Offizielle App der Steuerbehörden
MeinElster+: Steuerbeleg-Scanner jetzt auch fürs iPad optimiert
Der offizielle Belegscanner für das Steuerportal Elster lässt sich jetzt auch auf dem iPad verwenden. Die bislang nur für das iPhone verfügbare App MeinELSTER+ wurde mit dem Update auf die neueste Version 59.0 auch für die Nutzung auf Tablets optimiert.
Für das iPhone ist MeinELSTER+ bereits seit gut einem Jahr erhältlich. Die App will nennenswerte Verbesserungen beim Erstellen der digitalen Steuererklärung bieten und präsentiert sich vor allem als Dokumenten-Scanner mit integrierter Belegverwaltung.
Relevante Werte werden automatisch erkannt
Steuerlich relevante Belege wie Handwerkerrechnungen oder Spendenquittungen können damit unabhängig davon, wann man sich an die Steuererklärung setzt, schon über das ganze Jahr hinweg gesammelt und bereitgehalten werden. Die mit MeinELSTER+ erfassten Belege lassen sich zudem zu Kategorien zuordnen. Eine integrierte Texterkennung erlaubt es, die für die Steuererklärung relevanten Werte zu markieren und beim Erstellen der Steuererklärung ohne erneutes Eintippen direkt zu übernehmen.
Die Anbindung der App an das ELSTER-Portal geht soweit, dass die darin erfassten und bearbeiteten Belege im optimalen Fall automatisch dem passenden Bereich in der Steuerklärung zugeordnet werden.
ELSTER-Login vorausgesetzt
Es erschließt sich von selbst, dass für die Integration in das Steuerportal ein Benutzerkonto bei ELSTER vorausgesetzt wird. Die Anmeldung und Authentifizierung ist mittlerweile sowohl klassisch mithilfe einer Zertifikatsdatei als auch über die offizielle Anmelde-App der Finanzverwaltung, ELSTERSecure möglich.
Hinter dem App-Angebot MeinElster+ steht stellvertretend das Bayerische Landesamt für Steuern. Die Entwickler betonen im Zusammenhang mit der App, dass diese stetig verbessert und um neue Funktionen erweitert werden soll. Zuletzt wurde hier im März die Möglichkeit ergänzt, Steuerbelege über die Teilen-Erweiterung an die App zu übertragen.
Bei mir hat das Finanzamt nix angefordert. Einfach alles abgesetzt und angenommen. Selbst einzelne Handwerker Rechnung die nicht jährlich üblich sind. Die haben Vertrauen zu mir :-)
… dann freu Dich die nächsten 10 Jahre mal auf eine Steuerprüfung ;-)
…oder auch nicht! Die machen sich auch nicht mehr Arbeit als sie müssen! ;-D
Wenn die was wollen fragen sie schon danach.
Eine Steuerprüfung im privaten Bereich habe ich noch nie erlebt! Diese sind auch äußerst selten und kommen, wenn überhaupt, nur bei hohen Einkünften in Frage.
Wahrscheinlich hast Du bei Elster einen anderen Nutzernamen !)
Warum wenn Elster? Heißt das so weil sie die ganzen Leute beklauen?
:-)
Könnte sein, dass der der Vogel Pate stand für den Namen, ist nicht ganz abwegig ;-)
Aber vielleicht ist ELSTER einfach nur eine kreative Abkürzung für ELektronische STeuerERklärung.
Wahrscheinlich war hier auch wohl Selbst-Ironie im Spiel, denn der Finanzamtsleiter in RZ meine mal, dass seine Vorfahren Raubritter waren und er in der Branche geblieben sei …
Steuern sind ja per se in Ordnung, denn sie finanzieren unser Gemeinwesen. Ärgerlich wird es, wenn Superreiche meinen, das sie sich mit Steuergeldern bereichern dürfen, wie z.B. mit CumEx/CumCum (ca. €50 Milliarden) und ein Bundestags-Vizepräsident Herrn Hanno Berger vor Gericht verteidigte, damit dieser Verbrecher nur zu 8 Jahren Haft verurteilt wurde!