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macOS Mojave: Mac und Touch Bar bekommen „Quick Actions“
Was für den durchschnittlichen Endverbraucher die WWDC-Keynote ist, ist für den durchschnittlichen Entwickler der stets im Anschluss stattfindende Bühnen-Vortrag „Platforms State of the Union„.
Hier konzentrieren sich Apples Software-Manager weniger auf die Marketing-Funktionen der neuen Betriebssysteme, sondern gehen auf verbesserte Frameworks, neue Programmierschnittstellen und überarbeitete APIs ein.
Ein interessanter Themenkomplex: Die macOS User Experience, im Video-Mitschnitt ab Minute 24 zu sehen. Hier ist Apple unter anderem auf die Einführung der sogenannten „Quick Actions“ eingegangen, die im Video-Vortrag „What’s New in Cocoa for macOS“ noch mal im Detail besprochen werden.
„Quick Actions“ werden im neuen Betreibssystem ab Herbst in der Touch Bar abgelegt und bieten in Abhängigkeit von der gerade offenen Applikation simple und komplexe Aktionen an, die zuvor in sogenannten „Action Bundles“ zusammengestellt werden.
Kurz zusammengefasst: Nutzer können sich in macOS Mojave häufig wiederkehrende Arbeitsabläufe mit Hilfe selbst geschriebener Automator Workflows automatisieren, diese einer oder mehreren Apps als „Action Bundles“ zuweisen und auf Wunsch dauerhaft in der Touch Bar anzeigen lassen.
Wie sind erleichtert: Trotz Mitarbeiter-Einsparungen pflegt Apple die System-Automatisierungen weiter.
Da hat sich der Kauf von Workflow bezahlt gemacht. Cool!
Wirklich cool die Touchbar!
Verstehe die Touch Bar immer noch nicht.
Da ist doch weiterhin jede Tasten-Kombination schneller!
Bevor ich (da ja eine glatte Fläche und keine Taste) erst vom Bildschirm runter blicken muss, mit dem Finger die passende Touch-Taste drücke und dann wieder aufblicke, hab ich schon längst eine Tastenkombination ausgeführt. Jeder Programmierer weiß was ich meine, da das bei uns Alltag ist.
Die Touch bar soll dich unterstützen. Wenn du mit den Shortcuts schneller bist Nutz sie anders.
Ein smile In iMessage einsetzen geht auch aber mit der Touchbar bist du schneller ;)
Autokorrektur ist zb nur ein Wort aktiv auf der Touch Bar sind insgesamt 3 zu sehen.
Es sind nur kleinigkeiten die helfen aber durch BetterTouch Tool erweiterst du diese ungemein.
Aber ich stimme dir zu das da noch viel Potential in ihr steckt.
Mit den action Bundle wird hier noch mal ein kleines Speed Update dazu kommen.
Ich finde sie auch sehr praktisch um die Lautstärke, Bildschirmhelligkeit oder Spotify zu bedienen. Dafür gibt es keine einfachen Tastenkombinationen.
Naja früher gab es dafür ja mal Hardware-Tasten, was wesentlich sinnvoller war. Und was Spotify angeht da bietet doch Spotify selber ein Support Dokument mit Kürzel an.
Hat jemand von euch das Asus Zenbook Pro 14 gesehen? Da gibts ein Touchdisplay. Das stellt Apple in zwei Jahren als Erneuerung vor, bevor in 4 Jahren ein Laptop erscheint, der als Tablet und Laptop genutzt werden kann. Ja, ich weiß, ihr meint die Technik müsste doch heute schon so weit sein, aber die Nutzer von heute wollen noch keine 3500 Euro dafür ausgeben. In 4-5 Jahren sind alle soweit. Dann sind wir alle darüber hinweg, dass wir fürs Reißverschluss öffnen ein YouTube Tutorial brauchen, wenns keine App dafür gibt. Die Geräte werden alle intelligenter, aber die User….
Offensichtlich scheint dich ja das ZenBook dennoch nicht zu halten, stattdessen schreibst du hier, was wohl dahinterstecken mag (hust Neid hust)? Ich weiss auch nicht, was jetzt die Aussage über ein Gerät mit der Veröffentlichung eines neuen Betriebssystems zu tun haben soll.
Ein Touchscreen benötigt ein Touch-OS, Windows hat unqualitative, schlecht aussehende, fehlerhafte Billig-Apps im Angebot, deren Steuerung einen mit Maus und Tastatur zur Weissglut treibt. Vergleiche zum Beispiel mal die Einstellungen-Apps von macOS und Windows 10. Es gibt kein einziges Untermenü, bei dem ich in Windows nicht scrollen muss und warum? Weil alles so gross sein muss, dass ich es auf einem Touchscreen mit schlechter Präzision auch antippen kann.
Und wenn wir schon bei der Frage sind, wer hier von wem kopiert: Bei Windows muss jeder Entwickler einen eigenen Darkmode (unter anderem) planen, bei macOS wird man APIs für die Unterstützung der systemweiten Einstellungen verwenden können. Und wenn ich da so an Dinge wie TimeMachine und Mission Control denke, das hat Windows nach weit mehr als zwei Jahren von Apple kopiert. Auch das Multi-Desktop-System gab es auf dem Mac lange davor, von der Mitteilungszentrale ganz zu schweigen.
Nur, alles einstellen kann ich natürlich auf dem Touchscreen nicht, weil 50% der Einstellungen befinden sich ja noch immer in der nicht touch-optimierten Systemsteuerung. Dann lieber ein OS, das gewisse Bedienkonzepte klar festlegt und hier souverän hervorsticht. Nebenbei wird Windows bezüglich der Beliebtheit seines Billighybriden wohl auch zweifeln, andernfalls würden sie nicht panisch nach Wegen suchen, ein pro Gerät angepasstes System wiedereinzuführen (Windows Core OS).