Herausfordernde Markteinführung
Marktstart im Februar: Die Apple Vision Pro geht in die heiße Phase
Nach über vier Jahren kontinuierlicher Gerüchte, die Apple selbst mit der initialen Vorstellung der Datenbrille Apple Vision Pro im vergangenen Juni dann zu Fakten hat werden lassen, scheint Cupertino nun vor der Zielgeraden der geplanten Produktneuvorstellung angekommen zu sein.
Get ready: Per E-Mail trommelt Apple aktuell für die Apple Vision Pro
Marktstart Ende Februar
Das Mixd-Reality-Headset, das vorerst ausschließlich in den Vereinigten Staaten angeboten werden soll, soll den Handel nun offenbar Ende Februar erreichen. Das haben mit der Angelegenheit vertraute Personen dem Wirtschaftsnachrichten-Dienst Bloomberg gesteckt.
In China würde die Fertigung der neuen Geräte auf Hochtouren laufen, Zielvorgabe sei hier, die ersten Paletten Ende Januar in Richtung Übersee zu verladen.
Obwohl die Apple Vision Pro anfangs nur in ausgewählten Filialen Apples verfügbar sein wird und der hohe Preis von knapp 3500 Dollar keine spontanen Käufe erwarten lässt, mutet sich Apple offenbar viel zu. Beobachter gehen davon aus, dass die Markteinführung der Apple Vision Pro die bisher wohl komplexeste Produkteinführung Apples sein wird.
Herausfordernde Markteinführung
Da die Apple Vision Pro auch über einige maßgeschneiderte Komponenten verfügt, müssen diese noch im Apple Store angepasst und konfiguriert werden. Unterschiedliche Kopfformen benötigen unterschiedlich lange Bügel und Haltebänder, zudem müssen die optischen Komponenten individuell angepasst werden, um sicherzustellen, dass die Datenbrille so wenig Umgebungslicht wie möglich an die integrierten Displays lässt.
Dies erfordert nicht nur umfassende Mitarbeiter-Trainings und eine ausreichende Bevorratung von individualisierbaren Komponenten, sondern auch reservierte Bereiche zur Anpassung der Datenbrille in den Filialen.
Die Apple Vision Pro ist die erste neue Produktkategorie, die Apple seit dem Start der Apple Watch eingeführt hat. Die Computeruhr wurde im Jahr 2015 eingeführt. Für die Apple Watch mit watchOS wird die Apple Vision Pro mit visionOS zudem ihr eigenes Betriebssystem erhalten.
„Mixd“ ;-)
Shut up and take my money :D
Ich denk für das, was die bieten „soll“, sind bis 5000 EUR schon ein sehr guter Preis. Denk anfangs wird wie so häufig die Verfügbarkeit das Nadelöhr sein, nicht die kaufwillige Kundschaft ;)
Das bin ich raus. Hässlich, teuer und überhaupt nicht praxistauglich.
Aber ich warte gerne die Entwicklung über die nächsten Jahre ab. Das könnte auf Dauer interessant werden.
Meine Jacht liegt im Trockendock, mein Porsche Roadster, und die Harley eingemottet in der Garage, die Rennpferde machen bei diesem Wetter auch keinen Spaß.
Meine Ehefrau, und die Geliebte langweilen mich.
Da gebe ich doch gerne 5000 für ein kurzweiliges Vergnügen aus…
Porsche Roadster? Für mehr hat es nicht gelangt? Da ist dann wohl auch nicht die Vision drin, sondern nur ein Apple Putztuch…. ;-)
Ich empfehle das Apple VIP+ Abo: einmal die schwarze Amex hinterlegt und man bekommt automatisch jedes neue Gerät vor Veröffentlichung direkt an den derzeitigen Aufenthaltsort geliefert. Komplett eingerichtet, mit Gravur und anderen Goodies. Eigentlich ein No-Brainer, wer will sich schon ständig mit Bestellungen beschäftigen. Und wenn man mal was nicht braucht, können es die Angestellten haben, die sollen ja auch nicht leben wie Hunde…
Von der Einführung her ist das so eine Mischung aus Watch, HomePod und Pro Display.
Vom Pro Display hat es das Preis/Leistungsverhältnis. Top Qualität zum hohen Preis, der aber für die gebotene Hardware angepasst ist.
Beim HomePod war es ähnlich. Top Hardware zum gehobenen Preis. Da war die Software eher das Problem. Für einen Lautsprecher mit Siri war der Preis dann doch zu hoch. Mal sehen, ob die Vision Pro dann irgendwann auch durch eine Mini ersetzt wird, oder ob die parallel weiter entwickelt werden.
Und mit der Watch hat es gemeinsam, dass man alles anders machen will. Spatial Computing klingt erstmal ganz besonders, ist aber nur ein anderer Name für Mixed Reality. Im Unterschied zur normalen Mixed Reality wird hier allerdings mehr beschnitten.
Ich bin gespannt, ob die Brille ein Erfolg wird. Ich hoffe drauf, da ich solche Spielzeuge liebe. Aber irgendwie fehlt mir der Glaube, dass es ein Produkt wird, dass sich in einem Maß durchsetzt, wie es für Apple nötig wäre, oder ob es sich in die Produkte einreiht, wie Pipin oder AirPort.
Das Problem mit dem Preis sehe ich in folgendem: Sollte das Ganze floppen und Apple sich in 3 Jahren entscheiden, dass Ding nicht mehr zu supporten, hat man wohl sehr, sehr teuren Elektroschrott rumliegen.
Geschicktes Marketing, das muss man denen lassen. :-)
Mein Bauchgefühl sagt mir, dass unter Berücksichtigung einer potentiellen Zielgruppe keine Einführung einer neuen Produktkategorie herausfordernder war als die Einführung des iPhones. Auch nicht die der Brille jetzt.
Bei allem, was im Nachhinein so rauskam. Da war am Ende ja echt viel „Glück“ dabei, alleine schon während der Keynote…
Der Physio und der Orthopäde finden die Vision Pro gut.
Für mich scheint die individuell nötige Anpassung der Haken für eine gute Verbreitung. Wer kauft denn jedem Familienmitglied eine eigene Brille? Und 3D Brillen kommen ja auch auf Messen zum Einsatz…
Hab mir vor ein paar Tagen die Meta Quest 3 zugelegt, die mehr oder weniger das gleiche bietet, wie diese Brille hier von Apple. Um ehrlich zu sein bin ich begeistert davon, digitale Inhalte irgendwo im Raum platzieren und konsumieren zu können. Ich freue mich schon darauf, dass mein Urlaub nächste Woche vorbei ist und ich das Teil produktiv im Homeoffice einsetzen kann. Habe mal testweise ein paar virtuelle Displays zu meinem Laptop hinzugefügt und um meinen echten 65 Zöller, der an der Wand hängt, positioniert. Der war dann im Gegensatz zu den virtuellen Screens mickrig!
Ich bin überzeugt davon, dass sich diese Technik stetig weiterentwickeln und letztendlich im Iron-Man-Style Smartphones und vielleicht sogar andere Geräte vollständig ersetzen wird!
Die Apple Vision Pro würde ich, jetzt wo ich die Meta Quest 3 erlebt habe, schon gerne haben wollen, aber sie kommt für mich erstmal nur dann in Frage, wenn sie nicht mehr kostet, als ein iPhone!
Spannend, bei mir war es anders rum. Die Meta Quest 3 Qualität zeigt mir eindeutig wieso die Apple Vision so viel mehr kosten soll. Ich kann mir nicht vorstellen dass der unscharfe Matsch von Apple auf den Markt kommt.
Meine Q3 ging dann auch Retoure
Wir waren letzte Woche in Las Vegas und dort im Sphere Experience. Das immersive Erlebnis mit dieser riesigen Leinwand ist einzigartig, ich habe mich gefühlt, als wäre ich Teil des Films. Ich erhoffe mir ein ähnliches Erlebnis mit der Vision Pro. Wenn man nun die Fähigkeiten moderner Drohnen mit dieser Art der Wiedergabe kombiniert, kann man die Welt auf eine Art und Weise erleben, wie es bislang nicht möglich war. Wenn man bedenkt, wieviel Aufwand einige auf sich nehmen, um an die entlegensten Ecken der Welt zu kommen, findet diese Neuerung sicherlich großen Anklang.