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Manufacturing Porn

Making Apple Vision Pro: Ein Video und eine Video-Korrektur

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33 Kommentare 33

Das zuerst auf dem Twitter-Konto von Apple-Chef Tim Cook freigegebene Video „Making Apple Vision Pro“ darf guten Gewissens als sogenannter „Manufacturing Porn“ bezeichnet werden.

Making Apple Vision Pro

Das inzwischen auch auf YouTube verfügbare Video zeigt auf gut 80 Sekunden ausgewählte Schritte im Fertigungsprozess der neuen Datenbrille. Mit CNC-Fräsen, Robotern, einer weitgehend automatisierten Fertigungsstrecke und einer farblich hervorragend abgestimmten Fotografie.

Wer den Material- und Maschinen-Einsatz Apples hier ein wenig auf sich wirken lässt, muss nicht mehr viel Überzeugungsarbeit leisten, um sich selbst dazu zu bringen, die für das Basismodell der Apple Vision Pro mindestens geforderten 3.500 US-Dollar fast schon als Schnäppchen zu begreifen.

Das zum Wochenende veröffentlichte Video ging mit einer Videokorrektur einher, die Apple an den technischen Daten des neuen Headsets vornehmen musste.

Video-Korrektur: AirPlay bis maximal 720p

So hat Apple in den technischen Spezifikationen der Apple Vision Pro dem Absatz zum Thema Video Mirroring überarbeiten müssen. Während zum Start der Datenbrille hier noch das Spiegeln von Videoinhalten per AirPlay mit einer Bildauflösung von bis zu 1080p angegeben wurde, verweist der korrigierte Absatz nun auf nur noch bis zu 720p, wenn es darum geht, Inhalte der Apple Vision Pro auch auf AirPlay-Geräten wie dem Apple TV, dem iPhone oder dem Mac anzuzeigen.

Dafür lassen sich die Inhalte auch auf älteren Apple TV-Modelle spiegeln und setzen nicht das Vorhandensein der neuesten Set-Top-Box aus Cupertino voraus.

Airplay Vision Pro

160.000 und 180.000 verkaufte Geräte

Apple soll die initial verfügbaren Geräte der Apple Vision Pro in gerade mal 20 Minuten ausverkauft haben und dürfte in diesem Zeitraum zwischen 160.000 und 180.000 Einheiten an den Mann gebracht haben.

Unklar ist, ob es sich dabei lediglich um den ersten Ansturm gehandelt hat oder ob die Nachfrage weiter anhält. So verharrt die Apple Vision Pro derzeit noch immer bei einer Lieferzeit von etwa sieben Wochen. Ein Zeitraum, der bereits rund 20 Minuten nach dem Beginn der Vorbestellung angegeben wurde und sich seitdem nicht mehr verlängert hat.

Apple-Analysten merken an, dass die anfangs sehr starke Nachfrage möglicherweise auch schnell wieder nachgelassen hat.

22. Jan 2024 um 14:31 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    33 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Also meine Meinung bildet sich auf Grund der vielen Berichte immer stärker in die Richtung: 1. Die Technik ist noch nicht weit genug fortgeschritten, eigentlich müßte das Ding viel leichter sein und eine längere Akkulaufzeit haben 2. Dennoch ist es die Zukunft und wird langfristig das iPhone ersetzen, daher ist es wichtig jetzt schon das Ökosystem dafür auszurollen und Entwickler zu motivieren dafür Apps und Anwendungen zu entwickeln

  • Also meine alte Videofunkstrecke sendet ein progressives Full-HD-Signal inklusive Ton über mehr als 500 Meter Luftlinie. Wieso bekommt man sowas nicht bei Heimelektronik hin?

    • Weil das bestimmt nich wlan nimmt

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      • Sondern? X-Strahlen? Irgendeine Frequenz muß es sein. Ob das nun WLAN heißt oder sonstwie. Technisch machbar wäre es. Sogar latenzfrei.

    • Wie viel haben Sender und Empfänger Deiner Videofunkstrecke gekostet, und was können beide Geräte sonst noch? Aha.

      • Gut, ab 1500€ ist man dabei. Das empfangene Bild ist aber verlustfrei, latenzfrei und kann ebenso auf Stadionanzeigen, wie im Fernsehen ohne Konvertierung gezeigt werden. AirPlay dient doch auch bloß zum Übertragen von Video und Audio, oder? Also wieso dort nur in 720p und das auch nur auf kurze Distanz? Da sollte mehr gehen.

    • Es geht wohl eher um den code, welcher das 2D signal aus dem 3d UI macht. Vermutlich gab es hin und da bei hoher Auslastung ruckler. Das wäre natürlich unschön in all den stresstest Reviews.

  • Geht das eigentlich auch umgekehrt, dass die Vision Pro als Airplay-Empfänger funktioniert? Könnte ja ganz nützlich sein, wenn die Bedienung per Tastatur ehr schlecht ist, wie gemunkelt wird, und Anbieter wie Netflix keine eigene App dafür entwickeln wollen.

    Antworten moderated
    • Sehe die Anwendung dafür nicht ganz. Du siehst ja die Bildschirminhalte deiner Geräte auch wenn du die Brille auf hast und hörst sie auch. Das Bild des Mac blendest du auf Wunsch als großen Bildschirm in deine Sicht ein. Wozu also AirPlay ZUR Brille?

      • Wenn ich das richtig verstanden habe, sieht man die Inhalte auf der Brille schon…ich sag mal vorsichtig: anders als auf dem Bildschirm eines Macs oder iPhones. Kann mich aber täuschen…

      • Ok. Ich denke Apple behandelt die Brille gegenwärtig nicht wie einen Mac sondern wie ein iPad. Du kannst zwar inzwischen AirPlay nutzen um etwas auf einen Mac zu senden, aber nicht auf ein iPad. Warum Apple an dieser Stelle unterscheidet weiß ich leider auch nicht.

      • Zum Beispiel Bildschirmfreigabe? Zwei Mitarbeiter sitzen im Büro „schau mal auf meinen Bildschirm“. Also ich sehe da voll den Nutzen ein 1:1 Bild jemand anderen zu teilen.

    • Netflix und co Kannst du auch in safari schauen
      Dann hast auch gleich den nativ videoplayer.
      TeamViewer wirst auch via Browser nutzen können.

  • Der M2 sollte 1080p AirPlay beherrschen. Ich vermute es handelt sich um einen Kompromiss zugunsten der Akkulaufzeit. 1080p AirPlay Streaming ist nutzlos wenn das Ding dann nach 30min leer ist.

  • Ich hoffe die Nachfrage bleibt erstmal. Sonst könnte die Vision Pro dem HomePod folgen. Qualität senken, um den Preis einigermaßen erschwinglich zu machen.

  • John Applespeed

    Genial solche Maschinen und Fertigungs(s)trassen. Immer faszinierend wie die Abläufe so leichtläufig von der hand gehen.
    Hier auch entsprechend der Aufwand für die Hater zu sehen, die immer sagen: ja so eine Brille die hat ja nur 30$ Materialwert und wird für so teuer verkauft.
    Die Maschinen müssen unter anderem auch bezahlt werden und können nicht mal eben fürs IPhone benutzt werden ….

    • Jeder, der in der Produktentwicklung oder Automationstechnik tätig war und ein vergleichbares System komplett ans Laufen gebracht hat, wird das mit dem Preis ganz anders einordnen. Eine hoch komplexe Angelegenheit, die sehr viel Wissen erfordert.

      • Wissen, Erfahrung, Mut, Spieltrieb und sehr viel Geld.
        Ja, hier wird oft viel Quatsch behauptet, aber trotzdem haben wir uns alle lieb. :-D

        Der Beste war immer noch der, als Apples Fertigungstoleranzen im Gespräch waren und ein DAU losgepoltert hat: „Toleranzen?! Apple hat Toleranzen in seinen Produkten???!!! Ich kaufe NIEEEE WIEDER was von Apple!!!“

        Ich schmeiß mich deswegen heute noch weg. So geil.

  • Faszinierende Technik und Herstellung.

    Ich weiß aber dennoch nicht, welchen Sinn dieses Gerät hat. Fotos/Videos… ok. Aber sonst? Ich bin weder der Zocker, noch große Filme-Schauer. Und für normale Desktop-Arbeiten möchte ich nichts auf meinem Kopf haben. Da bin ich echt gespannt, wie man (angekündigte) Photomator-Arbeiten ausführen möchte, die der Desktop-Bearbeitung gleichwertig ist.

    • Deine Skepsis ist verständlich.
      Sie gab es in ähnlicher Form beim iPhone, beim iPad und auch bei der Apple Watch besonders oft.
      Viele haben geschrieben, dass sie ihr iPhone ja immer dabei haben und dass das Display der Watch viel zu klein sei, also völlig unnütz.

      • naja, Skepsis bei neuen Produkten kann ich erstmal verstehen, allerdings denke ich, dass iPhone, iPad und AppleWatch eher „normale“ Geräte sind – also die Uhr trage ich am Arm, das iPhone mit mir rum … und gut ist.
        (ob sie nun gut sind, oder nicht, ist ein anderes Thema:)

        Diese Brille ist aber völlig anders – man ist abgeschirmt von der reellen Welt; alleine zuhause, okay – aber mit Familie?
        iPhone, iPad und Watch lassen sich einfach nutzen, ohne dabei „abgeschirmt“ zu sein … mit so einem Klopper auf dem Kopf, hmm…?

        … natürlich sage ich nicht, dass AR / VR nicht sinnvoll sein können, aber in dieser Form für die Masse …?

      • Das ist whataboutimus. Beim Iphone richtete sich die Kritik anfänglich gegen die fehlende UMTS fähigkeit, die dann mit dem 3G nachgeliefert wurde.
        Bei der Watch musste Apple selbst erst einmal herausfinden wofür man sie wirklich gebrauchen kann und hat die Goldversionen begraben und immer Gesundheitsfeatures eingebaut.

        Bei der Vision Pro weiß Apple selbst noch nicht wofür sie wirklich genutzt werden soll, und die aktuellen Käufer wissen das auch noch nicht.
        Ich bin mal gespannt, aber mit der Taucherbrille zuhause auf der Couch zu sitzen, scheint mir eher für unkommunikative Nerds verlockend zu sein, als für einen normalen, in der Familie integrierten Menschen.

        Ich lasse mich überraschen, mich spricht sie nicht an, obwohl ich sowohl ein Iphone 1, ein Ipad 1 und eine AW2 gekauft hatte, da ich bei allen Geräten sofort den nutzen erkannt hatte.

    • John Applespeed
  • Der Preis ist mit Sicherheit gerechtfertigt. Ist nur die Frage wer sich solch eine teure Brille leisten kann oder bereit ist für so ein spezielles Produkt so viel Geld aus zu geben.

  • Ich werde sofort eines bestellen, sobald bei uns möglich! US Import fällt leider flach, weil ich auf jeden Fall Zeiss Inlays brauche. Freue mich extrem auf diese Hardware!

  • Viele werden von diesem Gerät enttäuscht sein, denn es hat systembedingte Nachteile die auch in den Werbevideos bewußt nicht gezeigt werden.
    Texeingabe: es gibt kein Video, bei dem der Nutzer große Mengen an Text eingibt, bzw mit einer Hardwaretastatur.
    Der Grund liegt auf der Hand, virtuelle Tastaturen haben kein haptisches Feedback und bei der echten “ Tastatur“ gibt es Probleme mit minimalen zeitlichen Verzögerungen des Systems Kamera-Bildschirm, auch stimmt die Achse Kamera-Auge nicht 100% überein.

    Auch das herumlaufen im Raum sieht unbeholfen aus, aus dem gleichen Grund.

    Zuletzt drückt das Gewicht auf die Nase, was werde dem Atmen noch dem Sprechen zuträglich ist.

    Von Abdrücken und schwitzen unter der Brille gar nicht erst zu reden.

    Ich denke, diejenigen, die davon träumen mit der Brille große Mengen an Text zu schreiben, Codes zu entwickeln auf einem riesigen virtuellen Bildschirm, werden sehr enttäuscht sein

    Antworten moderated
  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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