Doppelt sicher: Dropbox unterstützt U2F-Sticks
Dropbox bietet mit der Unterstützung von U2F-Sicherheitsschlüsseln eine zusätzliche und verlässliche Option zum Schutz der persönlichen Daten. Die Authentifizierung erfolgt dabei über einen speziellen USB-Stick, der über ein Verschlüsselungssystem verfügt und zusätzlich zur Kennworteingabe mit dem Rechner verbunden werden muss.
Universal 2nd Factor (U2F) ist ein von Google mitentwickelter Industriestandard für Zwei-Faktor-Authentifizierung. Statt der Eingabe eines Einmalkennworts zusätzlich zum eigentlichen Benutzerkennwort genügt es, einen speziellen USB-Stick mit dem genutzten Computer zu verbinden. Auf diese Weise wird der Anmeldeprozess komfortabler und es besteht zusätzlicher Schutz vor Phishing-Attacken.
Wenn ihr den Schlüssel mal nicht dabei habt, könnt ihr euch auch wie gewohnt mit dem per Textnachricht oder der Google Authenticator-App generierten Einmal-Passwort anmelden. Eine wichtige Einschränkung gibt es allerdings: Momentan wird dieses Verfahren nur beim Zugriff auf die Dropbox über Google Chrome unterstützt.
Die Benutzung eines solchen U2F-Sticks lässt sich in den Sicherheitseinstellungen der Dropbox aktivieren. Beim Kauf solltet ihr darauf achten, dass der Stick von der Fido-Allianz zertifiziert ist. Entsprechende Produkte sind beispielsweise von Yubico verfügbar.
… und Dropbox gibt alles durch die Hintertür an die NSA weiter. da ist alles ganz sicher.
Da helfen nur noch Aluhüte würde ich sagen.
Oder Offline Speichern..
USB Sticks gibt es schon mit bis zu 256GB.
512 GB. Quelle: Geek App.
Und welchen Stick davon kann ich in/an meinem Tablet oder Smartphone nutzen?
Die einfachen USB-Sticks kann man für häufige Schreib-/Lesezugriffe doch vergessen weil sie dafür einfach nicht ausgelegt sind.
Und bei Freigaben schicke ich den Stick gleuch mit (ok…provokant ;-))
Einfach den Artikel lesen und verstehen.
Ihm geht es um normale USB-Sticks mit Daten (siehe vorherige Kommentare) und nicht um das Verschicken des Sticks zur Authentifizierung!
das sagt schon alles „Google“
Die Spezifikationen sind offen verfügbar und das system ist sehr sicher. Google ist nur eins von sehr vielen Unternehmen in der FIDO Alianz.
@iTobi Offline Speichern? Super Idee! Lass mich doch noch mal kurz überlegen, wo war der Vorteil von Dropbox? Ach ja, Datenverfügbarkeit wo immer ich bin, nebst bequemen Dateisharing…;-)))
Du bist ja ein ganz cleverer…
Auf einem Desktop PC will man die Daten sehr wohl Offline verfügbar haben. Schon alleine als Backup worum sich Dropbox nämlich nicht kümmert.
Ok nochmal für die dummies… Dabei wird aber nur der ZUGRIFF / die kommunikation zum server verschlüsselt, leider NICHT die Daten bei denen auf dem Server. Denn sonst könnte der Zugriff ohne Stick ja nicht mehr funktionieren oder ?
Richtig – schau dir mal Boxcryptor an (Verschlüsselung für Daten auf Cloudspeichern) – habe ich der iFun Redaktion schon ein paar mal gemeldet – @iFun wäre echt super wenn Ihr drüber mal einen Artikel verfassen würdet. ;)
Boxcryptor ist super – habe ich auch im Einsatz!
Das einzige Problem ist, wenn man das Boxcryptor Laufwerk zum Spotlight Search Index hinzufügt, dann kann es passieren, dass der Rechner 1x am Tag über Stunden in 100% Leistung geht, wenn er den Index erstellt.
Das ist total lästig (wg. der Lüfterlautstärke) und anscheinend gibt es dafür noch keinen cleveren Fix, da halt jedes zu indexierende Datei entschlüsselt und geöffnet werden muss um Sie für die Suche sichtbar zu machen.
Warum das aber immer Stunden dauert, wenn ich nur 3 Dateien geändert habe versteh wer weiss wer.
Boxcryptor muss da dringend nochmal dran und ein Logging für den Index schaffen, der dann immer nur die neuen/geänderten Dateien indexiert.
Sonst brennt mir mein kleines Air noch irgendwann durch!! :-(
USB-Stick? iPad? Da war doch was?
Apple müsste nur mal FIDO UAF mit TouchID unterstützen, dann wäre das mittelfristig auch erledigt.
Zwei-Faktor-Authentifizierung… Da war doch was…
Was auch immer das mit meinem Kommentar zu tun haben mag…