Markteinführung in Etappen
Macs mit M3-Prozessoren: Diese Konfigurationen sollen kommen
Der Apple M3 war schon kürzlich Thema auf ifun.de. Steht die Veröffentlichung der ersten Macs, in denen Apples dritte Generation der selbst gefertigten Prozessoren debütieren soll, doch kurz bevor. Bereits im Oktober dürfte es so weit sein.
Aktuell im Einsatz: Diese M-Chips verbaut Apple momentan
Nur wenige Wochen nach dem iPhone-Event Mitte September erwarten wir die Präsentation der ersten M3-Macs zu denen höchstwahrscheinlich Gerätemodelle wie das MacBook Pro mit 13 Zoll, der aktuell nur in der 24-Zoll-Einheitsgröße erhältliche iMac, der Mac mini und die 13 Zoll große Ausgabe des MacBook Air zählen dürften.
Markteinführung in Etappen
Folgt Apple dem inzwischen hinlänglich bekannten Ablauf, dann debütieren die ersten M3-Maschinen mit regulären M3-Prozessoren ohne zusätzlichen Suffix im Namen. Erst im Laufe des kommenden Jahres dürften dann der M3 Pro und der M3 Max nachgereicht werden. Das stärkste Prozessor-Modell, den M3 Ultra, dürften wir hingegen erst zum Jahresende 2024 zu Gesicht bekommen. Entsprechend durcheinander gestaltet sich auch Apples aktuelles Geräte-Angebot. Dieses setzt auf folgende Prozessor-Typen:
- Apple M1: MacBook Air 13 Zoll, iMac 24 Zoll
- Apple M2: MacBook Air 13 Zoll, MacBook Air 15 Zoll, MacBook Pro 13 Zoll, Mac mini
- Apple M2 Pro: MacBook Pro 14 Zoll, MacBook Pro 16 Zoll, Mac mini
- Apple M2 Max: MacBook Pro 14 Zoll, MacBook Pro 16 Zoll, Mac Studio
- Apple M2 Ultra: Mac Studio, Mac Pro
Diese Konfigurationen sollen kommen
Was die voraussichtlichen Spezifikationen der neuen Chip-Familie angeht, müssen wir uns allerdings nicht mehr ganz so lange gedulden. Hier hat der Wirtschaftsnachrichten-Dienst Bloomberg jetzt einen Überblick der wahrscheinlichen M3-Konfigurationen veröffentlicht, in der nicht nur die Anzahl der Kerne notiert ist, sondern auch die infrage kommenden Geräte-Klassen.
Apple M3 (ab Oktober 2023):
- Ausstattung: 8 CPU-Kerne und 10 GPU-Kerne.
- Mögliche Einsatzbereiche: MacBook Pro mit 13 Zoll, MacBook Air mit 13 und 15 Zoll, Mac mini, iMac und iPad Pro.
Apple M3 Pro (ab 2024):
- Basis-Ausstattung: 12 CPU-Kerne und 18 GPU-Kerne.
- Top-Ausstattung: 14 CPU-Kerne und 20 GPU-Kerne.
- Mögliche Einsatzbereiche: MacBook Pro mit 14 und 16 Zoll, Mac mini.
Apple M3 Max (ab 2024):
- Basis-Ausstattung: 16 CPU-Kerne und 32 GPU-Kerne.
- Top-Ausstattung: 16 CPU-Kerne und 40 GPU-Kerne.
- Mögliche Einsatzbereiche: MacBook Pro mit 14 und 16 Zoll, Mac Studio.
Apple M3 Ultra (ab Ende 2024):
- Basis-Ausstattung: 32 CPU-Kerne und 64 GPU-Kerne.
- Top-Ausstattung: 32 CPU-Kerne und 80 GPU-Kerne.
- Mögliche Einsatzbereiche: Mac Studio und Mac Pro.
Danke fürs aufdröseln! Ich find die Prozessorpolitik von Apple ganz schön verwirrend.
Ich auch. Besonders auch die Zeit der Einführung. Versetzt macht es noch komplizierter. Man sollte eine Baureihe gleichzeitig bringen
Vor allem, dass das Topmodell zum Schluss kommt ist ungewöhnlich. Das kommt ja eigentlich meist eher am Anfang.
Aber dann wird doch unterstellt, dass man nur die teueren Produkte als erstes anbieten möchte…
Das wird vermutlich aufgrund der Ausschussrate in der Produktion beim Hochfahren des neuen Fertigungsverfahrens kaum möglich sein.
Eigenartig. Ich fand die von Intel & Co. immer sehr verwirrend. Die von Apple ist schön einfach.
Das ist Sarkasmus XD
Wie sieht das denn jetzt aus, da du es ja recht schön einfach findest. Ist der M2 Ultra jetzt schneller als der M3 Basis? Warum sollte ich überhaupt zum M3 greifen, wenn doch schon mit dem M1 ein fliegen durch Raum und Zeit möglich war?
@Brille Ja der M2 Ultra ist schneller als der M3 Basis. Außer du kannst nur einen Kern nutzen. Das ist aber heutzutage sehr selten.
Warum man zu einem schnelleren Prozessor greifen soll? Na weil man die Mehrleistung braucht. Dann kannst du doppelt so schnell durch Raum und Zeit fliegen.
Anzahl der Prozessoren von Apple: 8 (Hinzu kommen Variationen bei der Anzahl der Grafikeinheiten, das wären dann insgesamt 17.)
Im gleichen Zeitraum von Intel auf den Markt gebrachte Prozessoren: 60+? Alleine Februar 2022 hatte Intel auf einen Schlag 28 CPUs der Alder Lake Serie vorgestellt. Wenn dann noch alle Varianten mitgezählt werden sollen, wird’s komplett unübersichtlich. Alleine für 2023 hat Intel über 300 Varianten seiner neuesten Prozessorgeneration angekündigt. (Und Intel bedeuten höhere Nummern im übrigen nicht zwingend mehr Leistung, bei den P/C/U(/H/J/N/etc.) Serien kommt’s auch mal vor, das neuere oder schnellere Modelle eine niedrigere Nummer haben, als ein älteres oder langsameres Pendant.)
Da würde ich das Line-up von Apple also durchaus als übersichtlicher betrachten. Sonst hätten wir es bei Apple auch mit Auswüchsen wie einem „M2035 Max“, der neuer aber langsamer als ein „M2010 Max“ und gleichzeitig älter und schneller als ein „M2012 Max“ ist, zu tun. ;o)
Soll das wirklich Jahresende 2024 heißen?
Für den M3 Ultra? Ja.
Die sollen lieber mal 1TB SSD als Standard machen. Prozessor is für die meisten mehr als schnell genug.
So ist es. Aber dann bekommen sie weniger Geld.
Oder mehr Kunden die Sie binden können.
Ehrlich gesagt sehe ich mehr Handlungsbedarf im Bereich Grafikleistung.
Das hinkt seit Ewigkeiten hinterher. Ernst nehme ich die daher nicht, wenn die wie immer irgendwelche Spiele auf den Mac ankündigen oder präsentieren.
Kommt mit dem M3 endlich der Wegfall der Limitierung auf einen externen Monitor? Dann könnte das MacBook Air endlich in der Geschäftswelt Verwendung finden…
Gerne auch als Kompromiss: nur wenn das Laptop zugeklappt ist 2 externe Monitore…
Ich warte noch auf M4 Mega und Hyper
Bitte iPad Pro und dann mit 14zoll;dann würde ich mein 2017er iPad Pro in Rente schicken, das bisher bis auf die Batterie, die ja leider nicht mehr supported wird (was ein echter Skandal ist!!!), absolut ok arbeitet und für meine Zwecke noch ok ist. Aber dann wäre mal ein echt großer Sprung möglich .