Am 24. März 2001 vorgestellt
macOS ist jetzt älter als Apples ursprüngliches Mac OS
Eine nette Story zum Wochenende: Jason Snell hat ausgerechnet, dass Mac OS X (oder neuerdings auch macOS) jetzt älter ist, als Apples ursprüngliches Mac OS.
Stolze 17 Jahre und zwei Monate ist es mittlerweile her, seit Apple am 24. März 2001 Mac OS X in Version 10.0 vorgestellt hat. Damit hat das Betriebssystem seinen am 24. Januar 1984 vorgestellten Vorgänger eingeholt – ein Ende ist allerdings längst nicht in Sicht und die Gerüchte um eine Zusammenführung von macOS und iOS wischen wir mal als wenn überhaupt, dann ferne Zukunftsspekulation beiseite.
Der Schritt war seinerzeit durchaus bemerkenswert. Apple vermarktete OS X damals als „modernstes Betriebssystem der Welt“. Die Unix-Basis wurde als Garant für mehr Stabilität angesehen und sollte erstmals echtes Multitasking auf dem Mac ermöglichen. Optisch sorgte die Benutzeroberfläche Aqua für Akzente.
Snell räumt allerdings ein, dass sich der Vergleich nicht zu 100 Prozent ziehen lässt. Mac OS X war bereits vor der offiziellen Freigabe als öffentliche Beta-Version erhältlich und auch das alte Mac OS wurde nicht sofort nach dem Start des Nachfolgers komplett eingestampft. Mac OS 9 wurde erst im drauf folgenden Jahr 2002 vom damaligen Apple-Chef Steve Jobs feierlich zu Grabe getragen.
Ich habe sogar noch die CD mit der Beta irgendwo rumliegen. Und noch einen PowerMac, auf dem diese damals lief. Ich erinnere mich, daß das System anfangs ganz schön oft abstürzte.
Habe auch den Elefantenfuss noch laufen.
Zum surfen reichts‘s ohne Probleme. :-)
Betas von früher sind nicht viel anders als Betas von heute.
2001. Das Jahr in dem mich mein damaliger Chef mit Apple infiziert hat. Waren echt wunderbare Zeiten dabei. Heute jedoch mehrt es sich das ich Apple verfluche. Jedoch nur was die mittlerweile teils echt Miserable Hardware,deren Ausstattung oder deren Serienfehler angeht. Softwaremässig ist macOS und auch iOS auch aus meiner Sicht immer noch Top. Preise und Geräte lassen aber wie gesagt zu wünschen übrig – zumindest teilweise.
Dir ist dabei aber nicht entgangen, dass heute alles viel komplexer ist, und viel mehr Geräte im Umlauf sind…?!
Und was hat das mit der Qualität der Getäte zu tun? Defekte Tastaturen, defekte Grafikkarten und vieles mehr – alles schon Produktionsfehler. Von den unverschämten Preisen will ich da gar nicht reden. Wie zb. Horrorpreise für SSD oder RAM.
Und du glaubst dass Apple damals günstiger war? Ganz im Gegenteil gab es noch viel heftigere Aufschläge
Und Apple kümmert sich mit entsprechenden Austauschprogrammen darum dass Kunden nicht auf den Kosten sitzen bleiben! Das sollte man vlt dazu sagen. Man kann Fehler machen wenn Männer Technologie entwickelt.
Man sollte mal nicht vergessen das Kunden nach immer neuen Sachen schreien (nicht zuletzt fragen Leute ernsthaft beim Launch eines neues iPhone wann das nächste kommt! Hallo gehts noch) da können sich eben Fehler einschleichen aber Apple ist so ehrlich gesteht Fehler ein macht kostenlose Reparaturen und die Leute regen sich darüber auf was soll das denn?
@Phil: Stimmt nicht ganz! In meinem Unternehmen hatten 3 von 4 MacBook Pro 2011 den Defekt mit der Grafikkarte. Repariert wurde kein einziges – jeweils mit fadenscheinigen Ausreden! Selbiges mit den so hochgelobten Batteriewechseln. Ein kleiner Kratzer am Display genügt und schon wird gar nicht mehr repariert! Die Liste ließe sich unendlich fortsetzen. Man sollte sich also nicht immer nur an dem halten was diverses Apple Fan Boys erzählen sondern auch mal den Leuten zuhören die mehrere Geräte Produktiv einsetzen so wie ich. Dann merkt man schnell wie sehr Apple in den letzten Jahren nachgelassen hat und zwar bei allem!
Ja es wird sich drum gekümmert nachdem oder kurz bevor s Sammelklagen gibt.
alle, die meckern: geht mal zu windows und versucht euer Glück. Das ist wie telekom vs Vodafone.
Du hast offensichtlich ganz andere Probleme.
Konnte bislang nicht feststellen, was an Windows so mies ist.
Bin aber auch erst im Dezember umgestiegen.
Dieser ewige dämliche Windows Hinweis ist nur mehr lachhaft! Nur weil Windows (angeblich) noch schlechter ist heißt das nicht das man Qualitätsverschlechterungen einfach so hinnehmen muss!
Dann isses da eben auch scheisse, macht die Sache aber eigentlich nicht besser….
Das Apple GERNE, FREIWILLIG UND SOFORT nach Hardwarefehlern ein Gerät tauscht, vorallem nach Ablauf der Garantie halte ich für ein Gerücht….
Die haben richtige Guidelines in den Stores die Defekte auf den User abzuwälzen versuchen.
Ich war mal Sales Promoter bei denen.
Ich selber hatte nur bei den MBP 2011 das besagte Grafikkarten Problem, dass erst nach massiver öffentlicher Kritik und nach 4 Jahren ein Austauschprogramm erhalten hat und das gab es bei den MBP auch 2008 schon, das Problem.
Dann kam antennagate,bendgate, staingate, verlorene Performance wegen angeblich zu schwacher Akkus und die Butterfly Kiste ist so ziemlich das letzte was gerade bei den neuen Macbooks geht…Pro ist das nur der Preis.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass das erste MacOS im Vergleich zu 9.2 nicht sehr stabil war. Ich höre meinen Vater noch fluchen. :D Der letzte Mac mit 9.2 (ein bunter iMac) lief bis vor ein paar Jahren noch, ohne eine einzige Neuinstallation.
Bin ja mal gespannt, wann Apple den Sprung zu MacOS 11 wagt, oder ob es auf ewig ein 10.X bleiben wird.
Ich würde auf den Versionssprung auf MacOS 11 tippen, wenn dann mal tatsächlich ARM-Macs kommen…
Seit 17 Jahren 10.x, wann kommt denn endlich 11.0? :D
Es ist einfach traurig und nicht nachvollzierhrbar, dass Apple millinonen von Mac’s mit Fusion-Drive’s und einem einheitichen Betriebssystem verkauft, und diese dann wie Aussätzige im eigenen System behandelt.
Updates mit Fusion Drives sind bis heute, laut Apple auf keinen Fall zu empfehlen.
High Sierra läuft aber trotzdem auf Macs mit Fusion Drive. Nur APFS ist noch nicht verfügbar. Ganz so schlimm ist es also auch nicht, vor allem weil APFS eher auf SSDs optimiert ist, nicht auf Festplatten.
naja, zumindest nicht alle…