Fünf Jahre nach Version 4.0
MarsEdit 5.0: Blog-Editor für Mac in neuer Version
Die Mac-Applikation MarsEdit sucht (und findet) ihre Zielgruppe schon seit mehreren Jahren in einer sehr kleinen Nische: Die App richtet sich an Blogger, die ihre Webseite nicht im Browser, sondern über eine native Desktop-Applikation befüllen möchten und darüber hinaus auch noch einen Mac besitzen.
Solltet ihr euch in dieser Beschreibung wiederfinden, dann haben wir gute Nachrichten zu vermelden: Fünf Jahre nach der Ausgabe von MarsEdit 4.0 im Dezember 2017 ist die Desktop-Anwendung jetzt in der Version 5.0 erschienen und wird als kostenpflichtiges Upgrade angeboten. Bereits auf der Seite der Macher verfügbar, wartet die Mac App Store-Version des Blog-Editors aktuell noch auf ihre Freigabe.
Preislich bleibt sich der Download treu und setzt weiterhin auf einen Einmalpreis in Höhe von $60 bzw. eine Upgrade-Pauschale von $30, mit der Besitzer der Vorgänger-Version auf Ausgabe 5 umsteigen können.
Viele neue Funktionen
Neu ist in Ausgabe 5 nicht nur das Icon, auch Funktional hat sich einiges getan. So bietet MarsEdit jetzt ein sogenanntes Micropost-Panel an, das mit einem systemweiten Kurzbefehl jederzeit aufgerufen werden kann und das Verfassen neuer Blog-Einträge damit so einfach wie das Absetzen eines Tweets machen soll.
Wer die Auszeichnungssprache Markdown zur Formatierung seiner Blog-Einträge nutzt, darf sich fortan über die Syntax-Hervorhebung der Markdown-Anteile freuen. Zudem wurde der Editor der Anwendung überarbeitet und nutzt jetzt mehrere neue WebKit-Technologien. Neue ist auch die „Suchen und Ersetzen“-Funktion.
14-Tage-Test vor Kauf möglich
MarsEdit lässt sich in Kombination mit WordPress, Micro.blog, Tumblr, TypePad, Movable Type und vielen anderen Blogs nutzen, die Standards wie MetaWeblog und AtomPub unterstützen.
Die App kann 14 Tage kostenlos ausprobiert werden, ehe eine Lizenz erworben werden muss.
Weiß jemand ob da nur WordPress.com gemeint ist, oder auch selbst gehostete WordPress Installationen funktionieren?
Zumindest in der Vorgängerversion funktionierte das auch mit anderen Installationen von WordPress
Warum braucht man 2022 solch ein Tool? Das macht doch alles schlechter als WordPress selbst?!
Sehe ich auch so!
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