Neues Firewall-Problem
macOS Sequoia 15.0.1 verhindert Time-Machine-Backups aufs NAS
Eigentlich sollte das vor dem Wochenende veröffentlichte macOS Sequoia 15.0.1 insbesondere auch Probleme mit der von Apple ins Mac-Betriebssystem integrierten Firewall beheben. Wie es scheint, ist zumindest teilweise auch das Gegenteil der Fall. Anwenderberichten zufolge scheitern nach dem Update Time-Machine-Backups auf NAS-Geräte oder andere Netzwerkspeicher und so wie es aussieht, spielt hier abermals die Firewall von macOS eine Rolle.
PSA: if you are on #macOS Sequoia 15.0.1 and #TimeMachine failed to back up to SMB shares. Try disable @Apple built-in firewall. yeah the very reason we have 15.0.1.
It causes SMB share to disconnect somehow during the backup.
Come on @Apple.. this is becoming ridiculous— Ivan Wang (@ivwang) October 5, 2024
Nutzer in den Support-Foren von Apple oder auf der Diskussionsplattform Reddit berichten, dass Time-Machine-Backups auf ein NAS-Laufwerk kurz nachdem sie begonnen haben abgebrochen werden und der Mac meldet, dass das Speichergerät nicht gefunden werden konnte. Interessanterweise scheint das Ganze zumindest bei einem Teil der Nutzer wieder zu funktionieren, sobald man die interne Firewall von macOS deaktiviert.
Die betroffenen Nutzer sind sich darüber einig, dass der Fehler seit der Installation von macOS Sequoia 15.0.1 auftritt, während davor noch alles problemlos funktioniert hat. Falls ihr die neueste Version von macOS also noch nicht installiert habt und die beschriebene Backup-Funktion verwendet, empfiehlt es sich, das Update noch etwas hinauszuzögern.
Weiteres Update für macOS Sequoia erforderlich
Wir gehen davon aus, dass Apple hier ein weiteres Mal nachbessern muss, um die mit macOS Sequoia gemeldeten Firewall-Probleme endgültig aus der Welt zu schaffen.
Mittlerweile lautet der Tenor zahlreicher Mac-Nutzer, dass Apple besser daran getan hätte, die Veröffentlichung von macOS Sequoia in den Oktober zu legen, anstatt das Betriebssystem wie geschehen zeitgleich mit iOS 18 anzubieten. Hintergrund dieser Entscheidung war offenbar die Tatsache, dass man direkt die neuen, zwischen iOS und macOS übergreifenden Systemfunktionen wie etwa das hierzulande nicht verfügbare iPhone-Mirroring bereitstellen wollte.
Probleme mit Time Machine und Netzwerklaufwerken sind aber auch nichts grundlegend Neues. Wir sind bereits vor einigen Monaten dazu übergegangen, mit Carbon Copy Cloner ein kommerzielles Produkt für die regelmäßigen Datensicherungen zu verwenden.
iOS 18 ist genau so Buggy; der Start dieses Jahr ging mal voll in die Hose
Bananenware, reift beim Kunden
Also bisher läuft iOS18 bei mir auf mehreren iPhones komplett problemlos.
Aber wie wir alle wissen, sagt das ja nix aus. Es ist schon als Fail anzusehen, wenn nur 5% der Nutzer die gleichen Probleme berichten. Apple wird nachliefern müssen. Und sie werden es tun. Wann ist die Frage!
@_Knight_
Richtig! Bei einem Freund von mir, der mal wieder nicht warten wollte, läuft so Einiges dermaßen unrund, dass man meint eine Alpha Version drauf zu haben.
Schön, dass es bei dir läuft. Und ich meine das nicht ironisch!
Das habe ich auch nicht so aufgefasst. ;)
Man hat ja leider kaum einen Einfluss darauf, ob man von Fehlern getroffen wird oder nicht. Zwar hat man manchmal das Gefühl, manche trifft es immer und andere praktisch nie. Aber das ist alles anekdotische Evidenz.
Man muss natürlich auch einsehen, dass bei mehreren hundert Millionen Geräten schnell viele Tausend zusammenkommen, die Fehler berichten. Aber klar ist auch, Apple ist in der Pflicht.
@_Knight_
Vollkommen richtig.
Bei der immer größer werdenden Komplexität von OS und Apps, ist das nicht verwunderlich.
Vielleicht wäre es sinnvoller und ehrlicher, wenn Apple kommunizieren würde, dass der Beta Test mit allen Usern stattfinden kann…
>nur mit allen Usern<
Werden sie aber nie tun … das wissen wir beide … Das geht auch vom Marketing nicht. Das würde keine Firma machen. Verständlicherweise!
Bin ungern der Griesgram, aber dieses Buggy-Gefühl habe ich anhaltend seit iOS 17 und macOS 14.
Ich leider auch.
Bei mir läuft alles rund. Auch iOS iPadOS 18 laufen seit der Beta 2 so gut das ich keine Bugs bemerke
Bin schon länger dabei. Das gabs früher auch mit iOS5 oder iOS 7.
Hab es gerade ausprobiert. Backup auf meine Synology klappt wunderbar von meinem Mac mit 15.0.1
bei mir nur mit daktivierter firewall unter 15.0.1
Bei mir war unter 15 alles erstmal „unbrauchbar“. Durfte von vorne anfangen.
Hier bei zwei MacBooks mit aktivierter Firewall läuft das Backup problemlos auf ein Synology NAS
Schätze Dich glücklich. Seit dem Tag des Updates (und ich habe extra auf 15.0.1 gewartet) geht kein Backup mehr auf dem Synology NAS, mit der in der ifun-Meldungen genannten Meldung. Habe derzeit behelfsweise eine eigentlich zu kleine externe USB-Festplatte im Einsatz.
Hier läufts, QNAP im Einsatz.
Weil Firewall nicht an?
Läuft mit Qnap und Firewall ein problemlos
Einwandfrei :-)
Firewall ist eingeschaltet.
Ich warte dann doch bis 15.1.+ mit dem Update.
Aus Gründen :)
++11
Same here , aber auch schon vor 15.0.1
Ja, ich vermisse an 14.7 nichts, was mich zu 15.0.x drängt.
bei mir läuft TimeMachine unter MacOS 15.0.1 „normal“ durch
iOS 18 sowie iOS 18.0.1 haben das Problem das man nichts mehr auf NAS Laufwerke angebunden mittels SMB speichern kann. Der Speichern Button ist einfach ausgegraut, lesen bzw. Aufrufen von Daten funktioniert aber problemlos.
Workaround ist bzw. jetzt nur die Nutzung einer File Browser App wie ES File Explorer oder FileBrowser aus dem AppStore, damit gehts dann.
Hier mit iOS 18.0.1 kein Problem. Ausgegrauter speichern Button klingt für mich nach Sperre über MDM Profil
Mit Beta 18.1 funktioniert die Sicherung auf das NAS auch
Symbology NAS – keine Probleme mit macOS 15.0.1, Firewall ist aktiv, aber nicht mit „Block all incoming connections“
Könnte auch am Protokoll liegen, neuestes Synology OS und neuestes MacOS können gemeinsam nur noch mit SMB – als am NAS auf SMB umstellen, das andere Format (Name fällt mir gerade nicht ein) deaktivieren.
Du meinst vermutlich AFP
Bei mir geht das schon seit ca. 120
Tagen nicht mehr auf die Synology. Ursache mir bisher nicht schlüssig.
120 Tage, das muss die sogenannte Triple Quarantäne sein
Festplatte voll
Betrifft das auch Backups an einer Airport Extreme? Die werden ja offiziell nicht mehr unterstützt.
Backup läuft mit Firewall, aber die Internetverbindung ist alle paar Minuten mal weg, dann wieder lange nicht. TimeCapsule aktuell über LAN dran, Internet über WLAN. Die Konstellation ging aber vorher ohne Probleme
Ich habe seit dem Update auf macOS 15 (inkl. 15.0.1) massive Probleme mit meinem internen Netzwerk.
Zugriffe auf SMB-Freigaben brechen nach kurzer Zeit extrem ein. Sowohl WLAN als auch LAN (10G).
Werde morgen wohl vorerst zurück auf Sonoma gehen müssen.
So ist das kein Zustand.
Interessanterweise besteht das Problem nur auf einem MacBook Pro mit M3 Max.
Auf einem alten MacBook Pro (2018, i9) gibt es diese Probleme nicht.
Wie ich schon unter „macOS Sequoia 15.0.1 soll Probleme mit Sicherheits-Apps beheben“ schrieb, komme ich nicht mehr auf den Router unter 15.0.1 wenn ich über LAN gehe.
Über WLAN scheint es zu gehen.
Ich denke das dies irgendwie zusammenhängt.
Habe ich interessanterweise auch. Neustart des Routers hilft für eine kurze Weile.
18.1 Beta rennt wie Sau, X.0 ist immer lame, leider.
Bei mir musste ich LuLu deaktivieren, damit das Backup auf das Synology NAS wieder geklappt hat.
Habe ein NAS von QNAP (TS-431). Mit MAC OS 15.01 geht das Time Machine Backup nicht mehr, zumindest ist mir das gestern erst aufgefallen. Backup bricht immer ab. Habe nun alle Backup Ordner auf dem NAS gelöscht und einen neuen neu eingerichtet. Time Backup bleibt immer während der Vorbereitung hängen und bricht dann irgendwann ab. Echt Mist…..