Freeware-Alternative Typewriter
MarkEdit: Freie Markdown-App verlässt den Mac App Store
Mit der Auszeichnungssprache Markdown lassen sich Texte so formatieren, dass diese einfach in PDF-Dokumente oder HTML-Dateien konvertiert werden können, sich aber dennoch problemlos bearbeiten lassen und nicht mit einem unleserlichen Quelltext irritieren.
Wer in einem Markdown-Text etwa ein Wort fett gedruckt haben möchte, schließt dieses von zwei Sternchen ein. **So hier!** Wird dieser Text nun in ein PDF-Dokument oder eine HTML-Datei konvertiert, wird der markierte Abschnitt fett gedruckt. Ganz einfach also.
Zur Arbeit mit Markdown-Texten bieten sich zahlreiche spezialisierte Editoren an, die Formatierungen schnell vornehmen können und häufig auch eine eigene Vorschaufunktion integrieren. Die meisten Markdown-Editoren zeigen sowohl die Rohtexte an, als auch wie dessen fertig formatierte Druckversion aussehen wird.
MarkEdit und Typewriter
Persönlich gehören wir zu den Freunden der Typewriter-Applikation, die eine gute Druckvorschau anbietet und gänzlich kostenlos genutzt werden kann. Seit einiger Zeit haben wir jedoch auch die quelloffen entwickelte Freeware-Anwendung MarkEdit im Blick.
MarkEdit kommt aus demselben Haus wie die Taio-Applikation und hat sich zum Ziel gesetzt, einen gänzlich kostenlosen, quelloffenen Markdown-Editor zu entwickeln, der auf Performance getrimmt ist, so gut wie möglich für das Mac Betriebssystem optimiert wurde und dennoch so simpel, wie TextEdit genutzt werden kann.
Noch ist MarkEdit als kostenloser Download im Mac App Store verfügbar, zukünftige Programm-Versionen sollen jedoch nur noch über die Code-Plattform GitHub zum Download bereitgestellt werden. Die kürzlich freigegebene Version 1.15 etwa gibt es ausschließlich außerhalb des Mac App Stores.
Die Entwickler setzen damit eine schon vor längerer Zeit getroffene Entscheidung um, deren Beweggründe sich hier nachlesen lassen.
Aha. Wegen Lizenz Probleme.
Verstehe ich auch nicht.
Es gibt Länder, da braucht man für bestimmte Apps eine Genehmigung (China), das stimmt schon, aber die kann man im AppStore ja einfach ausschließen. Apple überlässt es ja explizit dem Entwickler, wo er seine App angebotene will.
Sehr traurig für Apple
Naja, haben leinen Rappen verloren…
Mellel (kostenpflichtige Schreib App) geht auch raus …
https://www.mellel.com/blog/mellel-60-released/
Hier auf ifun.de: https://www.ifun.de/?p=225148
Die tausendste Erklärung zum Thema Mark-Down, aber der eigentliche Aufhänger des Artikels wird nur verlinkt? Schwach.
Genau DAS habe ich so ähnlich gedacht … „ja, Markdown, schön … und warum … wo ist der Text zur Überschrift? Ah, EIN LINK zu GutHub?! Ernsthaft? “
Aussagen vom Entwickler:
– erster Grund: Sie sollen es nicht hinbekommen seinen Namen korrekt anzuzeigen.
Das kann ich nicht prüfen, weil mir im Store zwei chinesische Schriftzeichen gezeigt werden und das, was ich mal gelernt habe, reicht dafür nicht aus. Wenn das die falschen Zeichen sind, wäre das schlecht. Ansonsten weiß ich nicht was er/sie meint?! Auf GitHub im verlinkten Thread steht sein Name in unserer Schrift – was sicher für chinesische LeserInnen nicht korrekt sein dürfte (nicht mal die Lautschrift, also Tonzeichen, sind vorhanden) … komisches Argument WENN die Schriftzeichen im Store die richtigen sein sollten
– Publishing in Länder die eine spezielle Lizenz benötigen will er sich nicht drum kümmern müssen
Kann ich verstehen. Man kann aber recht einfach einstellen für welche Märkte es verfügbar sein soll. Klar, kann natürlich sein, dass für China, Amerika, Europa jeweils Formulare (online oder gar als Papier – musste ich damals für USA noch machen) auszufüllen sind und genau DORT soll die App sicher verfügbar sein … naja …
Aber ja – wenn man kostenlos arbeitet und OpenSource anbietet, hat man ggf wenig Lust sich immer wieder um solchen Rechte-Kram zu kümmern
– immer und immer wieder Einschränkungen / Zensur der App
Unklar was er/sie meint. Aber ja, Apples Reviews zur Veröffentlichung einer Version können nerven, wenn ein Release wegen Dingen abgelehnt werden, die falsch oder gar nicht verstanden wurden oder wegen Kleinigkeiten, oder wegen Dingen die man bewusst anders gemacht hat. Oder wegen Dingen, die man zu hauf in anderen Apps die verfügbar sind sieht aber bei einem selbst abgelehnt werden. Wenn so etwas gemeint ist – kann ich verstehen: man möchte die Version an die User geben und nicht mit Apple diskutieren über Tage