Weiterhin kostenlos nutzbar
MacUpdater 1.5: Etliche neue Funktionen für den Update-Prüfer
Seit unserer ersten Vorstellung der Desktop-Anwendung MacUpdater im Sommer 2018 setzen wir den Download, der nach neuen Versionen bereits installierter Anwendungen Ausschau hält, regelmäßig ein.
Nachdem AppFresh nicht mehr weiterentwickelt wird und der kostenfrei erhältliche Open-Source-Download Latest leider einen zu kleinen Horizont hat, ist der MacUpdater quasi konkurrenzlos.
Nun steht die Mac-Anwendung von Julian Mayer, die auch langfristig nicht im App Store verfügbar ein wird, in Version 1.5 bereit. Aktuell muss das große Update noch manuell geladen werden, das automatische Update soll im Laufe der kommenden Tage verteilt werden.
Wie gehabt, klopft der MacUpdater eure App-Sammlung auch in Ausgabe 1.5 auf verfügbare Updates ab und zeigt diese dann in einer Listenübersicht an, setzt nun jedoch mindestens macOS 10.13 voraus.
Neu in MacUpdater Version 1.5
- Erweiterte Filteroptionen für angezeigte Apps hinzugefügt, z.B. alle Major-Upgrades ausblenden.
- Es wurde die Möglichkeit zugefügt, Apps nach Spalten zu sortieren, einschließlich der des ‚Aktualisierungstyps‘.
- Zusätzliche Optionen, um die Erscheinungsdaten aller Updates direkt in der App-Tabelle anzuzeigen.
- Es wurden Optionen hinzugefügt, um Updates nur für eine bestimmte Zeit zu ignorieren („snooze“).
- Völlig neuer Dialog zur Verwaltung aller ignorierten Updates wurde hinzugefügt.
- Zusätzliche Optionen zum Einstellen von Erinnerungen zum Löschen ignorierter Apps und Updates wurden hinzugefügt.
- Hilfreiche Anmerkung hinzugefügt, um zu erklären, dass die App-Info-Buttons angeklickt werden können.
- Es wurde die Möglichkeit zugefügt, die Größe des MacUpdater-Fensters zusätzlich zur Höhe in der Breite zu ändern.
- Option hinzugefügt, um geplante Scans zu überspringen, wenn der Mac mit Batterien betrieben wird.
- Es wurden Optionen hinzugefügt, um die in der App-Liste verwendeten Schriften zu ändern.
- Optionen hinzugefügt, um die roten und grünen Farben in der App-Liste zu ändern.
- Tastaturkürzel für alle möglichen Operationen hinzugefügt, siehe ‚Read Me‘ für Details.
- Option hinzugefügt, um einen verlorenen Lizenzcode von der Registerkarte Dokumentation wiederherzustellen.
- Option hinzugefügt, um mit einem vorhandenen Lizenzcode auf der Registerkarte Dokumentation zu aktivieren.
- Workaround zum Fehler in macOS 10.15 Catalina hinzugefügt, bei dem das Fenster ‚blinkt‘.
- Workaround zum Fehler in macOS hinzugefügt, bei dem die Menüleiste nicht anklickbar ist.
- Zeigt die aktuelle Größe des Inhalts der Sicherungsordner in den Einstellungen an.
- Anzeige ignorierter Apps und Ordner, die nicht mehr existieren, mit roter Textfarbe.
- Weitere Informationen zu Apps und Updates im App-Info-Fenster anzeigen.
- Es wurde ein Problem mit der Aktualisierung von Apps behoben, die sich gleichzeitig aktualisieren.
- Es wurde ein Problem behoben, bei dem das Fenster auf die Standardhöhe zurückgesetzt wurde.
- Problem mit VoiceOver und Accessibility-Unterstützung behoben
Gratis- und Premium-Version vorhanden
Der MacUpdater kennt rund 24.000 Mac-Apps beim Namen und kostet 9,99 Euro. Wer will kann die abgespeckte Gratis-Version verwenden, muss dann jedoch auf die Update-Funktion Innerhalb der Anwendung verzichten. Hier ist dann nur die automatische Installation der ersten 10 Updates kostenfrei. MacUpdater kann hier aus dem Netz geladen werden, informiert hier über seine Updates und hier über die geplante Roadmap.
Man sollte automatisch Updates einspielen können…
Kann man, über den Mac AppStore
Und genau deshalb ist die App m.E. völlig überflüssig. Es sei denn, dass der Mac voll ist mit Apps die nicht aus dem Store kommen. 10 Euro sind in jedem Fall zuviel.
Jeder, der seinen Mac zur Audioproduktion nutzt ist dankbar hierfür. Denn die ganzen Plugins kannst Du nicht im Mac Appstore kaufen. Und wenn Du mal knapp 50 unterschiedliche Tools drauf hast, dann sind Dir die 10 Euro auch mehr als egal…
Wenn du deinen Mac nur mit Mac App Store-Apps fütterst, dann sind die 10 Euro zu viel, das stimmt.
Wenn du aber auch genug Programme drauf hast, die du außerhalb des Mac App Stores gekauft hast, sind die 10 Euro (die wohlgemerkt EINMALIG zu zahlen sind und nicht als Abo-Mist) vollkommen legitim. Bisher hat der MacUpdater oft und viele Updates bekommen. Und allein jetzt die Liste der Neuerungen. Hallo?! Da gibt es sehr viele extrem schlechter gepflegte Apps (egal was sie tun), die teurer sind.
Und selbst wenn du die 10 Euro nicht zahlst, kann man mit dem MacUpdater auch immer noch mehr als genug anfangen. Da hat der Julian schon ein ganz gutes Programm zusammengezimmert. :-)
Also sind die 10 Euro nicht in jedem Fall zu viel. Für deinen ja, für meinen nicht.
Genau das finde ich auch! Ein gutes Stück Software und Arbeit die es (wer’s braucht) wert sind.
Stimmt, mein Mac ist voll mit Software die nicht aus dem Appstore kommt. Und das wird sich -wenn es nach mir geht- auch nicht ändern. Genau darum gehört der MacUpdater zu den für mich nützlichsten Tools überhaupt, weil er mir das aktuell-halten der Programme ermöglicht, ohne auf deren eigene Update-Routinen zurückgreifen zu müssen. Gemessen an dem Wert, den das Ding für mich hat, sind die 10 Euro in jedem Fall eher zu günstig als zu teuer.
Hach, wie schön, dass es unterschiedliche Usecases und Ansichten in der Welt gibt…
Ich teste immer wieder mal neue Apps, die dann auch länger auf meinem iMac benutzt werden. Updates lassen sich über MacUpdater sehr einfach installieren und evtl. kostenpflichtige Upgrades werden sogar besonders angezeigt. Für mich ist MacUpdater jeden Cent wert!
Leider kann man die App nicht kaufen. Da dreht nur der Ball :) Es haben wohl zu viele gekauft.
„und der kostenfrei erhältliche Open-Source-Download Latest leider einen zu kleinen Horizont hat“.
Was genau ist denn mit dieser Aussage gemeint? Fände es gut, wenn solche Aussagen gemacht werden im Artikel, dass diese auch mit Argumenten und Fakten unterlegt würden. Vielleicht kann das ja noch nachgereicht werden.
Ich verwende Latest (https://github.com/mangerlahn/Latest) und bin sehr zufrieden damit. Es ist Open Source und sogar kostenlos.
Alles schön und gut ,wie aber der Preis in einem Jahr von 9.99€ auf 99.99€ klettern kann ist mir ein Rätsel ,das ist es nicht Wert. Wollte gerade kaufen heute am 8.12.20 und bin vom Hocker gefallen VersNr. 1.59