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20 Stunden Akku, 1 Kilo leicht

Macs mit Apple-Prozessoren: Debüt als ultraleichtes 12-Zoll-MacBook?

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Unter Berufung auf Zulieferer-Kreise hat die in Taiwan erscheinende Tageszeitung „China Times“ eigene Prognosen zum bevorstehenden Verkaufsstart der ersten Macs mit Apple-Prozessoren gemacht.

So sollen die für den Bau der Rechner benötigten Prozessoren im vierten Quartal in die Massenfertigung gehen. Um die Produktion der Logik-Bausteine, die im 5-Nanometer-Verfahren produziert werden sollen, wird sich dann der langjährige Apple-Zulieferer und Chip-Produzent TSMC kümmern.

Macos Arm Vorteile Und Features

In dessen Fabriken soll unter dem Codenamen „Tonga“ bereits eine Variante des A14-Chip für den Einsatz in Apples Macs produziert werden. Erstes Einsatzgebiet des A14X, der sowohl in zukünftigen Macs als auch im iPad Pro verbaut werden soll, wird dem Bericht zufolge eine Neuauflage des kleinen 12-Zoll-MacBooks sein.

20 Stunden Akku, 1 Kilo leicht

Dieses soll dank der Apple-Prozessoren auf fantastische Akku-Laufzeiten von bis zu 20 Stunden kommen und weniger als 1 Kilogram auf die Waage bringen.

Wahrscheinlich ist zudem, dass Apple kurz davor steht, den Macs mit den neuen Apple-Prozessoren erstmals auch selbst entwickelte Grafikmodule mit auf den Weg zu geben. Den Anfang soll hier der erste iMac mit Apple-Prozessor machen, dessen Marktstart jedoch erst 2021 erwartet wird.

Zusage von Apple selbst

Apple selbst hatte uns den ersten Mac mit eigener Prozessor-Architektur für das laufende Jahr zugesagt, allerdings offen gelassen, in welcher Stelle der Produktfamilie die Abkehr von Intel zuerst einsetzen wird.

Mitte Juli meldete der Branchen-Fachdienst DigiTimes dann, dass Apple-Zulieferern erfahren haben wollen, dass sich Apple zuerst auf kleinere Geräte konzentrieren würde. Im Gespräch damals: ein neues MacBook Air beziehungsweise ein neues MacBook Pro 13“. Spekulationen zu denen der 12-Zoll-Fahrplan gut zu passen scheint.

Erst kürzlich hatte Apple bekannt gegeben, dass Apple-Prozessoren nur noch signierte Apps starten werden.

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31. Aug 2020 um 12:08 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • 12 Zoll wäre der Hammer, obwohl das kleine alte, erste Macbook Air noch rennt wie am ersten Tag, sogar Akku hält noch mehrere Stunden

  • Das kann nein MacBook Pro Retina Late 2012 nicht ersetzen :-(

  • „iPad bekommt den gleichen Prozessor“ da bin ich ja echt mal gespannt, ob das iPad irgendwann auch das große Betriebssystem bekommt. Dann würde ich glaub auch endlich auf ein iPad umsteigen.

    • Die jetzigen iPad Prozessoren sind potent genug um ältere Macs in der Tasche zu stecken. iOS wird von Jahr zu Jahr erwachsener. Ich finde es brauch gar kein macOS mehr. Genug Code Editoren gibt es. Fehlt nur noch xCode und Final Cut.

      • Ja als meine alte quadra vielleicht..

        Ansonsten ist alles was von ARM kommt Lichtjahre von Intel und/oder der Grafik Leistung entfernt (auch ohne eGPU)

        Ich habe wirklich keine Ahnung wie Leute auf so ein Mist kommen.

        Und ich schreibe es gerade auch nochmals: auch alles von ARM für Mac(s) kommt wird die nächsten 10 Jahre Grotten schlecht und nur dadurch kompensiert das Apple mit diversen (muss ich mal zählen) Co. Modulen (DSPs, GPUs und eignen Mist) versucht die massiven Leistungens Unterschiede zu kaschieren.

        Einfach mal ein Blick auf das veröffentliche Blockschaltbild machen

      • Nein. Ich glaube das waren sogar Macs vom Jahre 2016. Viele wissen gar nicht wie viel Power die A-Chips besitzen. Das sind pure Monster! Dann sei mal gespannt auf die Vergleiche!

      • Ich empfehle außerdem einfach mal eine Suchmaschine zu nutzen. titel wie „A13 Bionic auf dem Niveau von AMD und Intel im Desktopbereich“ sind nicht selten.

        Dein Wissenstand scheint vor 5 Jahren stehen geblieben.

      • Da hat mal jemand so richtig keine Ahnung. Aber sowas von!

      • Quatsch, schon klar das der A13 im mobilen Bereich gut ist .. wahrscheinlich kommt auch ein AIR damit klar. Ein Pro oder selbst ein Mini spielen in einer anderen Liga.

      • ARM Chips können x86 Chips in bestimmten Situationen das Wasser reichen oder sie sogar (weit) übertreffen. Aber nur, solange die Berechnungen, die sie machen müssen, in Hardware vorhanden sind.
        Sobald ein Befehl ausgeführt werden muss, der nicht in Hardware vorhanden ist, haben die Dinger ein Problem.
        Zugegeben: x86 Chips haben in der Situation dann auch ein Problem, aber sie haben viele Befehle mehr in Hardware (RISC/CISC).

        Für alltägliche Aufgaben, wie bspw. das Schauen von Videos und Fotos, Surfen, Office Arbeiten etc. sind ARMs weit besser geeignet als x86 Prozessoren, weil sie einfach erheblich effizienter sind. Nur können die Dinger Prinzipbedingt nicht alles schneller, als ein CISC Prozessor wie die x86_64 Chips von Intel und AMD. ARM ist gut, kann aber nicht zaubern.

    • Moin moin

      die Frage die sich dann gleichermaßen auch stellen könnte wäre, ist ein MacBook mit Apples Prozessor nicht eher ein iPad mit Tastatur und einem Anschluss mehr?
      Man kann dann nur abwarten wie sich das mit Geschwindigkeit und Flexibilität beim OS verhält.

      • Der reduzierte Funktionsumfang von Apps Gegenüber der Mac Software liegt vermutlich am Bedienkonzept.
        Von der Leistung könntest du vermutlich mit dem iPhone fast alles machen, was auf dem Mac läuft.
        Vielleicht verschmilzt das ja auch immer mehr? Eine Universalapp mit einer Oberfläche für den Mac und einer Oberfläche für iOS, könnte man später auch nutzen, um das iPhone als Desktop zu verwenden.

    • Ich denke nicht, dass MacOS aufs iPad kommt. Eher kommt iPadOS auf den Mac. Denn iPadOS wurde von Anfang an auf für diesen Prozessor geschrieben.
      Dass es in Zukunft nur noch ein OS für Mac und iPad (pro?) geben wird ist sehr wahrscheinlich. Welches OS es ist, bleibt für Spekulationen offen ;)

      • Jungs, iOS (egal ob iPhone oder iPad) ist Mac OS X. Die Unterschiede sind minimal und beziehen sich auf die UI-Elemente und die Art und Weise, wie man Multitasking bedient. – und ein bisschen Hardware-Optimierung. Unterhalb der Bedienoberfläche sind alle drei Betriebssysteme identisch – und werden einmal für Intel-Prozessoren, und einmal für die ARM-Plattform kompiliert.

        Die Aufgabe ist also, die Bedienung an die Möglichkeiten der HW anzupassen. Die Funktionen können 1:1 übernommen werden.

      • Mark-Ingo Thielgen

        iPad OS wurde nicht „für diesen Prozessor geschrieben“. Das ist so nicht richtig. Die GUI, die Du wahrscheinlich mit dem OS verwechselst, könnte problemlos auch auf einem Mac laufen – wie umgekehrt auch (ich würde wetten, dass in den Apple-Laboratorien längst iPad Pro mit Mac OS existieren). Sie baut innerhalb eines Schichtensystems auf einem Hardware-spezifischen Kernel auf und nur dieser ist an den jeweiligen Gerätetyp angepasst.

        iOS und iPad OS sind noch lange nicht so weit, Mac OS zu ersetzen. Das fängt beim Dateimanagement an (iPad OS‘ Dateien-App ist ein schlechter Witz im Vergleich mit dem Finder von Mac OS) und geht mit Alltäglichkeiten weiter, die in den Frameworks der Mobil-OS nicht enthalten sind (versuche z.B. doch einmal im Kalender von iPad OS einen Eintrag zu duplizieren – eine solche Funktion, die in Mac OS überall implementiert ist, ist hier gar nicht vorgesehen).

        Ich denke, die OS werden noch eine lange Zeit getrennt bleiben. Vorstellbar sind eher Devices, die je nach Anwendungssituation zwischen den Systemen wechseln können. Das aktuelle iPad Pro ist technisch gesehen schon fast ideal für solch einen Einsatz. Stell Dir vor, das gerade noch mobil genutzte Tablet wandelt sich nach Anschluss des „Magic Keyboard“ automatisch in ein MacBook… So könnte die Zukunft Apples aussehen. Warten wir es ab.

      • Vielen Dank xD

    • Genau das war von Anfang an das was die Leute wollten… ein iPad mit damals OSX heute iPadOS … und ich glaube das neue Mac System für alle Produkte wird dann die neue Area sein und einfach AppleOS heißen.

  • Hoffentlich kann man auf der tollen Hardware auch Windows10 installieren.

    • Das natürlich nicht.
      Das sind dann ARM Prozessoren und es gibt nur noch ganz spezielle IoT Versionen von Windows Server für ARM.
      Windows Installation und auch emulation in einer VM sind nicht mehr möglich.

      Dann kommt der Store zwang und Ende im Gelände mit jeglicher Flexibilität

      • Ja in den Surface sind auch arm prozessoren. Der prozessorhersteller ist nicht das entscheidende

      • Es gibt ja Windows für ARM. Aber das ist nicht das, was sich die meisten erwarten, weil damit 95% aller Programme nicht laufen (weil die eben für Intel-Windows gebaut wurden). Für ARM-Windows gibt es von MS nur Office und dann natürlich alle „Kachel“-Apps, die über den Windows Store geladen werden (aber eben nicht zum Beispiel eine WISO Steuererklärung vom Händler nebenan).

      • @Micha Microsoft lizensiert und verkauft die ARM Version von Windows derzeit aber (noch) nicht an Verbraucher.

    • Bloß nicht….
      dieses blöde Programm läuft ja noch nicht einmal auf dafür vorgesehener Hardware vernünftig.
      Lasst da man schön nur Apple Weichware auf Apple Hardware laufen. :-)

  • Warum erlaubt man überhaupt Koch die Installation abseits des AppStores? So ist das doch eine Virenschleuder wie ein Android Handy ;)

  • Ich glaube Kaum, da würden sie sich ja ins eigene Fleisch mit schneiden… Denn wozu dann noch ein iPad pro 12,9 ….also abwarten!

  • 12″ ist doch viel zu klein um da gut dran lesen und schreiben zu können.

    • Denke ich auch und ich kann mir auch vorstellen, sitzt man da mal mehrere Stunden dann, dass das ganz schön auf die Nackenmuskulatur gehen wird. Gesund ist das sicher nicht.

    • Stimmt, für die gesund seit wirklich schlecht Design. Selbst wenn man ganz normal am Schreibtisch davor sitzt. Deswegen ging das alte 12er bei mir auch wieder zurück. Ich schreibe sehr viel, manchmal 5 Stunden am Tag. Das tat richtig weh.

  • Ich steh jetzt aufm Schlauch, was soll ich tun, ich möchte ein 16″ MacBook.
    Noch schnell Intel kaufen, bevor es das nicht mehr gibt oder auf arm warten (ja ich kann noch bisschen warten).
    Was is nun besser???!!!
    Nur signierte Apps heißt keine Programme mehr ausm Internet, gar nicht ?!!? Auch nix kostenloses mehr … Das ist ja dann quasi das komplett Monopol vom AppStore.

    Dann wäre ja Intel definitiv besser …

    Expertenmeinung gerne gewünscht …:)

    • Stehe vor exakt der gleichen Entscheidung. Der Intel Rechner wird denke ich früher abgeschrieben was Udpates etc. betrifft und dann keine 5 Jahre frisch sein, daher tendiere ich zum warten.

      • Dafür wird die neue Plattform dann sicherlich mit den typischen Kinderkrankheiten kommen. Wer Early Adopter spiele will greift bei ARM zu, wer ne verlässliche Basis haben möchte der sollte zu Intel Macs greifen. Meine Meinung. Was genau wie kommt kann eh keiner sagen.

      • Aber 5 Jahre Updates Kontra kompletter Beschnitt bei Programmen ?!
        Glaube es werden mehr Jahre sein, danach bestimmt noch Sicherheitsupdates. Kann es mir aber nicht vorstellen, da Kunden momentan immer noch für ü 60.000€ einen Macpro kaufen, der sollte doch mit den Prozessor länger frisch gehalten werden…

    • Die meisten Programme, die du aus dem Netz lädst, sind signiert. Eventuell etabliert sich im Open Source Bereich aber auch so mehr Self Signing.

    • Das ist sicher keine leichte Entscheidung. Fakt ist: mit einem MBP 16 Intel macht man für viele Jahre nicht falsch, und eine so große Auswahl an Software wird es so schnell für die ARM-Macs nicht geben – das dauert (hab schon 2 Migrationen bei Apple mitgemacht (Motorola ->PowerPC und PowerPC -> Intel).

      Was die Signierung angeht: ich habe verstanden, dass zwar jede Applikation signiert sein muss, aber sie kann auch selbst signiert sein und muss das nicht von Apple werden. Von daher kein AppStore-Zwang, auch Software „aus dem Internet“ sollte es weiter geben, nur für den Entwickler ist es ein Zusatzaufwand.

    • Das ist bisher nur der erste Schritt. Du kannst nur signierte Apps ausführen. Die müssen nicht aus dem Store kommen. Der Entwickler muss nur etwas Geld an Apple abdrücken, dann werden die auch von Apple signiert.
      Ich würde abwarten und dann entscheiden. Intel Macs wird es noch eine ganze Zeit geben.

    • Ich denke mit einem leistungsfähigen Intel 16″ Macbook macht man keine verkehrte Entscheiung. Ich werde mir noch einen besorgen. Kann mir aktuell nicht vorstellen, daß für den Bereich in dem ich die Kiste einsetze (Lightroom, Coding etc) demnächst die ARMs hinkommen.

    • Unsinn. Du wirst auch Programme aus dem Internet laden und starten können – das geht immer noch.

    • Vielen Dank schon mal für eure hilfreichen Antworten!
      Ich tendiere momentan zu Intel, bis das 16″ raus kommt und das ein oder andere gefixt ist dauert es noch bestimmt ein Jahr. Das ist mir dann doch etwas lang.
      Mein iMac hat Tage da läuft er schnell und dann wieder schafft er den 4K Videoschnitt nicht mehr flüssig, verstehe nicht warum…

  • Solange die Apple Arcade Games auf dem Teil laufen, werde ich ihn mir kaufen.

  • Ist es eigentlich normal das die beiden kleinen Macbook Pros 13 Zoll bei Apple erst in 3-4 Wochen lieferbar sind oder deutet das vielleicht auf eine erneute Aktualisierung im Oktober hin?! Was meint ihr? Überlege nämlich eins zu kaufen.

  • Ich hätte gerne ein 16″ MacBook mit dem Innenleben des kommenden 12″. Ich brauche kaum Leistung, da ich nur Medien und Unterhaltung damit konsumiere und viele Texte schreibe. Da ist mir ein großer Bildschirm wichtig. Mehr dann aber auch nicht. Schade, dass Apple da nichts anbietet.

  • Muss man diese mögliche Produktpalette verstehen?

    12″ sind gleich noch mal für was zu gebrauchen !?
    Oder wird das ein getarntes Mäusekino-iPad mit angeschraubter Tastatur…

    Eine ARM-Testrakete..?
    Bei SpaceX waren die ersten drei Scheiße :)

  • Es wird denen auch aktuell nix anders übrig bleiben, als diese ARM-Kacke in den Kiddy-Einsteigergeräte anzubieten. Der Mac mini ARM kommt ja nichtmal an den Mac mini Intel i3 ran. Bis tatsächlich der letzte Mac mit ARM läuft (und der Leistungstechnisch mit beispielsweise einem i9) vergleichbar ist vergehen noch zig Jahre.

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