Update soll "bald" folgen
macOS Server aktuell nicht mit Monterey kompatibel
Apple-Kunden, die für die Verwaltung mehrerer Macs noch auf macOS Server setzen, sollten mit dem Upgrade der Clients auf macOS Monterey langsam tun. Apples aktuelles Betriebssystem ist bislang nicht mit macOS Server kompatibel.
In einer knappen Mitteilung weist Apple darauf hin, dass man für das Zusammenspiel von macOS Server und macOS Monterey eine neuere Version der Serversoftware benötigt, als die aktuell verfügbare 5.11.1. Dem Hersteller zufolge wird ein entsprechendes Update „bald“ bereitgestellt.
Apple bewirbt macOS Server weiterhin als leistungsstarken Server für Unternehmen, Home Office und Schulen, hat den Leistungsumfang der Software in den letzten Jahren jedoch stetig zurückgefahren. Der Fokus der Software liegt mittlerweile nur noch auf der Verwaltung von Macs und iOS-Geräten im Netzwerk, klassische Serverdienste wie Mail, Kalender oder NetInstall stehen über macOS Server nicht mehr zur Verfügung. Apple hat die meisten dieser Funktionen mit macOS Server 5.7.1 entfernt und deren Nutzer darum gebeten, alternative Angebote zu verwenden.
Über den Mac App Store ist macOS Server aktuell zum Preis von 19,99 Euro erhältlich. Apple sieht die Hauptaufgabe der Software mittlerweile darin, Geräte wie Mac, iPhone, iPad und Apple TV sowie Netzwerkspeichergeräte zu konfigurieren und zu überwachen. Dazu zählt insbesondere Apples Gerätemanagementsystem MDM und damit verbunden die zentrale Verteilung von Software und Updates sowie die Vergabe von Zugriffsrechten.
Ähnliches Szenario bereits vor 3 Jahren
Dergleichen sehen wir im Zusammenhang mit macOS Server übrigens keineswegs zum ersten Mal. Bereits vor drei Jahren gab es im Zusammenhang mit der Veröffentlichung von macOS Mojave ein ähnliches Szenario. Die damalige Version 5.6.3 von macOS Server war ebenfalls nicht mit dem neuen Mac-Betriebssystem kompatibel, das benötigte Update auf Version 5.7.1 ließ allerdings nur wenige Tage auf sich warten.
Das hätte es unter Stev nicht gegeben… :)
Das stimmt. Er hätte den MacOS-Server schon längst eingestampft.
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass Craig Federighi keinen guten Job macht, bei der Keynote aber schauspielerisch glänzte.
Sehe ich auch so.
Wer macht da eigentlich (aus User Sicht) noch seinen Job richtig..
Nur noch Bleistift Anspitzer.. erinnert extrem an den Zustand vor 1997, diesmal ist aber kein Steve in Sicht.
Ich glaube der Link zu Alternativen ist falsch..
Nein, scroll mal runter dann siehst du eine Tabelle, in der Apple die entsprechenden Tools listet.
Langsam tun – da kommt der Schwabe durch :)
Die Server-App ist für Apple wahrscheinlich einfach nur noch lästig, aber irgendwie müssen sie es halt noch mitschleifen.
Bananensoftware die beim Kunden nicht mehr reift, sondern verfault . . .
Bananensoftware die beim Kunden nicht mehr reift, sondern verfault . . . <<–
schon klar, wenn man Software so vernachläßigt und zusammenschneidet, dass es den Namen Server-App im Grunde nicht mehr tragen sollte!
Unter Tim Cook gingen viele gute Errungenschaften von Steve den Bach runter …..
Der Server-Kram wurde schon vor 3 Jahren bei mir in den Ruhestand geschickt, nachdem Apple immer mehr Dienste entfernt hat.
„It just works“
Ich kann absolut nicht nachvollziehen, warum Apple das Business Geschäft so dermaßen vernachlässigt. Gerade aktuell, wo Microsoft Business Produkte täglich im Fokus von Cyberattacken stehen, wäre ein Markt für Alternativprodukte gegeben.
Mail, Kalender gehört inzwischen auch eher in die Cloud.
Time Machine, HomeKit (statt iPad/Apple TV/HomePod), NAS-Server, etc. könnte Apple Server stattdessen lernen.