Für optimale Raumaufteilung
Menüleisten-Apps: „Menu Bar Spacing“ neu und „Ice“ mit mehr Features
Die App Menu Bar Spacing ist das neueste Werk des Entwicklers Sindre Sorhus. Mithilfe der Anwendung lässt sich der Abstand zwischen den Symbolen in der Mac-Menüleiste beliebig anpassen.
„Menu Bar Spacing“ ist nicht mit Anwendungen wie der ebenfalls von Sorhus angebotenen App Spaced zu verwechseln, die die Symbole in der Menüleiste mithilfe von Trennzeichen und zusätzlichen Zwischenräumen optisch gruppiert. Mit „Menu Bar Spacing“ verändert man den Abstand zwischen den einzelnen Symbolen gleichmäßig über die komplette Menüleiste hinweg.
Letztendlich greift „Menu Bar Spacing“ auf eine versteckte Einstellung von macOS zu, auf die man seither schon per Kommandozeile und Terminal Einfluss nehmen kann. Der von der App gebotene Schieberegler ist hier jedoch deutlich komfortabler und ermöglicht es zudem, die Änderung in Echtzeit zu sehen.
„Menu Bar Spacing“ lässt sich kostenlos beim Entwickler laden. Die App wird aufgrund der Tatsache, dass sie auf von Apple versteckte Systemeinstellungen zugreift, nicht für den Vertrieb über den Mac App Store zugelassen.
Bartender-Alternative Ice bietet zweite Menüleiste
Auf die Anpassung der Menüleiste hat sich auch die von Jordan Baird entwickelte, kostenlose App Ice spezialisiert. Hier gibt es das Update auf Version 0.10 zu vermelden.
Die neue App-Version führt vor allem die Möglichkeit ein, die aus der Menüleiste entfernten und versteckten Symbole in eine zusätzliche, unter der Menüleiste von macOS angezeigte Leiste zu packen.
Die Funktion trägt den Namen „Ice Bar“ und lässt sich über die Einstellungen der App aktivieren. Alternativ zu einer dynamischen Anzeige kann man hier auch einen konkreten Ort für die zusätzliche Menüleiste wählen. Neben der linken oder rechten Bildschirmseite kann die „Ice Bar“ auch stets fix beim Mauszeiger oder beim App-Symbol eingeblendet werden.
Ebenfalls neu ist die Möglichkeit, über die Einstellungen der App auch die Position der Menüleistensymbole zu verändern. Zudem wurde die Unterstützung von Mac-Bildschirmen mit „Notch“ verbessert.
Requires macOS 14.5 – sollte man gern dazu schreiben
Nach dem „Debakel“ um Bartender habe ich mir andere Menüleisten–Apps angesehen und installiert. Dann habe ich mein Menüleisten-Management selbst hinterfragt; brauche ich dies alles? Also iStat Menus und ein paar andere Apps deinstalliert und schon brauche ich keine Menüleisten-App mehr. Ein paar Apps weniger und die Menüleiste immer schön aufgeräumt.
Sollte ich doch nochmal z.B. iStat Menus brauchen, installieren ich es halt wieder (und löschen es nach Bedarf).
Stimmt genau! Selbstkritisch hinterfragen und eben nur die Apps installieren, die man auch tatsächlich braucht. Mache ich genauso bzw deinstalliere ich sie nicht unbedingt, aber nehme sie zumindest aus dem Autostart raus. So kann ich bei Bedarf dann doch mal schnell darauf zugreifen.
Super, eine echte Freude! Dieser zunehmenden Platz-Verschwendung im macOS-Interface (wie z.B. auch den unnötig großen Finder bars kann man damit wieder etwas entgegenwirken, falls man möchte.
Ich habe iBar kostenlos aus dem AppleStore unter Sonoma problemlos laufen.