T2-Firmware hat Geräte lahmgelegt
macOS Monterey: Apple hat Installationsfehler bei älteren Notebooks behoben
Apple hat auf die Berichte von Besitzern älterer MacBook-Modelle reagiert, deren Notebooks während der Installation von macOS Monterey den Geist aufgegeben haben. Ein Firmware-Update soll das Problem beheben.
Das Problem hatte sich bei den betroffenen Nutzern in der Regel so geäußert, dass der Bildschirm der Macs bereits während der Installation von macOS Monterey oder kurz darauf plötzlich schwarz wurde und sich die Geräte im Anschluss nicht mehr einschalten ließen.
Gegenüber Medienvertretern hat Apple nun bestätigt, dass die ursprünglich mit macOS Monterey ausgelieferte Firmware für die hauseigenen T2-Sicherheitsprozessoren fehlerhaft war und dies in der Folge bei einer sehr kleinen Anzahl von Nutzern den Systemstart verhindert habe. Die bei Apple erhältlichen macOS-Updates seien entsprechend aktualisiert worden. Benutzer, die von diesem Problem betroffen sind, sollen sich an den Apple Support wenden, um Hilfe zu erhalten.
Von welchen „älteren“ Modellen ist denn die Rede?
Klickst du auf den Link, ist die Rede von Geräte aus den Jahren 2016, 2018, 2020…
Ich Dummerchen, vielleicht fang ich dann in Zukunft selbst an zu recherchieren, dann brauch ich gar keine Nachrichtenportale mehr.
Wieder einer von diesen Typen, die aber auch alles präsentiert haben wollen. Selbst mal aktiv werden – bloß nicht !
Eigenständigkeit gibts heute nicht mehr. Schade.
Mach dir nichts draus Edoube… frag auch in Zukunft ruhig weiterhin. Es gibt immer Stänker :)
Das wär ja was … aber am Ende wird da sowieso nix.
z.B. MacBook Pro 13“ 4.2019
Was passiert denn mit den Daten, wenn nun eine neue Firmware aufgespielt wird, womit das Laptop wieder starten soll?
MacBook Air 2013
Offensichtlich wird die Firmware der HD neu geflashed und dabei zerschossen. Der tip mit Apple service ist lustig: MacBook hatte ich dort bereits abgegeben- unrepariert zurück: da können wir nichts machen. Also ein Totalschaden. Danke Apple
Das 2013er hatte gar kein Firmwareupdate. Das hatten nur Geräte mit T2.
Ah- jetzt wo du es sagst! Ich bilde mir den Totalschaden auch nur ein. Ich muss an meiner Wahrnehmung arbeiten.
Ich habe das gleiche Probleme beim MacBook Pro 2015. Ich bin sauer auf Apple, das Teil lief noch butterweich und jetzt ist es von einem auf den anderen Tag kaputt. Zum Glück ist die Festplatz noch nicht fest verlötet gewesen, sodass ich die Daten wenigsten treten konnte.
Natürlich wieder nur sehr weniger betroffen, wie immer….halt alle mit einem Apple Notebook XD
Ähm NEIN!!!
Also bei mir in der Firma waren es 0 von 10. Es wäre aber genauso unsinnig zu behaupten, dass sehr wenige dann keine bedeutet.
Man sollte ich mal selbst ein wenig überlegen, bevor man etwas schreibt. Es war eindeutig von „älteren“ MacBooks die Rede. Und selbst da sind es nur wenige. Meins ist von 2016 und hatte keine Probleme.
Ohne Witz. Das hatte ich mit meinem MacBook Pro 2018 (i9) schon vor ein paar Wochen 2x. Mit Big Sur.
Ließ sich nicht mehr einschalten. PVRAM und co löschen hat nichts gebracht bzw es hat darauf garnicht reagiert.
Nur ca. 1/2 Tag stehen lassen hat geholfen. Plötzlich fuhr er wieder hoch…
Genau… XD
Genau!
Mich hat es auch betroffen, mit einem MacBook Pro 13“ (2020) Intel Core i5.
Da ich das Gerät bei Amazon direkt gekauft hatte wurde es über Amazon bei CDTI im Rahmen der Garantie reparierte.
Gestern kam es zurück und ich konnte Monterey installieren.
Das MacBook Air (2020) Intel Core i3 meiner Frau hat keine Probleme gehabt.
Mein 2018er Mini hatte zum Glück keine Probleme. Der hat ja auch den T2 soweit ich weiß.
Sei zu Frieden, bei mir war der Bildschirm schwarz.. nach 4-5h okay solange kann’s ja nun wirklich nicht dauern.. also Aus/An mit 10s Pause..
Brachte nix.. dann Aus..
Schon mal gegoogelt.. Mac Book Pro gesucht und nen Kabel für den DFÜ Kaltstart..
Zigaretten Pause, okay bevor du den DFÜ SCHEISS machst.. de erst einmal weiteren Versuch.
brachte schwarzen Bildschirm.. und nach ca. 20-30s ?? Apple Start Geräusch… puuuh
Irgendeine Installation lief an..
Ist wieder am Leben (also man kommt schon ins schwitzen, also ich zumindest) bleibt natürlich das mulmige Gefühl wurde jetzt alles sauber installiert.
MacBook Pro 2017, hatte auch keine Probleme!
What? Ich habe ein Air geupdated, das tutet beim booten danach nur dreimal, das war es. Neues Air gekauft und jetzt soll es doch das Update gewesen sein?
Aha, direkt ein neues gekauft… XD
Wer hat , der kann….
Naja, wenn er sowieso am überlegen ist. Also, das Upgrade auf ein neues Air lohnt sich vermutlich, egal welche Generation er vorher hatte.
MacBook Pro mid 2012. Auch keine Probleme mit Open Core ;)
Suuuuupeeer!!!!
@Tim, kannst du deine Erfahrung mit deinem MBP mid2012 mit OpenCore und dem verwendeten MacOS mitteilen? Interessiert mich.
Läuft das vernünftig, ist flüssiges Arbeiten damit noch möglich? Welches MacOS verwendest du aktuell?
Hatte mir aus Spaß Monterey auf Mac Mini 2012 mittels OCLP installiert und war ziemlich begeistert wie anständig das ganze läuft. Das einzige was ich deaktivieren musste war der Bildschirmschoner. (gab s Probleme).
Heute gleich das ganze auf n MacBook Air 2013 gemacht. Ich finde beide Geräte arbeiten mit Monterey flüssiger als mit Big Sur bzw. Catalina.
Bin zufrieden :)
@Pille: Ich hatte das mit meinem mac mini Late 2012 auch probiert. Alles lief super, allerdings hat die Audio-Wiedergabe über HDMI nicht mehr funktioniert. Es gab gar kein Audio-Gerät „HDMI“ mehr. Hattest du diese Probleme auch?
Hat noch jemand seit dem Update auf Monterey ein Problem mit der Akkulaufzeit seines MacBooks? Davor hatte ich immer eine Akkulaufzeit von etwa 8 Stunden, jetzt komme ich nicht mehr über 5 :( Akku hat noch 93% der ursprünglichen Kapazität und Stromsparmodus ist auch schon an…
Ich habe das gleiche Problem mit meinem MacBook Pro 2018. Allerdings mit Big Sur. Hab vor 2 Wochen erst auf Big Sur geupdated.
Unter Big Sur war es eigentlich noch relativ normal, bin zumindest durch einen Unitag gekommen, aber seit Monterey halt garnicht mehr :/
Schade, dass die Hard- und Softwarequalität bei Apple so weit auseinander liegt mittlerweile.
Jedes Update trägt ein Risiko. Daher immer schön BackUps machen und auch mal abwarten bis es installiert wird.
An alle die stänkern „typisch“ Apple schaut auch mal ab was im Windows 11 Lager los ist in den Foren.
Auch mal über den Tellerrand schauen hilft um einige Dinge auch anders bewerten zu können.
Erstens bringt dir in diesem Fall dein Backup sehr wenig, da du nicht mehr dazu kommst es zurückzuspielen und 2. Nur weil es bei Windows massive Probleme gibt, darf es bei Apple auch so sein?! Komisches Verständnis, was du da hast.
Der Anspruch sollte immer darauf liegen, dass man etwas besser macht als andere!
Ist halt das typische „Jonas hat auch nur ne 4- gehabt“ Gelaber von den dummen Kindern aus der letzten Reihe :D
Was soll das immer mit dem Vergleich mit anderen Systemen.
Wenn das Auto von deinem Nachbarn eine Beule hat, macht das dann die Beule an deinem Fahrrad besser.. wenn de das brauchst.
Habe unter anderem einen iMac aus 2017 mit ner 1TB 750plus NvMe von Samsung und seit Monterey bootet er sehr lange. PRAM etc bereits resetet, im Verbose Mode sehe ich nur eine lange Wartezeit bei USB (Peripherien wurden abgesteckt) alles ohne Erfolg.
Gibt es andere Nutzer die ähnliches haben mit einer NvMe?
Es ist nicht notwendig, das Gerät an Apple zu senden oder sich ein neues Logic-Board aufschwatzen zu lassen. Auch ich war von diesem extrem frustrierendem „Phänomen“ betroffen. Mein 2020er-Mac mit T2-Chip schaltete sich mitten in der Installation komplett ab, kein Neustart, keinerlei Aktivität – ein tiefschwarzer Bildschirm ohne jegliches Lüftergeräusch mit nutzlosem Power-Button. Wer schon lange einen Mac hat, weiß, dass mehrere Neustarts während der Installation eines OS erfolgen und dass man geduldig warten sollte. Dieses Mal hatte ich ein gebricktes Device. Die üblichen Maßnahmen von Apple (PRAM/SMC-Reset, Stromkabel- und Standortwechsel halfen nichts – kein Startsound, gähnendes Schwarz.
Die Lösung war nach einem 2-stündigem Chat mit Apple in den USA, eine komplette Firmware-REPERATUR mittels dem Apple-eigenem Apple Configurator 2, welcher auf einem 2. Mac installiert werden muss. Dieser funktionierende Mac wird über ein USB-C-Kabel mit dem toten Mac verbunden, das o.g. Programm gestartet und das tote Gerät „eingeschaltet“. Dabei wird der Start-chip in den DFU-Modus versetzt und vom Zweitgerät aus neu programmiert/repariert. Es ist toll zu sehen, wie ein lautloses Gerät ohne jegliche Funktion plötzlich wieder erwacht und zusätzlich keine Daten auf den aufgelöteten SSD‘s verloren gegangen sind. Nur wenn diese Reparatur fehlschlägt, sollte die WIEDERHERSTELLUNGSOPTION des Apple-Configurators 2 mit der gleichen Prozedur (Usb-Kabel/DFU-Modus…) genutzt werden. Bei dieser Option wird dann aber neben der Firmware auch die SSD in den Werkszustand versetz – d.h. danach funktioniert der Mac wieder, aber alle Daten sind weg. Wer dann kein Backup hat, besitzt zwar wieder ein funktionierenden Mac und lernt den Stellenwert eines Backups auf schmerzliche Weise. Daher sollte mit dem Apple Configurator grundsätzlich immer zuerst die Reparatur-Option genutzt werden.
Hier noch der Link zu Apples Deutscher Anleitung: https://support.apple.com/de-de/guide/apple-configurator-2/apdebea5be51/mac
Entgegen der Befürchtung des Apple-Mitarbeiters, funktioniert die Wiederherstellung auch von einem Mac mit M1-Chip aus. Das funktionierende Zweitgerät kann also sowohl ein M1- als auch ein Intel-Mac sein.
Hoffe, dies hilft Betroffenen weiter :-)
@Beroli; Top-Bericht, mega hilfreich, danke für deine Mühe.
So muss Forum sein…
+1
Ich hatte zwar mit meinem 2019er iMac keine Probleme beim Update, aber sowas ist doch mal eine echte Hilfe für andere. Dankeschön.
Cool! Danke. Jetzt habe ich Hoffnung, dass der Super GAU vielleicht doch vermieden wird.
Mein MacBook Air M1 hat’s auch nicht überlebt, da nach dem Update die Maus immer wieder ausgesetzt hat wollte ich eine Neuinstallation durchführen, nach löschen der Festplatte ging nichts mehr, gestern eine unerfreuliche Botschaft von Apple Store, muss eingeschickt werden, Logicboard muss ausgetauscht werden. Läuft zum Glück auf Garantie.
Fehler beheben ist gut – Fehler von vorneherein nicht machen/ausschließen ist besser – und gefordert.
Apple hat dies offensichtlich nicht nötig – weshalb auch, wenn alles, was den angebissenen Wurmapfel aufweist, sofort und bedenkenlos gekauft wird?
Jedem(r) das Seine/Ihrige.
Im Apfel wohnt der Wurm, läuft gegen Nutzer Sturm. … … …