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App Store für GPTs

Mein ChatGPT: OpenAI kündigt Chatbot-Baukasten an

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OpenAI, das Unternehmen hinter dem KI-Überflieger ChatGPT, hat im Rahmen der hauseigenen Entwicklerkonferenz die Weichen für die zukünftige Ausrichtung des Konzerns und des wachsenden Angebots künstlich intelligenter Textgeneratoren gestellt.

Speisekammer Chatgpt

Anwender sollen zukünftig in die Lage versetzt werden, eigene Chatbots zu erstellen und können diese nicht nur selbst einsetzen, sondern auch anderen Nutzern zur Verfügung stellen und über den geplanten App Store des Unternehmens für Dritte offerieren.

Erstellung ohne Programmierkenntnisse

OpenAI spricht hier von sogenannten „Agents“ und gestattet deren Erstellung ohne Programmierkenntnisse. Nutzer müssen ihrem Agent lediglich erläutern, was dessen spezifische Fähigkeiten sind, wie dieser auf Eingaben zu reagieren hat und welche Vorgaben dabei zu beachten sind. Die so erstellten Agents lassen sich mit zusätzlichem Hintergrundwissen anreichern, das über den Upload von Dateien und Dokumenten vorgenommen werden kann.

Einfaches Beispiel: Ein Fitnesstrainer könnte einen Agent erstellen, der die individuellen Workout-Pläne des Trainers kennt und in der Lage ist, diese in abgewandelter Form auf die Bedürfnisse neuer Nutzer zuzuschneiden. Fertig ist WorkoutGPT.

Introducing Gpts 2000

Die Möglichkeit, eigene ChatGPT-Modelle zu erstellen, soll noch in dieser Woche ausgerollt werden. Später im laufenden Monat soll der zugehörige GPT-Store an den Start gehen, der Erstellern besonders populärer Chatbots eine Umsatzbeteiligung einräumen wird.

Der Zugriff auf den GPT-Baukasten ist für zahlende Plus- und Enterprise-Kunden reserviert. Langfristig sollen die individuell angepassten Textgeneratoren aber auch für kostenlose ChatGPT-Nutzer verfügbar werden. Neuerungen, mit denen OpenAI auf den wachsenden Bedarf an personalisierten KI-Lösungen in verschiedenen Branchen reagiert und sich vom Angebot sogenannter Plugins, perspektivisch eher zu verabschieden scheint.

Wie genau der Bau eigener Chatbots vonstattengehen wird, demonstriert OpenAI-CEO Sam Altman im eingebetteten YouTube-Video ab Minute 26.

07. Nov 2023 um 14:31 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    6 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Alles schön und gut. Aber die sollten sich vielleicht mal den wichtigen Dingen zuwenden. GPT wird konstant immer immer schlechter. Mittlerweile auf einem Niveau was gefühlt schlechter ist als die free Version von vor einem Jahr. Gerade bei coding fragen dreht man sich oft im Kreis, er macht ganz andere Sachen. Bspw. Sag ich ihm „hey ändere die Methode hier so und so“ und er fängt an mir auf englisch zu erklären was mein Code macht und wie er funktioniert, bloß geändert wird gar nichts.

    Antworten moderated
  • Also, die publizierten Neuerungen sind schon sehr interessant, um eigene Applikationen zu entwickeln. Gerade im Enterprisebereich wird openAI deutlich zulegen. Wenn man die Entwicklungs Geschwindigkeit mit der von Apple vergleicht, dann muss man eigentlich sagen: Apple ist doomed

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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