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Apple-Prozessoren mit klarer Linie

MacBook Pro: Unterschiedliche Bildschirmgrößen künftig mit einheitlichem Prozessor

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21 Kommentare 21

Der Twitter-Nutzer @dylandkt hat noch nicht allzu oft mit Prognosen zu neuen Apple-Produkten Schlagzeilen gemacht. Wenn dies der Fall war, lag er jedoch in der Regel richtig und konnte mit korrekten Vorabinformationen zum iMac M1 und dem iPad Pro 2021 punkten.

Aktuell macht der Entwickler mit Blick auf die in den kommenden Wochen mit 14 und 16 Zoll Bildschirmgröße erwarteten neuen Apple-Notebooks einen guten Punkt: Die Geräte werden wohl anders als bisher beide mit dem gleichen Apple-Prozessor ausgestattet sein, unabhängig davon, ob es sich um die kleinere oder größere Bildschirmvariante handelt.

Tim Cook Apple Prozessoren

In der Vergangenheit hat Apple den MacBook-Modellen mit größerem Bildschirm stets auch die leistungsfähigeren Prozessoren mit auf den Weg gegeben. So gibt es die aktuell noch erhältlichen MacBook-Pro-Modelle auf Intel-Basis beispielsweise mit i5 und i7 4-Core sowie in der großen Version mit i7 6-Core oder i9 8-Core. Mit dem Wechsel von Intel zu eigenen Apple-Prozessoren dürfte sich dies allerdings ändern. Apple wird mit dem M1X eine Weiterentwicklung seines M1-Prozessors auf den Markt bringen, der dann in beiden Versionen des MacBook Pro seinen Platz findet.

In der Folge dürfen sich Besitzer des „kleinen“ MacBook Pro in Zukunft wohl über die selbe Prozessorleistung freuen, wie sie mit der 16-Zoll-Version des Notebooks bereitgestellt wird. Allerdings wird Apple hier sicherlich noch an der einen oder anderen Schraube drehen, so lässt sich die mit dem Hauptprozessor verbundene Grafikeinheit beispielsweise mit einer unterschiedlichen Anzahl an Kernen bestücken. Apple hat von dieser Option bereits beim MacBook Air M1 Gebrauch gemacht, und Varianten mit sieben oder acht Grafikkernen angeboten. Bei den neuen MacBook-Pro-Modellen ist die Rede von 16 und 32 GPU Cores.

Die im Vergleich zu den bisherigen Intel-Versionen verbesserte Prozessor-Ausstattung des kleineren MacBook-Modells wird sich unvermeidlich auch auf das Preisgefüge auswirken. Es ist zu vermuten, dass die Preisdifferenz zwischen den beiden mit unterschiedlichen Bildschirmgrößen angebotenen Geräten geringer ausfällt, als dies bislang der Fall war.

24. Aug 2021 um 15:27 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • AirForceNiceOne

    Keine große Kunst diese Vorhersage, selbstverständlich erhalten die den gleiche ARM-Chip.

  • Nein. Bisher gab es auch die Gerüchte, dass nur das 16″ den neueren MX1 bekommt. Als Kaufanreiz. Und das 14″ dann erst mal den M1 behält und erst irgendwann nachzieht.

  • Sir Rolf von Herd
  • Ich hoffe das die Preise ähnlich bleiben wie bei den aktuellen Pros!

  • ich denke auch das etwas neues kommen wird welches dem eines Laptops gleich an Funktion und Aussehen daher kommt… und es wird MACSniffbook heißen ein Feature das alle Apple Devices von Haus aus verbindlich Implementiert wurde….

  • Und jetzt noch die Unterstützung für mindestens zwei externe Displays und ich bin glücklich. Bisher ist das leider offiziell nicht möglich.

    • Ich habe mein MBA M1 mit einem 27″ und einem 34″-Monitor ZUSÄTZLICH laufen. Totaler Overkill für mein Heimbüro doch es funktioniert! CAD auf dem 34″ mit Outlook und Teams, Datenbank, Excel und Dateimanager auf 27″ und den Browser (uA Zeichnungen anzeigen) auf dem MBA

  • Klar wird die gleichen Prozessoren geben, aber auch die gleiche Taktung?

  • 32 gpu Cores? Wofür brauch man die wenn man nicht gerade einen Hollywood Film Cutted oder einen hardcovers 3d Shooter spielt (was auf nem mac eh nicht geht)

  • Klar sind es die gleichen Prozessoren. Leichte Vorhersage. GPU Kerne unterschiedlich ist denk ich auch wahrscheinlich, und womöglich ändern sie noch etwas bei der Prozessortaktung trotz gleichem Modells. Taktet der 14″ halt bisschen niedriger oder der 16″ höher, wie mans halt sehen möchte.
    Mich interessiert viel mehr der neue große iMac mit M1X bzw. M2 und 6k Display. Werde von MBP 2014 (Alleskönner) auf iPad Pro 2021 (unterwegs) und großen iMac 2021 (Home Office) wechseln.

  • Ich hoffe auf gleiche Grafikleistung, vielleicht sogar noch ne dedizierte GPU beim 14er wie beim 16er, dann würd ich mir sofort das 14er holen.

  • Ich habe nie verstanden warum „kleinere“ Geräte langsamere Prozessoren bekommen und diese mit der Gehäusegröße leistungsfähiger werden. Daher sehr löblich der Sinneswandel.

    • Naja in der Theorie gibt es eine logische Abhängigkeit: kleineres Gerät = weniger Platz für Akku und die niedriger getakteten oder schwächeren Prozessoren verbrauchen weniger Akku + kleinere Displays benötigen auch weniger Akku. Macht aber natürlich nur Sinn wenn unterschiedliche Akkukapazitäten vorhanden sind

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