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Deutlich Günstiger als Googles Lösung

MapKit JS: Die Apple-Karten kommen ins Netz

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16 Kommentare 16

Im Rahmen der gestern angelaufenen WWDC-Entwicklerkonferenz hat Apple das Javascript-Framework MapKit JS zum Download freigegeben und bietet interessierten Entwicklern damit erstmals einen offiziellen Weg an, die von Apple angebotenen Karten auch auf Webseiten einzubetten und anzuzeigen.

Apple Maps

MapKit JS setzt zur Nutzung einen bezahlten Apple Entwickler-Account voraus, scheint im Gegensatz zum Google-Pendant jedoch keine laufenden Nutzungskosten geltend zu machen – Google erhöhte seine Karten-Gebühren erst Anfang Mai.

Apples Karten ließen sich über Umwege bereits in der Vergangenheit im Netz einsetzen, mit MapKit JS bietet Apple nun jedoch erstmals eine offiziell unterstützte Lösung an, die vorerst noch mit dem Zusatz „Beta“ ausgezeichnet ist, aber bereits den Weg für ein umfangreiches Web-Angebot auf maps.apple.com ebnen dürfte.

Wie sich die so eingebetteten Karten im Einsatz anfühlen, könnt ihr auf dieser Webseite ausprobieren. Der in Zürich ansässige Entwickler Vasile Cotovanu hat hier eine kurze Beispiel-Implementierung veröffentlicht.

MapKit JS – Embed interactive Apple maps on your website, annotate points of interest, and perform geo-related searches. Use this JavaScript API to embed interactive maps directly into your webpages. Similar to MapKit for apps, you can add annotations and overlays to the map to call out points of interest or user destinations.

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05. Jun 2018 um 07:58 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Morgen ist die entsprechende WWDC Session:
    Check out Introducing MapKit JS from #WWDC18https://developer.apple.com/wwdc18/212

  • Das ist mehrmals überfällig. Mich ärgert es jedesmal, wenn ich bei Webseiten zu Google-Maps gezwungen werde. Ich würde mir wünschen, dass viele Webseitenanbieter Apple Karten zumindest alternativ anbieten. Ich befürchte aber, dass die Verbreitung vonGoogle Maps so groß ist, dass es kaum Wechsel geben wird.

  • Naja, für die private Einbettung braucht man auch bei Google nichts zahlen, sondern nur für die komerzielle Nutzung…
    Aber dass sich kommerzielle Anbieter nu nen Apple Dev Ac zulegen, nur um deutlich schlechtere Karten einzubinden, halte ich für ein Gerücht ;)

    • Es wird kaum kommerzielle Anbieter ohne Apple Dev geben. Und die kleineren werden schon eher auf das Geld gucken und dann doch wechseln.

      Dazu sind die Apple Karten nicht wirklich schlechter als die Apple Maps, nur die POI sind bei google deutlich besser.

      • Professionelle Webdesigner brauchen keinen Developer Account und die wenigsten werden sich deshalb einen zulegen.

      • Grhrd, so ist es. Würde gerne Apple Maps auf einigen Webseiten integrieren, sehe aber ganz sicher nicht ein, dafür einen zahlungspflichtigen Account anzulegen.

    • Bei Google habe ich hier völlig veraltete und unbrauchbare Karten. Apple Maps hingegemn super Aktuell, besonders auch bei neuen Baustellen bemerkbar. Google ist im Vergleich zu Apple Maps echt unbrauchbar.

      • ist klar ;)

        es gibt ja nun wirklich mehr als genug Vergleichstest von seriösen Portalen…
        Aber wenn Du, GnuRip, das anders siehst… dann ist das schon ne Menge wert

      • Ja Sven, für mich ist das deutlich mehr Wert als die Vergleichstests von „seriösen Portalen“.

  • Scrooge Mc Fuck

    Ziemlich beeindruckend, wie schnell Routen berechnet werden…

  • Sofern nicht noch Request-Kosten hinzukommen (werden), sind die 99 EUR p.a. extrem günstig (insbesondere, wenn man sich den Funktionsumfang der API ansieht).
    Die API Dokumentation muss jedoch noch extrem verbessert werden.

  • Die Frage nach der dsgvo bleibt auch hier unbeantwortet?

  • Ist es gleich ob man einen iOS oder einen macOS Entwickleraccount hat?

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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