Apple muss weiter nachbessern
macOS Ventura geht mit stattlicher Fehlerliste ins neue Jahr
Angesichts des aktuellen Zustands von macOS Ventura blicken wir mal voller Hoffnung ins neue Jahr. Das aktuelle Mac-Betriebssystem läuft zwar oberflächlich betrachtet bereits rund, die Zahl der nicht behobenen und teils durchaus gravierenden Probleme bleibt allerdings stattlich.
Über Apples Ignoranz hinsichtlich der Probleme in Verbindung mit externen Bildschirmen haben wir ja schon mehrfach berichtet. Aktuell machen zudem insbesondere Entwickler und Power-Nutzer ihrem Frust im Zusammenhang mit den sich zum Teil endlos wiederholenden Hinweisen zu neu hinzugefügten Hintergrundobjekten Luft.
Von Apple als Sicherheitshinweis gedacht, können die Meldungen insbesondere, wenn sie aufgrund eines offensichtlichen macOS-Fehlers immer wieder angezeigt werden, den Arbeitsprozess gewaltig stören. Einmal mehr werden verständlicherweise die Rufe nach einem „Profi-Modus“ für macOS laut. Apples zunehmender Fokus auf den Mainstream sorgt dafür, dass professionelle Anwender immer häufiger lästige Barrieren überwinden müssen, um ihre Computer wie in früheren Tagen gewohnt zu verwenden.
Ebenfalls bereits seit den Beta-Tagen von macOS Ventura stehen die Berichte von Nutzern im Raum, deren Systeme teils vollständig oder auch nur im Zusammenhang mit einzelnen Anwendungen einfrieren. Mal genügt es, sich hier einen Kaffee zu holen, in hartnäckigen Fällen ist jedoch ein erzwungenes Beenden der betroffenen Anwendungen – Google Chrome ist hier häufig mit von der Partie – oder auch ein kompletter Neustart nötig.
Apple hat noch einiges zu tun
Wie lang die Liste mit den kleineren und größeren Problemen von macOS Ventura darüber hinaus ist, hat der Blogger Michael Tsai hier dokumentiert.
Zuletzt hat Apple vor zwei Wochen macOS Ventura 13.1 freigegeben und damit verbunden nicht nur WLAN-Probleme behoben, sondern auch die grafische Oberfläche für den Wechsel der Netzwerkumgebungen zurückgebracht. Das nächste Update auf macOS Ventura 13.2 wird bereits getestet, hier deutet sich auch eine Lösung für das Problem mit den wiederkehrenden Benachrichtigungen an. Apples Hinweisen zur aktuellen Beta-Version zufolge sollen sich Hintergrundprozesse künftig wieder korrekt beim System registrieren können, was die immer wieder aufs neue angezeigten Hinweismeldungen unterbinden könnte.
macOS 13.1 ist stets immer noch die nächste Schicht auf dem Mac OS X Kern von Anfang der 2000er.
Dieses „Zwiebel“-System sollte mal von Grund auf neu geschrieben werden.
Wenn man von etwas so gar keine Ahnung hat, sollte man einfach besser mal die Klappe halten. Ist nicht so peinlich für Dich…
Diesen Fehler habe ich auch gehabt nur Applesupport tut so als wenn es den Fehler nicht kennt
Wie immer!
Mo. 19. Dez. 18:43
Hintergrundobjekte hinzugefügt
„iMazing“ hat Objekte hinzugefügt, die im Hintergrund ausgeführt werden können.
Du kannst diese in den Einstellungen für
Anmeldeobjekte verwalten.
Hintergrundobjekte hinzugefügt
Software von „iMobie Inc! hat Objekte hinzugefügt, die im Hintergrund ausgeführt werden können. Du kannst dies in den Einstellungen für Anmeldeobjekte verwalt
Hintergrundobjekte hinzugefügt
Software von „Brother Industries, LTD. hat Objekte hinzugefügt, die im Hintergrund ausgeführt werden können. Du kannst dies in den Einstellungen für Anmeldeobjekte….
Hintergrundobjekte hinzugefügt
Software von „Linotype GmbH* hat Objekte hinzugefügt, die im Hintergrund ausgeführt werden können. Du kannst dies in den Einstellungen für Anmeldeobjekte…
Hintergrundobjekte hinzugefügt
„Oracle Java“ hat Objekte hinzugefügt, die im Hintergrund ausgeführt werden können.
Du kannst diese in den Einstellungen für
Anmeldeobjekte verwalten.
Hintergrundobjekte hinzugefügt
Software von „AMZN Mobile LLC* hat Objekte hinzugefügt, die im Hintergrund ausgeführt werden können. Du kannst dies in den Einstellungen für Anmeldeobjekte…
Hintergrundobjekte hinzugefügt
Software von „Logitech Inc.“ hat Objekte hinzugefügt, die im Hintergrund ausgeführt werden können. Du kannst dies in den Einstellungen für Anmeldeobjekte verwalt…
Yepp. Das nervt
Nun, das ist auch bei Apple nicht neu – schon in den 90ern gab es häufig Releases mit etlichen Fehlern. Ich warte grundsätzlich mit einer Installation auf „scharfen“ Systemen einige Monate ab. Vielleicht zum Ausprobieren auf ein externes Medium oder einen Zweitrechner.. nachgebessert wird ja.
Da hatte man aber das Gefühl, dass sich Apple diesen Fehlern zeitnah annahm. Auch vor dem Hintergrund, dass der Kunde jede neue Version bezahlt hat. Jetzt wird es jährlich kostenlos verteilt und da sollte man sich als Kunde gefälligst glücklich schätzen das es halbwegs neue Feature für lau gibt.
Genauso gehts!
Wer mit seinen Macs arbeiten und Geld verdienen muss, wird einen Teufel tun, immer das neueste OS draufzuspielen!
Und wer jetzt meint, gleich wieder rumstänkern zu müssen, Security Updates sind davon natürlich ausgeschlossen und werden immer installiert.
^^
Und was machst du, wenn du jetzt ein neues MacBook kaufst und schon Ventura drauf ist?
Löschen und neu installieren
Bei mir hängt Safari seit 13.1. wenn ich es öffne und eine Adresse eingeben will, dauert es 2 sekunden bis er die eingabe erkennt. Sehr nervig.
Bei 2 Sekunden Wartezeit sprichst du von „es hängt“ und findest es nervig? Ernsthaft?
Ich finde auch jede unnötige Verzögerung nervig, muss ja nicht sein!
Ja sowas ist sehr nervig. Vor allem, wenn es vor dem Update eben nicht war. Und es hindert einfach extrem den arbeitsfluss.
bei den Preisen darf ein Update nichts verschlechtern.
Das hatte ich vor 13.1, bei mir warens stets 5 Sekunden. Wollte schon Clean Install machen. Nach Update auf 13.1 war es dann zum Glück wieder weg…
Auf meinem MacBook 16Pro M1pro, läuft Venture ohne jegliche Probleme. Externen Monitor brauch ich nicht. MacBook kaufen und dann externen Monitor anschliessen? Gehts noch?
Ja, geht… die Welt ist größer und diverser, als mancher glauben möchte…
Habe 2 externe 4K LG Monitore und keinerlei Probleme. Betrifft sowieso immer nur einen kleinen Teil.
Typischer Fanboy! Es ist kein kleiner Teil, begreif das mal endlich, dass Apple
schon seit Jahren nicht mehr das ist, was es mal war und steuert in richtig abgrund. Zum glück kann apple nicht alleine vom den fanboys leben!
ganz ruhig bleiben… das war schon bei OSX Panther so und tiger zickte auch gewaltig lange rum… aber klar… bei den preisen heutzutage müsste sich apple tatsächlich wesentlich mehr anstrengen: hohe preise lassen die erwartungshaltung steigen… ich bin auch sauer – kenne das aber seit anbeginn, dass man besser vor der x.2 nicht updated und fleissig ifun liest und schaut, wann das system richtig flutscht… alte weisheit
Wird halt von Version zu Version komplexer, und muss auch mit Ölen Geräten verschiedener Gattung und Generation perfekt zusammenarbeiten. Für mich logisch dass das nicht immer gelingt. Habe auch die Erfahrung gemacht dass das Warzen auf die x.2 Version die „sicherste“ Variante ist.
ölen=allen…wenn die Autokorrektur mal besser funktionieren würde :-)
Und zu den Warzen äußern wir uns lieber nicht…
bei den preisen? erstmal, damals was das OS noch kostenpflichtig.. snow leopard war das letzte für das man zahlen musste. und ein gewöhliches ibook G4 hat über 2000chf gekostet. warum ich das weiss.. habe 2003 meinen ersten mac gekauft u. ich kann dir sagen, dass die preise gesunken sind im gehensatz zu früher. das problem ist eher das alle immer von den teuersten macs/konfigurationen ausgehen heutzutage u. alle am liebsten einen full spec MBP oder ähnlich wollen, es aber ignorieren das es auch alternativen wie einen MBA unter 1000chf gibt wo satte leistung bringen & für die meisten mehr als ausreichend sind. sowas gabs damals nicht.
10.9 Mavericks war das erste kostenlose Mac OS X.
10.7 und 10.8 mussten noch im Store gekauft werden.
Oh ja… Apple geht den Bach runter/geht pleite/ist Mist/sooo dooof… unter Steve hätte es das nicht gegeben/wenn Jobs noch leben würde/wenn der Führer das gewusst hätte… Ach komm, geh spielen!
Da liegst Du grundlegend falsch. Mac Nutzer sind wesentlich zufriedener als Windows Nutzer. Und tatsächlich sind von diesen Bugs nur wenige Nutzer betroffen.
Wenn ich noch an die Zeit denke, wo wir geschäftlich noch Windows PCs hatten und was da nach jedem Update nicht funktioniert hat, dann ist MacOS schon fast perfekt. Der Supportaufwand ist in meiner Firma durch den Wechsel um über 80% gesunken.
Menschen, die nicht begreifen, dass andere Menschen andere Bedürfnisse haben, sind dem Homo erectus näher als dem sapiens.
@Sami: schön subtil und treffend formuliert. Wird das hanspeterchen aber nicht verstehen!
:-))
Tja, wenn der hanspeter glaubt zu meinen, zu wissen, wie die Welt funktioniert….
Putzig!
:-)))
Geht wunderbar mit einem schönen größen 49″ Monitor ist das zuhause arbeiten eine Wohltat.
Ich möchte nicht den ganzen Tag vor einem Notebook-Display sitzen, schon garnicht ohne externe Tastatur / Maus
Ich kann mit einem MacBook nichts anfangen.
Ich brauch einen 32“ Monitor und einen Rechner der fix steht.
Ich habe gehört Ventura läuft auch auf einem MacMini oder MacStudio die kein eigenes Display haben. Aber was weiß ich schon…
Wat bis du denn fürn Hanspeter?
Och Hansemann… es gibt Leute die ERGONOMISCH damit am Schreibtisch arbeiten wollen und deutlich mehr Fläche als magere 13/14/16″ brauchen sondern 2×27″ und dennoch mobil sein müssen.
Du meckerst „MacBook kaufen und dann externen Monitor anschließen. Geht’s noch?
Ich empfehle dir, dich in unterschiedliche Arbeitsweisen Anderer einzudecken statt zu me Kern.
Dein neues Jahr würde dann einfacher werden!
Was spricht denn dagegen?
Das Problem mit externen Monitoren kann ich nicht nachvollziehen, das funktioniert bei mir problemlos, vielleicht weil die bei mir einfach per HDMI angebunden sind.
Aber was mich gewaltig nervt, das das MacBook immer wieder für einige Minuten wie eingefroren ist, wenn ich dies im laufen Zustand mit externen USB-Geräten ( Tastatus, Maus, externen Platten ) verbinden.
Auch das Einbinden der 4 externen USB-Platten ( zwei TimeMaschine, zwei Datenlaufwerke ) dauer immer ewig lange, bis die nutzbar sind ( 5 bis 10 min ).
Beide Probleme hatte ich vor MacOS-Ventura überhaupt nicht, früher nicht auf dem Intel-MacBookPro und auch anfangs nicht auf dem M1-MacBookPro.
Ich Depp hab von Big Sur auf Monterey upgedated. Selbst dieses OS ist noch verbesserungswürdig. Meine Güte!
Einfach die Fehler aussitzen. Spätestens mit MacOS14 geht das in eine neue Runde. ;)
Ich bin deswegen noch bei Big Sur. Mich nervt nur, dass ich vom Mac aus nicht mehr auf Homekit zugreifen kann. Da werde ich zum Upgrade genötigt.
Echt jetzt? Hatte ich eigentlich demnächst auch mal vor, aber das sollte ich wohl nochmal überdenken. Eigentlich bin ich mit BigSur auch noch ganz zufrieden.
Ich bin von Mojave auf Monterey und natürlich war Mojave ein ganz feines OS, aber mit Monterey habe ich außer ein paar Glitches (geht wohl nie ohne) absolut keine Probleme.
Ich kenne allerdings Kollegen die sich über Big Sur nur geärgert haben.
Liegt wohl oft auch an Software Konstellationen, die ja bei jedem anders sind.
Allerdings sollte alles systemnahe mMn problemlos laufen
Nicht das Apple auch schon früher mal gewaltig ins Klo gegriffen hätte..
Der Unterschied zu früher, Apple scheint bei der Beseitigung der Bugs und noch erschreckender bei Security Problemen, die entsprechenden Entwicklungsmöglichkeiten derart zusammen gestrichen zu haben, das für den Punkt fahrlässig und professionell, schon lange hinter uns haben.
Wieder einmal, Danke Tim.
Früher war alles bei weitem nicht so komplex wie heute. Dadurch erscheinen logischerweise mehr Fehler. Keine Kunst und vor allem überall der gleiche Mist. Mein Arbeits Windows Dell hatte mit den Bios Update Probleme. Und sowieso läuft alles relativ schlecht für eine 3000€ Maschine. Kein Vergleich zum M1.
Mein 700 Euro Notebook mit umklappbarer Tastatur (einer der Gründe, weshalb ich von Apple weg bin) läuft absolut smooth.
Genau genommen so, wie ich es von alten Apple Zeiten kannte.
Was ist denn das für eine billige Ausrede? Wenn man über das bestehende Chaos nicht Herr wird, sollte man seinen Fokus überdenken, bzw. es einfach lassen noch mehr Festures zu implementieren. Abgesehen davon reden wir hier nicht von einem Startup! Noch nie hatte ich bei Apple so viele Frustmomente wie in den letzten beiden Jahren, sowohl auf Macbook, iPhone, iPad und Homepods. Das es mal zwickt ist keine Frage aber das ist einfach zuviel. Und es interessiert mich nicht wie es bei Windows aussieht, ich habe hier eine Apple-Ausrüstung von über 8k, da liebäugle ich ganz sicher nicht mit der Konkurrenz sondern erwarte Zuverlässigkeit die ich meinem Geld erworben habe!
Seit Steve Jobs weg ist, gehts Berg ab. Keine wirklichen Innovationen mehr und zu viel unreife Sachen dem Kunden überlassen.
So ein mist was du da erzählt! Windows 11 läuft viel viel besser Mac os! Auch der rechner kann nur 400 kosten, windows 11 läuft wie am schnürchen! Da kann apple noch viel lernen!
Profi-Modus wäre gut. Für Kostenersparnisse könnte Apple dann auch nur einen Modus nutzen und den aktuellen pseudo „Wir wissen was du brauchst, bevor du ahnst, was du willst-Babysittermodus“ eindampfen.
Ach ja, wie hieß noch dieses OS mit wenigen Fehlern… Windows 10 glaube ich…
;-)
;-)
Haha. Nur wöchentlich auf andere Portale Fehler aufgelistet.
Dann probier mal windows 11! Da bleibt die die spucke weg! Ach so nein, du kannst microsoft aus prinzip nicht loben
@Scream100:
Was meinst Du damit? Dass ihm die Spucke wegbleibt, wegen der ganzen bekannten Fehler in Windows 11?
Ja, das sind deutlich mehr als bei MacOS, zumal man fairerweise für die bekannten Apple Mail Probleme auch noch die Dutzenden Outlookprobleme hinzurechnen müsste, dann wird es ganz übel.
Zumal die Windows 11 Probleme wesentlich schwerwiegender sind, wie der erst vor 2 Wochen behobene kaputte Taskmanager und die Probleme von MacOS mit den externen Bildschirmen hat Windows 11 auch, allerdings da nicht nur nach dem Ruhezustand, sondern immer.
Oh Du Narr! Wir sind froh, dass wir den Scheiß nicht mehr nutzen. Da sind es ja nicht nur die OS Fehler, die einen nerven, sondern auch noch sämtliche Treiber und Einstellungen, die bei jedem Update Ärger machen können. Da kommst Du aber vom Regen in die Traufe.
Seitdem wir ausschließlich MacOS in der Firma nutzen, ist der Supportaufwand um über 80% gesunken. Die Kostenersparnis ist enorm.
Ich finde die Spotlight Suche unterirdisch. Bei mir findet er Wortteile nicht bei einem langen Dateinamen obwohl es eindeutig im Ordner liegt. Das war früher so viel besser. Und die Vorschau im Finder bei Spaltenansicht von anderen Bildformaten (tiff, svg, stl, cr2, raw formate etc.) als jpg dauert so unfassbar lange bis man was angezeigt bekommt das es einfach keinen Spaß macht. Zieht sich aber dchon seit Jahren durch mehrere OS.
Geht mir auch so, daher benutze ich öfters mal EasyFind. Die Dateinamen müssen glaube ich auch genauso wie das Suchwort anfangen, substrings gehen scheinbar nicht.
Genauso katastrophal die Suche in den iOS Lesezeichen, das ist auch Glückssache.
Allerdings bemerke ich eine generelle Tendenz zur Verschlechterung der Suche, auch in Webshops, Mediatheken etc.
Gerne wird eine ODER statt UND Verknüpfung gesucht, aber ich schweife ab.., ;)
Wenn Spotlight das nicht findet, ist der Suchindex bei dir wohl nicht in Ordnung. Einfach mal neu indizieren. Bei mir werden alle Dateien problemlos gefunden. Was die Bilddarstellung angeht, wird es wohl an einem Altersschwachen Mac liegen. Bei den Silicon-Macs sind die sofort da.
Habe ich Apple geschrieben: In den letzten Tagen/Wochen hatte ich zunehmend Probleme mit der Bildschirmzeit- Einstellung. Gerade die App-Limits haben ihren Dienst mehrheitlich nicht richtig oder gar nicht verrichtet – total unzuverlassig. Einig Apps wurde nicht gesperrt, obwohl sie auf der Liste unter gesperrt aufgeführt waren. Einige Einträge habe sich wie von Geisterhand verdoppelt bis vervierfacht (Sperre von Safari und Spiele). Mühsam habe ich dann die Liste auf meinem iPhone, wo ich seine Sperrzeiten normal verwalte, zu löschen versucht. Ich brauchte für 15 Einträge ca. 30 Minuten, bis alle gelöscht waren. Ich habe alles neu angelegt. Auf dem iPad von meinem Sohn wurde das zunächst korrekt angezeigt.
Nach kurzer Zeit war wieder eine völliges Chaos. Da waren wieder alte Einträge drin.
Also habe ich alle Einträge auf seinem iPad direkt gelöscht und neu angelegt. Nach ca. 3 Stunden war auf meinem iPhone und seinem iPad wieder alle Einträge verschwunden, bis auf die Spiele.
Ich finde das sehr ärgerlich. Ich halte die Sicherheitseinstellungen (Bildschirmzeiten) für so gut, dass es sich für Entwickler kaum mehr lohnt, eigene Produkte zu entwickeln.
Das haben wir für eine gewisse Zeit mit Kidslox ausprobiert. Die haben gute Ideen, entwicklen aber für Mac und iOS erstaunlich zurückhaltend.
Ihr seid zu gut für ein lohnendes Geschäft für Fremdentwickler, aber gleichzeitig zu schlecht, um einen effektiven, komfortablen und innovativen Schutz zu bieten. Z.B. würde ich am gleichen Tag verschiedene Zeitfenster nach Stundenplan der Schule einstellen. Apple kennt pro Tag nur eine Einstellung. Die Kombination von gesamter Zeit am Handy und die App-Limits scheint es nicht gegeben.
Ich meine damit: Ich würde gerne eine absolut gültige Gesamtzeit am Handy einstellen können. Das Kind kann dann aber wählen, ob es mehr surfen oder spielen oder … machen möchte. Ich hätte auch gerne, dass ich diese Gesamtzeit am Handy in 2 oder mehr Zeitfenster aufteilen kann. Das ist nicht möglich. Kidlox kennt als Belohnung für weniger Surfen eine Zeitgutschrift. Ich würde hier meinen Kindern gerne beibringen, dass sie ihre Handyzeit auch aufsparen können.
Und vor allem hätte ich gerne zuverlässige Sperren. Wenn ein Spiel auf der Liste aufgeführt ist, muss es auch gesperrt werden (selbst in der Statistik ist das Spiel aufgetaucht). Ich arbeite schon seit über 20 Jahren mit pornosüchtigen Klienten und weiss, wie wichtig eine einigermassen zuverlässige Sicherung (ich sage dabei immer, dass es eine 100%ig zuverlässige Pornosperre es nicht gibt ausser der Whiteliste) ist.
Es ist erschreckend wie fehlerbehaftet sowohl bei HW und gerade auch bei SW Apple geworden ist. Als ich vor 20 Jahren meinen ersten Mac bekam wußte ich, was ich hatte. Zuverlässige HW, grandios schlankes, schnelles, zuverlässiges Betriebssystem. Alles dem Mainstream, dem Kommerz geopfert.
Hauptsache die kohle stimmt, alles
Andere ist apple absolut schei.. egal!
Ein Intel iMac und ein M1 MBP laufen hier mit Ventura ohne jegliche Probleme. Da die Fehler halt doch „nur“ einen kleinen lauten Kreis betreffen, wahrscheinlich gar nicht so leicht zu fixen.
Ärgerlich natürlich trotzdem für die Betroffenen.
Und eine gesundes Neues Jahr wünsche ich Euch allen. Mein Wunsch wäre auch, das sich auch in Blogs und Foren die Leute respektvoller gegenüber den anderen verhalten. Man muss ja nicht einer Meinung sein und jeder hat so seinen eigenen Probleme. Respektvoll kann man trotzdem bleiben.
Noch eine weitere Baustelle von vielen…
Nur Pannen die unsere Zeit und Daten kosten
Mac ist scheiße.