Download bereits entfernt
macOS Server eingestellt: Unterstützung läuft mit Monterey aus
Wir haben gestern erst über das Ende von Fleetsmith berichtet. Ebenfalls mithilfe eines ergänzenden Eintrags in einem Support-Dokument informiert Apple jetzt über das Ende von macOS Server. Die Anwendung wird zwar noch auf der Apple-Webseite beworben, wurde jedoch bereits aus dem Mac App Store entfernt und in der Folge läuft auch der von Apple angegebene Download-Link ins Leere.
macOS Server war bislang zu einem Kaufpreis von 19,99 Euro im Mac App Store erhältlich und wurde mit Verspätung erst im Dezember 2021 für die aktuelle macOS-Version Monterey optimiert. In der nun veröffentlichten Mitteilung zum Ende von macOS Server teilt Apple diesbezüglich mit, dass Käufer von macOS Server die Software-Lösung weiter unter macOS Monterey verwenden können. Die Formulierung „können die App weiterhin mit macOS Monterey verwenden“ deutet aber auch darauf hin, dass keine künftigen Systemversionen mehr unterstützt werden.
macOS Server: Bereits seit vier Jahren werden Funktionen gestrichen
Das Aus für macOS Server zeichnet sich schon über einen längeren Zeitraum hinweg ab. Ursprünglich im Jahr 1999 eingeführt, wollte Apple damit eine leistungsfähige zentrale Software-Lösung für Unternehmen und Schulen bereitstellen – Aufgaben, für die Apple mittlerweile mit dem Apple Business Manager und dem Apple School Manager spezialisierte und von macOS Server unabhängige Lösungen im Portfolio hat. Dementsprechend wurde auch der Leistungsumfang von Apples Server-Software im Laufe der Zeit stetig beschnitten.
Die massiven Einschnitte und letztendlich auch die Einstellung von macOS Server gründen auf einer initialen Ankündigung aus dem Jahr 2018. Apple hat bereits vor vier Jahren damit begonnen, den Funktionsumfang der hauseigenen Server-Anwendung zu beschneiden. Das Entfernen von zentralen Komponenten begleitend hat Apple die Nutzer der Software darin bestärkt, sich nach alternativen Lösungen umzusehen und damit verbunden auch eine Übersicht der als Ersatz für die entfernten Server-Komponenten verfügbaren Alternativen veröffentlicht.
Endlich … war ein sehr langsamer Tod eines nicht mehr gewollten Produktes. Da mit und mit immer mehr Dienste herausgenommen wurden – und ohne Intel-CPUs- egal!
Was haben denn Intel CPUs damit zu tun?
… Da immer mehr Dienste in das Betriebssystem überführt worden sind.
Und warum endlich? Wer es nicht will nutzt es nicht. Ob es existiert ist doch egal.
Dann hab ich die knapp 20€ wohl endgültig in den Sand gesetzt :/ Andererseits hatte ich macOS Server eh nie benutzt gehabt, von daher war das so oder so eine Fehlinvestition…
So ist das mit Dingen, die man kauft, aber nicht braucht.
Etwas das auch iTunes endlich mal passieren sollte!
Diese auf Windows und iOS ja aber macOS nein Inkontinenz ist sehr blöd.
Da du iTunes angesprochen hast…
Gibt es brauchbare Alternativen um seinen Apple Music Acount auf einer anderen, stabileren Oberfläche auf dem Mac und den iPhone nutzen zu können?
Inkontinenz…..
Frage ist jetzt eher, die ihren eigenen eMail Server betreiben, wie sie an das Push Zertifikat kommen.
Wer nun fragt, wie man Push konfiguriert: mit XAPSd und Dovecot geht das auf einem eigenen Server.
Nicht mehr automatisch aber dennoch über
https://identity.apple.com/pushcert/
:)
Was passiert denn mit der MDM lösung
ProfileManager verwende ich für alle Geräte der ganzen Verwandtschaft.
Das war das beste überhaupt.
Ein wechsel zu Jamf oder ähnlichem wäre für Privat extrem teuer.
Es ist davon auszugehen, dass dies durch „Business Essentials“ ersetzt wird:
https://www.apple.com/business/essentials/
Privat werden wohl die wenigsten ein MDM betreiben, von daher wird es Apple (leider) recht egal sein um die paar „Nerds“
Danke für die Antwort. Das habe ich leider befürchtet :-(
Ich kann als e-Mail-Server Mailserve sehr empfehlen: http://www.cutedgesystems.com/.....rMonterey/
Danke, kenne ich noch vom DNS enabler als dies von MacOS Server gestrichen wurde
Schade war hier im Hause im Einsatz