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Für 500 Dollar ab Herbst

Meta Quest 3: Daran muss sich das Apple-Headset messen

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Wenn Apple am Montag ein eigenes Mixed-Reality-Headset vorstellt, muss es sich allem voran mit dem Meta Quest 3 messen. Der Facebook-Konzern Meta hat die neue Version seines Headsets jetzt offiziell angekündigt und will die Produktneuheit im Herbst zu Preisen ab 499,99 Dollar in den Handel bringen. Auch der Preis für das Vorgängermodell wird noch vor der Apple-Keynote deutlich reduziert, Quest 2 wird ab Sonntag für 299,99 Dollar zu haben sein.

Meta Quest 3

Während Meta mit diesen Preisen zweifellos auf den breiten Markt setzt, wird Apple nachgesagt, hier ein Auge auf finanzkräftige Kunden geworfen zu haben. Die für das Apple-Headset erwarteten Preise von 2.000 Dollar oder gar mehr soll dann ein Premiumangebot mit gleichermaßen hochwertiger Hard- und Software rechtfertigen.

Meta kann derweil auf entsprechende Erfahrung in diesem Produktbereich setzen und kündigt die dritte Generation seines Quest-Headsets mit einer Reihe von nennenswerten Verbesserungen an. Allem voran präsentiert sich die die als „virtual and mixed reality headset“ vermarktete Brille rund 40 Prozent schlanker als der Vorgänger und soll dementsprechend auch deutlich komfortabler sein.

Meta Quest 3 Vergleich Mit 2

Meta-Chef Mark Zuckerberg beschreibt das Meta Quest 3 als erstes Mainstream-Headset mit hochauflösender Mixed-Reality-Farbdarstellung. Unter der Haube sorgen dabei neue Snapdragon-Prozessoren von Qualcomm für die zweifache Grafikleistung verglichen mit dem Vorgänger des Headsets. Apple wird hier mit hauseigenen Prozessoren punkten können.

Apple wird besser aber auch deutlich teurer sein

Das neue Meta-Headset verfügt über eine Video-Pass-Through-Funktion und erfasst die Außenwelt mithilfe von zwei Kameras auf der nach vorne gerichteten Außenseite. Auf diese Weise kann die Umgebung in Spiele und Anwendungen mit einbezogen werden. Der Bloomberg-Journalist Mark Gurman konnte die Quest 3 bereits ausprobieren und berichtet, dass die Funktion gegenüber dem Vorgängermodell deutlich verbessert wurde und er sogar sein iPhone mit aufgesetzter Brille bedienen konnte. Allerdings werde sich Apple mit einer auf rund einem Dutzend Kameras basierenden Technologie noch einmal deutlich absetzen.

Insgesamt zeigt sich Gurman jedenfalls beeindruckt von der neuen Version des Meta-Headsets und betont damit verbunden besonders den Mixed-Reality-Fokus des Geräts, die stark verbesserten Video-Pass-Through-Funktionen und die Leistungssteigerung.

Diese Spiele kommen für Meta Quest 3

Meta hat mit der Ankündigung verbunden auch eine Vorschau auf die für das neue Headset anstehenden Spiele veröffentlicht. Gaming steht beim Meta Quest im Vordergrund und für dieses Jahr wurden zahlreiche Updates und Neuerscheinungen von Ghost Busters über Stranger Things und Assasins Creed Nexus bis hin zu NFL Pro Era angekündigt.

02. Jun 2023 um 06:56 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • ein Spielzeug/Konsole für 500€ ist ok. Für 2000€ muss das aber schon mehr können als bissl gamen

    • Ich verstehe trotzdem den Zusammenhang nicht. Apple und Gaming? Das ist doch Absurd! Bin ich gespannt auf Apples Argumente!

      • VR Brillen haben halt einmal die richtigen Gamer im Visier und dann eben auch die Stand alone Quest nutzer, die einfach nur kleine Spiele wie minigolf, beat saber, fishermans tale… spielen. Das Apple mit dem App store den Mobile Gaming Markt dominiert sollte ja klar sein. Jeder Quest Entwickler wird schleunigst die eigene app umsetzen für apples brille. Wenn die Gerüchte mit 4000ppi stimmen im vergleich zu den 700ppi der quest, dann wird sich eimiges am Markt ändern. Man kann nur hoffen, das apple 2024 eine consumer brille schafft unter 1000€ die auch 4000ppi bietet. Mit 4-facher Auflösung sind wir einer wirklich immersiven virtuellen Realität sehr nah.

  • Wenigstens nicht mehr so klobig, könnte also in 10 Jahren interessant werden.

  • Apple wird besser sein, wird aber auch gnadenlos an der Software (UI/UX) und der Strategie scheitern. Irgendwie hat Apple intuitive Bedienung verlernt oder es interessiert sie schlichtweg nicht mehr (Siri, Homekit, Karten, TV+-App, Fitness+, etc.). Apple hat es in den letzten Jahren nicht mal mit AR geschafft warum sollte das jetzt anders sein? Und für den Preis bleibt es eine Nische, dementsprechend werden auch die Entwickler keine Lust haben für die 3 Nutzer etwas zu programmieren. Und wie man hört, ist man selbst bei Apple von dem Produkt alles andere als begeistert.

    • AR macht nur Sinn mit entsprechendem Headset. Und dazu muss das Headset klein, extrem hochauflösend sein und mit einer Technik gebaut, die ordentliche Linsen mit weniger Einstellungs- und Motionsickness-Problemen. Ich habe einige Headsets probiert, zuletzt habe ich die Sony VR2 gekauft. Das Erlebnis ist wirklich enorm – es hängt hier aber sehr viel von der wirklich optimalen Einstellung des Sitzes des Headsets auf dem Kopf ab.

    • Wieso haben sie es nicht mit AR geschafft?
      Gibt es doch zu hauf. Nicht überall und das ist auch gut so, denn es macht nun wirklich nicht immer Sinn.
      Aber z.B. Ikea hat erst vor sehr kurzer Zeit AR in seine App eingebaut. Und ohne die AR-Capabilities der Geräte wäre das so nicht möglich, denn es klappt extrem gut.

    • Gerade in Software ist Apple stark… Den Meta Müll hole ich mir nie mehr nach Hause!

      • Naja die Beispiele die er aufgeführt hat sind schon valide. Wenn es um ein OS geht mag das stimmen aber bei vielen Apps hört es mittlerweile doch auf. Und bei den OS ist auch die Frage wie viel davon noch „von früher“ das Ganze am Laufen hält. Wenn da jetzt ein neues System mit genauso viel Liebe gebaut wird wie es bei den Apps der Fall ist, wäre ich mir nicht so sicher ob es viele glücklich macht.

    • Achso und dass Apple Karten mittlerweile wirklich sehr gut sind inklusive der „streetview“ welches wesentlich aktueller ist als das von Google.

      • BigBausoftheNauf

        Sehe ich leider anders. Letztens wollten wir zum Basketballspiel und Siri, bzw. Karten hat es nicht geschafft uns zum Parkplatz zu führen. Ja, sie hat uns zur Halle erfolgreich navigiert, aber ich kann schlecht mitten im Verkehr anhalten nur weil Karten sagt mein Ziel befindet sich auf der rechten Seite, mitten im Hauptverkehr. Das ist für mich keine intelligente Navigation. Ähnliches auch in Amsterdam. letztes Jahr passiert. Karten App hat uns immer wieder im Kreis geführt bis wir Google benutzt haben und sofort ans Ziel navigiert wurden. Karten vertraue ich kein Stück, optisch ist es so viel besser als Google, aber am Ende muss ich mein Ziel erreichen wo Optik keine Rolle spielt. Und in den anderen Punkten hat mike absolut Recht. Apple kann leider keine Apps mehr. Sie liefern gerade so das nötigste ab, sind aber schon lange keine Vorreiter was gute Bedienbarkeit betrifft. Apple stand mal für Nutzererlebnisse die es zuvor so nie gab, jetzt öffnet man Fitness+ und findet sich so absolut nicht zurecht. Alles so lieblos hingeklatscht ohne Leidenschaft oder Anspruch. Auch Apple Music fühlt sich immer noch wie eine Krankenhaus-App an die so nüchtern ist wie sie nur nüchtern sein kann. Wenn man die Story noch im Kopf hat, wo Steve einen Mitarbeiter wegen eines verschobenen Pixels in einem Icon genervt hat, wundert man sich schon wie es heute läuft. Aus diesen Gründen schwächelt auch das iPad so enorm. Viel Potential was Apple nicht mal im Ansatz ausschöpft warum sollte es bei der Brille anders werden? Wer das glaubt kennt Apple wirklich nicht.

      • Apple Karten gut? Aber nicht annähernd. Apple setzt falsche Prioritäten. Das wichtigste ist immer noch das ich RICHTIG sind ZUVERLÄSSIG ankomme. Da ist Apple bestenfalls Beta. Google mit Google Maps hat hier sowas von deutlich die Nase vorn.

      • Ihr habt coole Maps nie auf sardinien genutzt da love ich mir Apple Karten immer wieder,auch wenn da wirklich noch Potential nach oben ist

      • Google maps

      • Apple Karten und suchen von POI oder auch einfach nur Geschäfte…. da fängt man unweigerlich an zu lachen oder zu weinen.
        „Street View“ ist jedoch in der Tat besser als beim Wettbewerb.

    • Mit AR nicht geschafft würde ich nicht sagen! Apple ist da schon seit 10jahren in Vorbereitung!
      Nur für Fotos hat das Pro garantiert keinen lidar Sensor ,aber sobald die Brille kommt,gibt es schonmal 5generationen an iPhones die da mit machen können.genau wie es damals mit UWB im iPhone 11 war,man konnte damals nichts damit machen,bis AirTags und auch noch im „wo ist netzwerk“ die Integration von Gegenständen anderer Hersteller kamen

  • Diese Preise vom Apple Headset sind gestreute Falschinfos von Apple, da bin ich mir ziemlich sicher!
    wenn das Apple Headset am Ende günstiger sein wird, dann denken die Käufer sie haben gespart. Das war damals doch genauso beim ersten iPad! Was gingen da noch für Preise im Internet rum und was hat es am Ende gekostet?

    Ich habe 0 Interesse, selbst wenn das Apple Headset nur günstige 599 – 999€ kostet.

    • Warum soll Apple überhaupt solche Informationen streuen? Das sind einfach Hirngespinste von den „Analysten“ und vermeintlichen Insidern, die seit Jahren viel Quatsch behaupten und wenn es dann doch nicht so kommt, hätte man sich bei Apple ja kurzfristig unentschieden.

      Weder vom hohen Preis, noch von einem niedrigen Preis hätte Apple irgendeinen Vorteil das vor Vorstellung als Gerücht zu streuen.

    • Bleibt halt abzuwarten ob die brille überhaupt für consumer bereitsteht. Könnte auch ähnlich dem ersten M1 mac mini laufen, den nur Entwickler kaufen konnten.

    • Beim iPad war das definitiv nicht so! Du schreibst hier Unsinn!

  • Die MetaQuest 2 ist Spielzeug – selbst für Kinder nach einiger Zeit nicht mehr attraktiv. Habe sie zu Weihnachten bekommen und verstehe den Hype nicht, sich einen schlechten Computer auf den Kopf zu binden.

    • Bin kein Kind, zocke in VR schon seit der ersten Playstation VR und werde mir auch die 3. Version der Quest holen. Hatte und habe in VR immer noch die besten Spieleerfahrungen. Resident Evil einfach der Hammer.

  • Ich stelle es mir einfach sehr schwierig vor, das so zu bewerben, dass man einen realistischen Eindruck davon bekommt, wie es sich an f ü h l t. Es kommt alles darauf an, dass man die Dinger an möglichst vielen Stellen ausprobieren kann.

  • Ich glaube nicht das die Geräte sich ähneln werden. Daher wird ein Vergleich sinnlos sein.

  • Fred Feuerstein

    Frühe Ankündigung von Meta : da hat wohl jemand Angst bekommen.

  • warum muss sich jetzt Apple genau an der Mainstream tauglichen Quest 3 messen, wenn doch schon klar ist, dass sich Apple im ersten Schritt an Businesskunden wendet?

    • Und das ist woher klar??
      Das sind genau so wie der kursierende Preis Vermutungen!!

      • sieh dir allein an, wie Meta im gaming aufgestellt ist…
        Meinst du ernsthaft, die stampfen plötzlich ein ganzes content Universum für VR und AR aus m Boden, wo sie doch im Gaming Bereich auf ihrem Apfelkasten schon nix gerissen kriegen?

        Da ist oculus publishing schon eine ganz andere Nummer… die wird man nicht so schnell einholen.

        Es steht und fällt mit dem content

  • Video-Pass-Through-Funktion…

    Kann das Teil dann auch im Auto genutzt werden? Verbote gibt es (noch) nicht ;-)

  • Für mich ist die Brille allein nicht so interessant,ich interessiere mich für die Integration dieser ins Apple Ökosystem,wie sie mit anderen schon vorhandenen devices agiert .ich erwarte nur dass sie ein realistischeres Bild bietet,bevor das mal in sober Brille gut umgesetzt wird,werde ich kein Kunde für die Brille .

  • Und woran genau muss sich Apple nun messen? Konkrete Daten wurden doch überhaupt nicht veröffentlicht, mit denen man irgendwas vergleichen könnte.
    Abgesehen davon wird Apple wohl kaum die gleiche Zielgruppe im Fokus haben.

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