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CSV-Import von Enpass und 1Password

macOS 12 und Safari 15 können aus Passwortmanagern importieren

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Apple arbeitet weiter kontinuierlich daran, die in Safari integrierte Passwort-Verwaltung zu einem vollwertigen Passwortmanager auszubauen, der es langfristig zumindest mit den Basisfunktionen von Drittanbieter-Angeboten wie EnPass oder 1Password aufnehmen können soll.

Passwort Informationen 1400

CSV-Import von Enpass und 1Password

Jüngste Verbesserungen: Mit macOS 12 wird der sowohl systemweit (Systemeinstellungen > Passwörter) als auch in Safari (Safari > Einstellungen > Passwörter) aktive Kennwort-Manager in der Lage sein vorhandene Passwort-Sammlungen per Mausklick vollautomatisch zu importieren.

macOS 12 unterstützt dafür den Import von CSV-Dateien, wie sie sich sowohl von 1Password als auch von EnPass ausgeben lassen. Die überarbeitete Passwort-Übersicht des Betriebssystems kann zudem mit One-Time-Passwörtern umgehen, die von vielen Webseiten und Diensten, zusätzlich zum regulären Login, in Form von wechselnden Zahlencodes abgefragt werden.

Der automatische Abgleich mit entsprechenden Datenbanken wie have i been pwned?, warnt darüber hinaus davor, wenn in der Passwort-Verwaltung gesicherte Accounts kompromittiert wurden und fordert Anwender dazu auf, sich bei betroffenen Webseiten um neue Zugangsdaten zu bemühen.

Passwort Import Safari Abfrage

Eigene App fehlt

Was Apples Lösung noch immer vermissen lässt ist eine gesonderte Password.app zum Zugriff auf die so verwalteten Zugangsdaten. Auch kann Apples System-Manager nicht mit Anhänge, Notizen oder Sonderformen schützenswerter Daten wie etwa VISA- oder Kundenkarten-Daten umgehen.

Größtes Hindernis, um sich voll auf Apples Lösung einzustellen, ist für viele Nutzer jedoch die fehlende Unterstützung anderer Browser. Auf dem Mac wird ausschließlich Safari, unter Windows ausschließlich Googles Chrome-Browser unterstützt. Wer mit Firefox unterwegs ist, kann Apples Passwort-Speicher zwar nutzen, muss im Netz aber auf das automatische Ausfüllen von Zugangsdaten verzichten.

12. Aug 2021 um 10:31 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Ändert aber nichtscan der tatsache dass die macos version meiner Meinung nach total unübersichtlich ist.

    • Junge, is ne Beta, wie oft noch?!
      Da wird noch genug dran gearbeitet, bis es dem Herrn gefällt .. ansonsten einfach zu einer Linux-Distro oder Win wechseln ^^

      • Ich denke Chriss meint nicht die Beta, sondern das die Schlüsselbundverwaltung im allgemeinen schon seit langen eigentlich nur eine Liste aller Passwörter ist. Solange es sich nicht in Ordner, Kategorien und nach Tags sortieren lässt ist die Übersicht nicht viel besser als eine CSV Datei.

      • Da seh ich eigentlich das Problem nicht. Ich verwende die Keychain und suche immer nach der Webseite oder zumindest Teilen davon. Somit hab ich schnell Zugriff auf den User/das Passwort.

        Tags und Kategorien für Accounts sind *für mich* entbehrlich in einem Passwortmanager.

        Für weitere gespeicherte Daten können sie natürlich relevant sein.

      • So ist es. Kann ich mir auch eine Numbers Datei mit Passwort anlegen wo ich noch mehr Infos eintragen könnte.

        Sollte ich irgendwann nicht mehr mit 1PW weiterkommen (damals Kaufversionen für Mac und ios besorgt) werde ich das Abo wohl oder übel nehmen müssen. Das wäre dann aber, neben Streaming, das einzigste Abo :)

  • Mir fehlt die Möglichkeit einzelne Passwörter per Familienfreigabe zu teilen.
    Anhänge/Notizen beizufügen wäre auch klasse

  • Bezieht sich aufs iPhone:
    Es wäre schön, wenn ich mir auf Knopfdruck ein sicheres Passwort generieren lassen könnte. Die Automatik erkennt Passwortfelder leider sehr schlecht. Und wenn ich mir dann eins ausgedacht, eingegeben habe und auf weiter klicke, habe ich 0,002 Sekunden zeit, die Abfrage zu bestätigen, ob ich dies in den Keychain speichern möchte.
    Weil die Seite neu lädt, ist die Abfrage sofort weg. Ich finde den Keychain maximal nutzlos weil fast nichs geht. Was immerhin gut klappt ist, einmal eingespeicherte Passwörter dann abzurufen.

    • Sowohl beim Mac wie auch beim iPhone wurde mir schon angeboten ein generiertes Passwort zu verwenden, wurde anstelle der Tastatur ein Button angezeigt. Aber eine separate Passwort Generator-Funktion wäre zusätzlich auch hilfreich.

  • Ich nutze 1Password für Mac, iPhone, iPad, uuuuund… Windows PC. Und wenn schon die Integration in Fremdhersteller-Apps wie Firefox unter MacOS nicht möglich ist, ist die Kompatibilität mit Windows garnicht erst zu erwarten.
    Dann noch das (bisherige) Fehlen einer Verwaltungsapp… mpfffffft…

  • Das „Problem“ mit der eigenen App lässt sich einfach lösen, indem man einen Shortcut auf dem Homescreen erstellt, der einen direkt in die Einstellungen zu den Passwörtern führt! Apple bietet dafür sogar ein passendes Icon mit einem Schlüssel abgebildet, das man für diesen Shortcut verwenden kann :)

  • Zwar reicht mir der Schlüsselbund, dennoch fehlen mir auch Optionen.
    Wenn Seiten über zwei Adressen erreichbar sind, kann man diese nicht zusammenlegen. Dann hat man zweimal den gleichen Eintrag plus einer Warnung weil das Passwort schon verwendet wurde…

  • Ja, angesichts der Entwicklung bei 1Password wird das wieder interessant. Aber was ist mit 2FA? Da ist 1Password schon äußerst bequem zu nutzen…

  • Was können denn echte passwortmanager was der Schlüsselbund nicht kann?

    • Nun, mein Passwortmanager (RoboForm auf PC und iPhone/ iPad) kann auch Formulare ausfüllen. Zu dem Zweck habe ich für meine Frau und mich verschiedene Identitäten angelegt. Dann sind Name, Adresse, Mail, Kreditkarte, Ausweisnummern, KFZ Kennzeichen, Fahrgestellnummer und was man sonst noch alles an Daten über sich evtl. mal irgendwo brauchen könnte sicher abgelegt (AES256). So habe ich, wo auch immer ich bin, Zugriff darauf.
      Wenn ich auf einer Website mal diese Daten benötige schlägt mir RoboForm aufgrund eines sehr guten Parsers vor, von welcher Identität ich die Daten einfügen möchte. Tippfehler (besonders gravierend bei Kontonummern) sind damit ausgeschlossen.
      Sichere Passwörter können mit den individuellen Einschränkungen der Website (keine Umlaute/Leerzeichen o.ä.) generiert werden. Per Checkbutton / oder die Exeptionliste kopieren und in Feld der Ausnahmezeichen einfügen.
      Wichtig für unbedarfte User: Phishingversuche laufen ins Leere, da nur auf der echten Website das Passwort eingegeben wird.
      Doppelt genutzte Passwörter sind unnötig.
      Notizen können unkompliziert dauerhaft sicher abgelegt werden.
      Sämtliche Passwörter können sortiert in Ordnerstruktur abgelegt sein.
      Eine Historie der Passwortwechsel ist einsehbar.
      Alle Details einer Website die ausgefüllt werden sind editierbares/löschbar.

      U.v.m.

      • Danke.
        Das meiste davon macht der Schlüsselbund (bzw. die in Safari integrierten Funktionen) aber auch (z.B. Formulare ausfüllen, Phishingschutz, Passwort generieren).

      • Also, ich habe gerade versucht herauszufinden, was der Schlüsselbund kann. Wo kann ich denn sehen/ändern, was wie ausgefüllt wird?
        wo kann ich mehr als das Passwort einsehen / ändern?
        wenn er all diese Möglichkeiten bietet haben sie das aber gut versteckt oder verteilt.

      • Ach ja, und wie kann ich das mit Firefox auf dem PC synchronisieren?

      • Wenn ich in Safari auf einer Seite mein Passwort eingebe werde ich gefragt ob ich das speichern möchte. Beim nächsten mal kann ich das automatisch füllen lassen.
        Lege ich einen neuen Account auf einer Seite an, wird mir für das Passwort eines von Safari vorgeschlagen das ich übernehmen kann wenn ich möchte.
        Im Schlüsselbund Programm kann man die Einträge alle einsehen und bearbeiten.

        Der Schlüsselbund ist natürlich eine Apple Lösung. Aber Firefox kann ja auch von sich aus zwischen den Geräten synchronisieren.

        Und wie gesagt, der Schlüsselbund bietet nicht alle Funktionen die du aufgelistet hast, aber die meisten. Ich bin damit bisher wunschlos glücklich.

  • Dauert dann noch einige Versionen bis Apple „verdächtige“ Daten im Schlüsselbund mittels eines Hashwertes prüft, bevor sie im iCloud-Schlüsselbund gespeichert werden… Das natürlich nur um Kindesmissbrauch zu verhindern oder zur Terrorabwehr… ;-)

  • Das löst halt noch immer nicht das Problem mit dem Export. Ist die Keychain mal schön voll angefüllt mit Passwörtern so kriegt man diese – im Gegenzug zu vollwertigen Passwort Managern – da nicht mehr so einfach raus. Typisch Apple eben – leider.

  • Das wichtigste mMn. wäre,
    dass die „Sicheren Notizen“ im Schlüsselbund, bei einem Umzug auf einen neuen Rechner, ohne dass mein ein Wiederherstellungs-Backup einer externen Platte nutzt … wie sonstige Passwörter über die iCloud mitgesichert werden. (Ich weiß, man kann diese auch direkt in der iCloud speichern … aber nur am Mac ).

    Ganz zu schweigen davon, dass diese, die „Sicheren Notizen“, auch über alle Apple-Geräte synchronisiert werden sollten.

    Scheint nicht gewollt oder ein Hexenwerk zu sein … denn dann wär‘ tatsächlich jeder Passwortmanager, mit seinen ärgerlichen Abos obsolet.

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