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Rückkehr zum alten Design

macOS Monterey: Public Beta integriert Safari-Korrekturen

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Neben einer neuen Testversion von iOS 15 hat Apple auch die öffentliche Beta-Version von macOS Monterey aktualisiert. Mit der neu verfügbaren Systemversion können jetzt auch Nicht-Entwickler einen Blick auf Apples Rückzieher in Sachen Safari-Design werfen.

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Bild: Mario Guzman

Im Rahmen der Vorstellung von macOS Monterey hatte Apple die neue Kombination aus Tabs und Adressleiste als herausragendes Feature des kommenden Betriebssystems präsentiert. Aus den Kreisen von Mac-Nutzern erntete das Unternehmen diesbezüglich allerdings herbe Kritik und musste sich berechtigt fragen lassen, ob derartige Neuerungen im Reagenzglas und ohne jeden Praxisbezug erdacht werden. Insbesondere die durch die in ihrer Größe ständig wechselnden Tabs entstehende Unruhe und der Wegfall des direkten Zugriffs auf die Reload- und weitere Tasten wurden bemängelt.

Was intern bei Apple als Top-Feature gehandelt wurde, ist bei der Zielgruppe gnadenlos durchgefallen. In der Konsequenz kehrt Apple mit der neuen Beta-Version von macOS Monterey zurück zum zweizeiligen Design im Kopfbereich von Safari. Die URL-Leiste steht wieder dauerhaft und mit fester Größe und Platz für Reload & Co. über den darunter angeordneten Tabs.

Wir haben die Änderungen bereits am Mittwoch mit der dritten Beta-Version für Entwickler gesehen. Jetzt bietet Apple die neue Testversion von macOS Monterey auch für Teilnehmer am öffentlichen Beta-Programm zum Download an.

16. Jul 2021 um 20:32 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Man kann die unified tabbar immer noch aktivieren
    Via „view“

  • Eine hüpfende Adressleiste als Tab als Top Feature zu werben wirkt schon fast sarkastisch. Das war der Grund warum ich die Beta direkt wieder gelöscht habe. Ich konnte mir das nicht antun.
    Apple ist schon lange nicht mehr das was es einmal gewesen ist.
    Workflow, Intuition ist seit langen auf der Strecke geblieben.

  • Usability Tests scheint es im Hause Apple nicht mehr zu geben. Es nervt zunehmend. Über all in den macOS/iOS/iPadOS Systemen muss man inzwischen deutlich mehr klicken, als noch unter Cataline oder älteren iOS Versionen.

  • Bescheiden kreativ die Reiter wie wie Suche zu gestallten. Sieht etwas hässlich aus …

  • Mann kann es jetzt optional Einstellen, welches Design man möchte.

  • Ich hoffe es bleibt mit den Tabs jetzt so wie es ist. Das ständige hin und her springen hat mich fast irre gemacht. Ich wusste zeitweise bei vielen geöffneten Tabs nicht mehr wo ich etwas finde. Optional ok aber für mich persönlich absolut unbrauchbar.

  • Was heisst den durchgefallen, kenne viele, die finden das super. Außerdem kann man die Option auch aktiveren.

  • Kein Rückzieher, sondern mehr Möglichkeiten. Keine Korrekturen, sondern mehrere Alternativen.
    Aus den Kreisen von Mac-Nutzern erntete das Unternehmen diesbezüglich allerdings herbe Kritik und musste sich berechtigt fragen lassen, ob derartige Neuerungen im Reagenzglas und ohne jeden Praxisbezug erdacht werden.“ Korrektur: aus Kreisen interessierter Medien, der Rest ist subjektiv.
    „Was intern bei Apple als Top-Feature gehandelt wurde, ist bei der Zielgruppe gnadenlos durchgefallen.“ Sagt wer? Ach ja, die Medien.
    „In der Konsequenz kehrt Apple mit der neuen Beta-Version von macOS Monterey zurück zum zweizeiligen Design im Kopfbereich von Safari. Die URL-Leiste steht wieder dauerhaft und mit fester Größe und Platz für Reload & Co. über den darunter angeordneten Tabs.“ Äh, nein. Apple kehrt weder zurück, noch steht die URL-Leiste wieder „dauerhaft“ an ihrem Platz.
    Apple lässt den Nutzern lediglich die Wahl, ob sie das alte oder das neue Design bevorzugen. Das ist alles.

    • Schon geil wie man sich das schönreden kann. Man kann es aber auch so sehen, dass Apple den alten Standard wiederherstellt und das „tolle neue“ als Option lässt um die Peinlichkeit in Grenzen zuhalten.
      Es gibt X Beispiele aus den letzten Jahren, wo Apple Hardware und Software-Fehlentscheidungen nachträglich korrigieren musste. Function follows Form denken Cook und Co. Klappt nur nicht immer.

      • Bei Books haben sie es von Anfang an nicht geschafft, die App Anwenderfreundlich zu gestalten und haben auf Nutzerhinweise nie reagiert. Vermutlich nutzen zu wenige diese App, im Gegensatz zum Browser. Darum hat Apple daran auch kein Interesse: Speicherort der Dateien ändern, ID-Tags ändern und Titel als Titel und Album als Album anzeigen, wie vorher in iTunes selbstredend war (in Books ist „Album“ jetzt der „Titel“).

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