auf einem Mac, iPhone oder iPad bereitstellt.

Microsoft bietet bereits eine frühe Testversion der neuen Anwendung über Apples TestFlight-Programm an. Den Klick auf den Link dorthin können sich die meisten von euch allerdings sparen, denn das Angebot richtet sich zunächst ausschließlich an Geschäftskunden des Unternehmens. Mit einem gewöhnlichen Microsoft-Benutzerkonto ist die Anmeldung bei der App zumindest bislang noch nicht möglich, es ist aber davon auszugehen, dass diese Option bereits auf der Aufgabenliste der Microsoft-Entwickler steht.

Microsoft Windows App Mac

Im Zusammenspiel mit der „Windows App“ von Microsoft stehen aktuell fünf verschiedene Nutzungsoptionen zur Wahl. Man kann die Anwendung verwenden, um sich mit einem Windows-365-System, einem virtuellen Azure-Desktop, einer Microsoft Dev Box, Microsoft Remotedesktopdiensten (RDS) oder Remote PC zu verbinden. Weiterführende Informationen zu den genannten Varianten hält Microsoft hier zum Abruf bereit. Vollständige Unterstützung erfährt der Zugriff vom Mac oder iOS-Geräten aus bislang nur im Zusammenspiel mit den drei zuerst genannten Optionen.

Als potenzielle Anwendungsbereiche fallen uns hier zunächst gleichermaßen Administrations- und Fernwartungsaufgaben wie die Möglichkeit zum Test spezifischer Anwendungen oder Onlinelösungen unter Windows ein.

Microsoft Office ab 3 Euro im Monat

Und wenn wir hier schon die Microsoft-Interessierten mit im Boot haben, streuen wir noch kurz den Hinweis auf die aktuell wieder zum Sonderpreis erhältlichen Office-Pakete ein. Microsoft 365 Family für sechs Nutzer bekommt man aktuell schon für 4 Euro pro Monat und die Einzellizenz bereits ab 3,13 Euro monatlich:

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17. Nov 2023 um 16:15 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Unabhängig von meinem Parallels auf ARM mit Windows 11 ARM Version, benutze ich und meine Kunden schon lange Microsoft RDP Verbindungen.

    Das ist im Endeffekt auch RDP Verbindung, oder?

  • Wer lässt sich schon freiwillig Überwachung?

    Änderungen am Microsoft Servicevertrag ab 30. September 2023

    Ab Oktober kontrolliert Microsoft automatisiert alles, was sie mit ihrem Windows-Computer anstellen

    norberthaering.de/news/microsoft-servicevertrag/

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      • Trefft euch besser mal in der Mitte.

        Microsoft überwacht sicherlich nicht „alles, was man mit dem Windows-Computer“ anstellt. Aber sie räumen sich tatsächlich die Rechte ein, wofür, wo es bei Apple einen riesigen Aufschrei gab und hier nimmt es anscheinend jeder stillschweigend hin.

        Microsoft „darf“ bei Zustimmung des Vertrages tatsächlich alle am Windows-PC angeschlossenen Datenträger nach unerwünschten Inhalten durchsuchen – und dann, was für die meisten Nutzer eine Katastrophe wäre- den Account komplett sperren – somit wäre alles in der Cloud gespeicherte von heute auf morgen unwiderruflich weg.

    • Da gebe ich Dirk … Recht, man sollte schon verstehen was man liest und wenn man es nicht versteht, dann bitte keine Lügen in die Welt heraus posaunen.

      • Nein Ralle, da musst Du Dirk nicht Recht geben (übrigens, Recht hat man oder auch nicht – das bekommt man nicht von Anderen, das nur am Rande). Wer den neuen Servicevertrag liest *und* ihn auch versteht, erkennt eindeutig, dass die Überwachung durch Microsoft mittels KI und Mitarbeiter ein wesentlicher Bestandteil ist, der bis zur Deaktivierung der Nutzungsmöglichkeit geht (Accountsperre inklusive Verfall von bezahlten Diensten). Wurde schon mehrfach – auch in Radiosendungen – besprochen.

        Wer von „Verschwörungstheorie“ schreibt, sollte sich diesen Passus durchlesen und dann noch einmal ganz genau überlegen: „Schwere oder wiederholte Verstöße gegen unsere Richtlinien (…) können zur Sperrung des Kontos führen. Manchmal kann eine Sperrung dauerhaft sein. Bei einer dauerhaften Sperrung verliert der Besitzer des gesperrten Profils alle Lizenzen, Abonnements, Mitgliedszeiten und Microsoft-Kontoguthaben.“

        Ein Problem ist, dass niemand weiß, welche „Richtlinien“ das sind. Da die Durchsuchung laut Microsoft auch KI-gestützt erfolgt, ist völlig klar, dass Machtmissbrauch Tür und Tor geöffnet werden.

      • @TJ
        Ist es nicht so, dass man am Ende eines Gerichtsprozesses Recht zugesprochen bekommt, oder auch nicht?

    • Hast du dir den Servicevertrag von Apple schon mal durchgelesen? Da steht nichts anderes drin.

      Antworten moderated
  • Antworten moderated
  • Ich nutze seit Jahren Parallels Access. Zudem habe ich mir den letzten Intel Macbook gekauft um Windows mit Parallels vollständig nutzen zu können.

    • Man kann Windows auch auf einem ARM Mac „vollständig“ benutzen ;) . Abgesehen davon: Ich habe einen wirklich potenten 16″ letzte Intel Gen, 64 GB RAM und einen M14″ M2 mit 32GB … Wenn ich wirklich mal Windows benötige, dann auf dem m2, denn auf dem Intel geht sofort der Fön auf Dauerpuste .. nervt

      • also die Versandsoftware von UPS läuft leider nicht mehr mit Parallels auf nicht Intel Macs

  • „Allerdings sprechen wir hier von einer Lösung zum entfernten Zugriff auf diese Installationen und nicht von einer App, die das Micr…“

    und wieso benennt ihr die Überschrift dann so absichtlich falsch, @ifun?

  • Wo ist denn der Unterschied zur Remote Desktop App???

    Antworten moderated
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