Apple Stores bieten wieder Medien-Workshops für Kinder an
Apple bietet in den 14 deutschen Apple Stores auch in diesem Jahr wieder kostenlose Workshops für Kinder an. Die Plätze für die Apple Sommer Camps lassen sich jetzt online reservieren.
Im Juli und August bietet Apple wie bereits im vergangenen Jahr wieder zwei verschiedene, jeweils dreitägige Kurse mit den Themen „Geschichten in bewegten Bildern mit iMovie“ und „Interaktive Geschichten erzählen mit iBooks“ an. Neben dem Umgang mit den genannten Programmen lernen teilnehmende Kinder im Rahmen der Kurse auch die entsprechende Apple-Hardware kennen. Unabhängig von diesem Werbeeffekt dürfte das Angebot für nette Abwechslung sorgen, die damit verbundene Zeit ist mit 3 x 1,5 Stunden überschaubar.
Wer allerdings denkt, er könne sein Kind im Apple Store abliefern und die „gewonnene“ Zeit mit einem Einkaufsbummel verbringen, irrt. Apple erwartet, dass die Kinder jeweils von einem Elternteil oder einer anderen erziehungsberechtigten Person begleitet werden. Weitere Infos und den Link zur Anmeldung findet ihr auf der zugehörigen Webseite.
Ich gehöre nun wirklich nicht zu der Fraktion die direkt nach dem Jugendamt schreit, wenn ein Kind mit iPad, PC und Co spielt und sich daran beschäftigt. Ja, im Wald spielen ist wirklich ganz toll, vernünftiger Medien-Einsatz hat aber auch noch keinem Kind geschadet (eher im Gegenteil). Trotzdem käme ich ich nie auf die Idee mein Kind im Sommer insgesamt 4,5 Stunden in einen Elektronik Shop zu setzten um dort zu „lernen“.
Auch wenn unterstellen würde, das es Apple ganz alleine um die Kinder geht und in gar keinem Fall irgendein Marketing im Vordergrund stehen würde (wer glaubt denn sowas…) wäre das für absolut nichts. Erst recht nichts für Kinder die noch zu jung sind um sich 1,5 Stunden alleine irgendwo aufzuhalten.
Wenn mein Nachwuchs so großes Interesse an solchen Medien hat nehme ich mir lieber die Zeit zeigen ihnen selbst den richtigen Umgang damit.
Niemand soll sich irgendwo alleine aufhalten. Das steht doch sogar extra im Artikel. Erst lesen, dann verstehen, dann aufregen!
Wer regt sich denn hier auf? Ich habe den Artikel sehr wohl gelesen und auch verstanden. Bei dir und meinem Kommentar sieht das scheinbar anders aus. Dass die Kinder nicht einfach im Shop abgegeben werden können steht ja deutlich im Artikel. Das heißt also, dass die Kinder die dort teilnehmen, so jung sein können/dürfen, dass diese nicht 1,5 Stunden ohne Aufsicht der Eltern auskommen. Das Angebot richtet sich also nicht an 12-15+ sonder wohl auch schon an kleinere Kinder. Diese würde ich aber erst recht nicht dieser Art von Unterricht aussetzen…
Wie heißt es doch so schön: Erst lesen, dann verstehen, dann aufregen :-P
Lies doch einfach den Artikel ganz durch… Boah..
Und du besuchst in den Sommerferien mal besser einen Deutschkurs.
Ich verstehe jetzt ehrlich gesagt die Aufregung der Antwortkommentare gar nicht!
Auch ich bin ehrlich gesagt ebenfalls der Ansicht, dass man Kindern einen geregelten Umgang mit Medien beibringen sollte. Und ganz ehrlich: Apps alleine sind wirklich nicht „der“ Deal! Solche Gedanken macht man sich auch erst dann, wenn man selber Kinder hat. Davor habe ich auch nicht drüber nachgedacht. Meinen 2 Kindern (4 und 6 Jahre) verweigere ich den Umgang mit dem Tablet nicht, ich achte aber darauf, dass sich nicht alles auf dem Screen abspielt. Gerade so Sachen wie interaktive Bücher oder vom Smartphone / Tablet aus steuerbares Spielzeug finde ich klasse! Ein solches Konzept hat Beispielsweise die Seite spezello.de die Über uns-Seite beschreibt genau dieses Konzept richtig gut. Und ich muss sagen, das stimmt. Verstehen werden es wahrscheinlich eher wieder Eltern :-)
Danke chris_m, schön dass es hier noch Leute gibt die sinnvolle Kommentarantworten schreiben :-)
iwo, da nicht für :-) Wie ich sagte: Den Ansatz können wahrscheinlich nur Eltern nachvollziehen.
Ich gehöre ganz sicher auch nicht zu der Art Mensch, die den Kindern Technik jeglicher Art entziehen will. Allerdings bin ich zunehmend besorgt, wenn ich morgens in der Bahn Kiddies sehe die leblos ins Smartphone starren und dabei gar nicht merken, dass sie den Platz beanspruchen, der eigentlich grad der stehenden Frau mit dem Kinderwagen zugestanden hätte … oder die 4er-Gruppe Freunde die jeweils stillschweigend was tippt statt miteinander zu kommunizieren.
Natürlich werden unsere Kinder noch mehr mit dieser Technik verzahnt werden, als wir es eh schon heute sind – ich möchte es aber nicht bereuen nicht wenigstens versucht zu haben meinen Kindern zu zeigen was das Spielen draußen ist und bedeutet und dass das Tablet nichts weiter als eine nette Nebenbeschäftigung ist.
Klar scheint es auf den ersten Blick eine tolle Sache zu sein, dass Apple Kindern Workshops anbietet – aber letzten Endes sind das auch nur Verkaufsveranstaltungen die dazu da sind, damit die Kinder noch am selben Abend erst der Mama am Rockzipfel hängen und anschließend dem Papa auf der Tasche liegen, weil sie unbedingt so ein iPad brauchen
Du hast den Artikel wirklich nicht verstanden.
Dein Nachwuchs tut mir leid.
Ich käme nie im Leben auf die Idee mein Kind zu so einer Werbeveranstaltung anzumelden! Dient doch einzig dazu, schon die Kleinsten anzufixen… Noch schlimmer sind ähnliche Veranstaltungen für Schulklassen – wenn es der Klassenleher meines Sohnes jemals wagen sollte seine Klasse für so einen Schwachsinn anzumelden kann er sich auf was gefasst machen.
Da gibt es wirklich bessere Angebote – alleine schon aus pädagogischer Sicht.
Den Kindern ist doch egal, welches Produkt verwendet wird. Die wollen einfach nur Spass haben und einen Film drehen. Leider haben die Lehrer oft null Ahnung von sowas oder es fehlt einfach am Equipment. Wenn die Kinder im Kindergarten was basteln, kommt auch keiner auf die Idee, daß sie von UHU oder Pattex angefixt werden sollen.
Stimmt. Aber wenn der KiGa einen Ausflug zum neuen UHU Store machen würde um dort „lernen“ wie man UHU Produkten tolle Sachen zusammenklebt sähe die Sache schon anders aus, oder?
Ich habe als Erwachsener einen Apple-Kinder-Programmierkurs besucht und nicht schlecht gestaunt wie schnell und fit die Kids (ca.10 Jahre alt (+|- ) diesbezüglich waren.
Ich erhalte nach klick auf den Apple – Link folgende Meldung (Kaspersky AVirus 2015):
30.06.2015 15.31.34;Gefährliche URL-Adresse wurde gesperrt;http://www.applersvp.com/favic.....on.ico;Der Link wurde in der Datenbank für Phishing-Adressen gefunden;Firefox;06/30/2015 15:31:34
Glückwunsch!
Typisch Deutsch.
Da wird was geboten – und hier wird nur gemeckert.
Bleibt doch zuhause und schließt Eure Bälger ein!