"simple by design"
Memo Widget: Virtuelle Haftnotizen für Mac, iPad und iPhone
Der App-Entwickler Sindre Sorhus hat sich in der Apple-Community inzwischen einen Namen mit zahlreichen, teils sehr praktischen Softwareprojekten für Mac, iPhone und iPad gemacht, die sich zum großen Teil vollständig kostenlos laden und nutzen lassen.
Wer sich auf Sindres Webseite umschaut, wird sicherlich einige bekannte App-Icons ausfindig machen können, die eventuell schon länger auch im eigenen Programme-Verzeichnis auf ihren Einsatz warten.
Die jüngste Veröffentlichung des Programmierers trägt den Titel „Memo Widget“ und soll Apples Endgeräte mit einer virtuellen Haftnotiz ausstatten, die das schnelle Eintragen tagesaktueller, wichtiger Erinnerungen ermöglicht, welche anschließend dauerhaft im Blickfeld des Benutzers angezeigt werden.
Memo Widget ist, der Name lässt es erkennen, eine Anwendung, die hauptsächlich für die Anzeige eines zugehörigen Widgets benötigt wird. Dieses lässt sich auf dem iPhone-Sperrbildschirm, dem Homescreen oder auch im sogenannten StandBy-Modus anzeigen. Auf Apples macOS-Desktop kann das Memo Widget wahlweise im Kontrollzentrum oder direkt auf dem Schreibtisch eingeblendet werden.
Wichtig ist hier lediglich: Wer das Widget auf dem Mac einsetzen möchte, benötigt einen Rechner mit Apple-Prozessoren und macOS 14.2 oder neuer.
Sorhus beschreibt das Memo Widget als „simple by design“ und verweist Anwender, die gerne zusätzliche Konfigurationsmöglichkeiten und Optionen nutzen würden, auf die ebenfalls kostenlos angebotene Anwendung Any Text, die eine erweiterte Beeinflussung der Text-Ausgabe anbietet.
Wird das Widget nach Installation der Anwendung nicht umgehend angezeigt, empfiehlt sich ein Neustart des betreffenden Gerätes. Hin und wieder haben Apples Betriebssysteme offenbar Probleme damit, frisch installierte Widget-Anwendungen auch als solche zu identifizieren.
Cool – Danke!
Auf dem Mac müssen dafür die Sicherheitseinstellungen reduziert werden… ansonsten kann die App nicht gestartet werden.
Wofür genau? Bietet Apple doch inzwischen selbst an.
Wie geht das denn mit Apple Programmen?