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Nur 250 Euro Preisdifferenz

MacBook Pro: Modell ohne Touch Bar nicht mehr konkurrenzfähig

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74 Kommentare 74

Dass Apple die Variante des MacBook Pro ohne den berührungsempfindlichen Eingabestreifen eher stiefmütterlich behandelt, ist inzwischen hinlänglich bekannt. Wie gravierend die Unterschiede der beiden 13-Zoll-Modelle jedoch darüber hinaus ausfallen, hatten auch wir bis zu dem Hinweis von Rob Griffiths nicht auf dem Radar.

Gibt man sich Mühe und konfiguriert Apples Basis-Modelle so, dass sich die Touch Bar-Variante und die Version mit herkömmlichen Funktionstasten etwa auf Augenhöhe treffen, dann stehen die Differenzen im Sachen Preis und Funktionsumfang in keine Verhältnis mehr zueinander.

So unterscheiden sich das Modell ohne Touch Bar und die Variante mit dem Eingabestreifen (bei 16GB RAM und 512GB SSD) im Preis nur minimal – für die Touch Bar müssen lediglich 250 Euro mehr ausgegeben werden – funktional hängt die Version mit Funktionstasten jedoch in zahlreichen Bereichen hinterher.

Touch Bar Macbook Pro Specs

Statt vier Thunderbolt-Anschlüssen bekommt man nur zwei, der Prozessor hängt eine Generation hinterher und besitzt nur zwei anstatt vier Kerne, das Display besitzt keinen True Tone-Weißabgleich, das verbaute Bluetooth-Modul ist nicht mehr zeitgemäß, der Fingerabdruckscanner Touch ID fehlt vollständig.

Dieser Eintrag wurde überarbeitet und die Prozessor-Angaben präzisiert.

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09. Mai 2019 um 08:11 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Mal von den anderen Markmalen abgesehen: Die Touch Bar bringt wirklich gar nix. (Sage ich als Besitzer eines 15 Zoll MacBook Pro mit Touch Bar.)

    • kann ich bestätigen. habe das 13″ mit Touch Bar und ich fand sogar die Lautstärke- und Helligkeitssteuerung früher über richtige Tasten besser.

      Allerdings spreche ich nur für mich. Vielleicht gibt es Anwender, die das anders sehen.

      • Da schließe ich mich an. Richtig produktiv kann ich die Bar noch nicht nutzen, evtl bin ich aber auch nur noch zu sehr auf die klassische Variante eingestellt. TouchID will ich dagegen nicht mehr missen.

      • ja, Touch ID ist manchmal ganz nützlich. Entsperren hat auch mit der Apple Watch gut funktioniert. Bei 1password muss ich meist doch das Passwort eingeben, weil Touch ID aktiviert werden muss. Bei gesperrten Notizen ist es ganz praktisch.

      • Geht mir genauso. Die Touchbar hat für mich keine Vorteile; aber Nachteile, weil die früheren mechanischen Funktionstasten fehlen. Aber Apple schafft es einfach nicht zu sagen: War Scheiße, sorry und dieses überflüssige Teil wegzulassen. Die sollen stattdessen lieber wieder einen SD-Kartenslot, eine notmale USB-Schnittstelle und vor allem eine weniger störanfällige Tastatur einbauen. Das waren alles Features, die es mal gab und die man zugunsten dieses albernen Monitorstreifens aufgegeben hat.

      • Es hätte etwas werden können, hätte man dieses System „gepushed“ und auch für die IMacs, bzw. den Tastaturen verfügbar gemacht.
        Es gibt ein paar Apps, wo man die Touchbar gut verwenden kann (wobei ich trotzdem reale Funktionstasten bevorzuge- beides zusammen wäre vlt. n. schlecht).
        Aber kaum kehr man an den iMac zurück, schon fehlt dieses neue „Werkzeug“.
        Entweder man weitet es aus und macht es für andere Geräte nutzbar, oder es wird irgendwann wieder klanglos untergehen und verschwinden.
        Sowas hätte man früher Apple nicht sagen brauchen (Steve lasse ich mal bewusst raus)

    • Kommt wirklich auf den Anwendungsfall an! Es gibt User, für die es einen enormen Mehrwert bringt, aber bin da ganz bei dir, dass diese eher ein geringer Anteil sind. Dennoch für den Aufpreis ob der weiteren Verbesserungen an Hardware ok.

    • +1 Außer der ESC Taste, Lauter/Leiser und den TouchID Sensor habe ich noch nie etwas in der TouchBar genutzt.

      • +1
        (Die +1er sind wohl heute am frühesten wach ;-) )

        Schade auch in Z.b. Excel, dass er sich nicht besondere Zellenfarben oder ähnliches merkt zur Direktauswahl. Aber vielleicht geht da ja noch Mal was.

    • Ich beispielsweise finde die Touch Bar extrem praktisch… in PowerPoint die Foliendarstellung, in Numbers die Formatierungsmöglichlichkeiten oder auch Dinge wie Siri etc.
      Es würde ohne auch gehen (hat beim letzten MacBook ja auch geklappt), aber an manchen Punkten erleichtert Sie mir den Arbeitsalltag

    • Ich sehe das tatsächlich anders ;) Ich arbeite als interaction Designer und für mich bringt die Touch Bar häufig einen Mehrwert. Ich benutze sie zum Beispiel um Objekte in Sketch zu rotieren oder Flächen schnell umzufärben.

      • Gerade in Sketch und anderen Programmen gehts mit Shortcuts blind und schneller. Und die wichtige escape taste ist auch Schrott als Glasfläche zu erahnen. Eine normale Tastatur ist effektiver und ein Fortschritt.

    • Dachte ich auch erst. Seit BetterTouchTool bin ich aber begeistert. Das Tool macht, was Apple nicht hingekriegt hat – freie Konfiguration, die dann echt sinnvoll ist.

    • Bis jetzt waren alle meine Kollegen, welche ein solches macBook mit TouchBar haben, sehr zufrieden mit jener.
      Vielleicht liegt es auch daran, dass sie viel kreative arbeiten am laptop erledigen.. (musik produzieren und Filme schneiden mit apples pro apps)

    • Selbst und viele aus dem Umfeld finden die Touch Bar ziemlich hilfreich.

    • Muss weg. Und Tastatur ändern. Dann kauf. Sonst weiter auf MBP 15 bis es auseinander fällt

    • In der „Standardversion“ unterschreibe ich das.
      Ich habe mir BetterTouchTool geladen.
      Damit lässt sich die Bar perfekt auf die eigenen Bedürfnisse anpassen – so möchte ich sie nicht mehr missen.

  • Solange Apple diese fehlerhafte Butterfly verbaut is mir das Thema sowieso egal. Ich würde keinen Cent für eines der aktuellen MacBook Pro ausgeben. Ich hoffe die neuen Modelle haben endlich wieder eine vernünftige Tastatur die auch den völlig überteuerten Preis der MacBook Pros rechtfertigt.

  • Habe mit der Touchbar gerne die Screenshot Funktion genutzt. Aber seit Mojave muss man über die Maus den Auslöser drücken was für mich überhaupt keinen sinn macht.

    Und ja für mich ist die Touchbar ansonsten total sinnfrei.

  • Also ich finde 250 Euro ist auch Geld (wenn man mit den Einschränkungen die am Ende des Artikels beschrieben sind, leben kann).

    • Was man vielleicht auch als wichtig deutlich hervorheben sollte ist Dual-Core ca. Single-Core.
      Das haben die Jungs von ifun leider nicht gemacht.

    • Der Hauptunterschied ist, dass die Touchbar-Variante einen Quadcore- statt einem Dualcore-Prozessor hat. Das allein ist schon Grund genug.
      Ausserdem bin ich mir ziemlich sicher, dass die Variante ohne Touchbar noch die ältere Butterfly-Tastatur verbaut hat. Wenn schon Butterfly, dann doch bitte die neueste Version.

    • Ich habe nochmals nachgeschaut und ich habe recht: Die neueste Butterfly-Tastatur wurde Juli 2018 eingeführt. Das Modell OHNE Touchbar ist aber immer noch das Modell 2017!!!

    • Bist du „niemand“?
      Wenn Du es nicht bist , dann lese mal ein paar Kommentare oben. Mind. eine Person sagt, dass sie die TB sehr oft nutzt (ich nutze sie auch immer wieder mal)! Also …. Wenn Du von. Dir ausgehst, dann spreche nicht für alle. Kommt nicht gut, garnicht gut … Aber vllt. bist du ja auch ein „niemand“, dann würde es ja passen?!

      • „Braucht niemand wirklich“ ungleich „Braucht wirklich niemand“

      • Gegenfrage: Wie konnt die Minderheit hier „ohne“ überleben? Ich bleibe dabei, reine Spielerei ohne Mehrwert.
        Natürlich käme ich nicht auf die Idee, hier immer jeden zu kritisieren, der nicht meiner Meinung ist. Offenbar erträgt das hier nicht jeder Zeitgenosse…

  • Würde nach wie vor die 250 Euro sparen. Die echten Hardwarevorteile sind minimal.

    • Quadcore anstelle eines Dual-Cores? 4 USB-C Anschlüsse anstelle von 2?
      Eine OLED Leiste, die man brauchen kann oder auch nicht, aber das alles für 250€. Würde Apple beim Rest diesen Preis als Vergleich nutzen, würde das komplette MacBook keine 1000€ kosten.

  • Naja 250€ sind 250€…
    Klar war von Anfang an, dass Apple das Modell ohne nur als Übergang anbietet.
    Finde die Unterschiede überschaubar, ganz klarer Nachteil und für mich Ausschluss waren die 2 Anschlüsse zu wenig.
    Aber das dass „kleine“ Modell kein True Tone hat war mir nicht bewusst und vor allem warum ??!

  • Ich nutze die TouchBar REGELMÄßIG mit dem „BetterTouch“ Tool, einfach Genial!

  • Mal wieder wenig Recherche…
    Die Mehrleistung in CPU und Grafik geht für die Touchbar flöten…
    Die Akku Laufzeit bei wenig Systemauslastung ist bei der Variante ohne Touchbar deutlich besser.
    Die CPU Auslastung und RAM ist durch die Touchbar in der Basis immer höher somit auch der Energie verbrauch wärme Entwicklung etc.
    Ein Nachteil der Variante ohne Touchbar ist der schlechtere Sound… wenn man den der Variante mit Touchbar gehört hat denkt man es ist ein völlig anderes Gerät.
    Leider ist die Touchbar immer noch nicht wirklich Hilfreich im Täglichen gebrauch… somit also genau wie das ganze Gerät mangelhaft.

    Aber abgesehen von dem ganzen sind die Macbook speziell Pro mit der Schrecklichen fehleranfälligen Butterflytastatur durch alle drei Generationen immer wieder defekt oder machen Probleme…

    Der immer noch im täglichen leben fehlende magsafe Anschluss (ORIGINAL ohne Überstand) erinnert daran das mann sein geld lieber noch so lange wie möglich zurückhalten sollte und auf ein wunder hoffen darf.

    RIP
    Steve Jobs

  • Für mich ist die Touchbar auch gänzlich sinnlos. In den meisten Fällen ists MacBook Pro zugeklappt und habe nen externen Monitor sowie Tastatur dran.
    Aber selbst im mobilen Einsatz sehe ich keinen Verwendungszweck, außer TouchID. Vielleicht ne Gewöhnungssache, aber mit Trackpad und Tastatur bin ich schneller, als wenn ich erst die Funktion auf der Touchbar suchen muss (also den Blick vom Bildschirm, dem eigentlichen Content, nehme) und dann auch erst mal danach langen muss. Lediglich zur Auswahl von Emojis ist die Touchbar noch ganz nützlich.

  • Nun ja, für unter 1300€ leistet mein Lenovo L390 Yoga vergleichbare Leistung (allerdings 32GB RAM!) mit gleichem i7-Prozessor 8.Gen… ohne Touch-Bar, dafür mit Touchdisplay…

    Hardwaremäßig kann Apple für mich im Laptopbereich einfach nicht mehr mithalten.

    • Vielen geht es aber auch sehr stark ums OS und die damit verbundenen Vorteile. Wenn ich auch nur 10 Minuten mit Windows 10 arbeiten muss, fällt es mir echt schwer nicht direkt das kotzen anzufangen. Windows 7 ging ja noch so halbwegs aber ich würde nie wieder freiwillig auf Windows setzen.

      • prettymofonamedjakob

        Ich muss mich schon immer auf der Arbeit damit rumschlagen. Werde jeden Tag daran erinnert, warum ich Windows hasse.

      • +1
        (mit jeder Windows Version ein wenig mehr)

  • Ich hab beim MacBook Pro ohne Touchbar zugeschlagen, aber auch nur weil es runtergesetzt war auf 1199€. Die Preise allgemein sind einfach überzogen. Klar hätte ich auch lieber das neuste Modell, aber für das bisschen was ich damit mache, reicht es. Ich hoffe nur das die Tastatur keine Probleme macht. Aber ich meine Apple gibt ja glaub mittlerweile Garantie auf die Tastatur, wenn ich mich nicht täusche.

  • Knapp 3000 Euro für einen popeligen Quad-core-13“-Laptop mit Intel-Grafik. Da wüsste ich mit meinem Geld besseres anzufangen.

  • Noch absurder ist nur noch der andere völlig veraltete für 2600 Euro mit Bluetooth von gestern, Dual-Core, nur zwei TB-Ports und noch schlechterer Grafik. Also ne.

  • Der große Vorteil einer physischen Tastatur ist eben jener, dass man diese blind bedienen kann. Die Touchbar kann man so gut wie nicht blind bedienen. Gut gemeint, aber im Alltag nutzlos/nervig.

  • Ich verstehe den Artikelautor nicht.
    Beim Prozessor hebt er die Unterschiede von 0,2 GHz und der Generation hervor, obwohl der größte Unterschied die zwei zusätzlichen Kerne sind. Damit ist das neuere Gerät doppelt so schnell in der Multicore-CPU-Leistung.

    • Eher die Generationsunterschiede – unabhängig davon habe ich den Hinweis auf die Kerne gerade noch nachgetragen.

      • Mit Wortfetzen wie „Eher die Generationsunterschiede“ kann ich nichts anfangen, bitte schreibe zum besseren Verständnis in ganzen Sätzen.
        Den größten Leistungszuwachs machen in jedem Fall die zusätzlichen Kerne aus, nicht die minimalen Verbesserungen des einzelnen Kerns zur Vorgängergeneration.

        In den Feldern bei Prozessor steht nun links „Quad-Core […] Quad-Core“ und rechts „Dual-Core […] Dual-Core“.

        Liest das mal jmd. zur Kontrolle gegen?

  • Vielleicht mögen auch viele die Touchbar, weil das die einzigen Tasten auf einem MacBook sind, die zuverlässig dauerhaft funktionieren…
    ;-)

  • „Lediglich 250€ mehr“. Ihr habt auch irgendwie den Bezug zum Geld verloren!

  • Apple sollte mal an der Hardware arbeiten, vor allem die Zuverlässigkeit der Maus und der internen Tastatur spottet jeder Beschreibung. Aber auch MacOS ist wirklich eine Performancebremse, seitdem Mojave raus ist. Abstürze, Ruckler usw. bei einem MBP von 2017 – Apple, das ist ein absolutes No-Go!
    Die Touch-Sache ist nicht objektiv zu betrachten, da Geschmacksache. Immerhin ein USP für Apple.

    Was den Kommentar zu Win10 angeht, verstehe ich es nicht. Windows 10 ist mittlerweile um Längen besser, als alles, was aus Cupertino kommt. MacOS ist am Ende was Usability und Performance angeht.
    Bei Win überall Hilfetexte usw , bei MacOS Fehlanzeige.

    Die Touchbar ist für mich toll, weil ich in Liedern und Videos smoother scrollen kann. Die Kosten stehen aber natürlich in keinem Verhältnis dazu.

    • Sorry, dass Du Probleme hast. Ich kann Dir aber versichern, dass Mojave bei mir fehlerfrei und ohne Ruckler läuft. Somit bitte den Fehler nicht bei Mojave suchen sondern bei einem Hardware-Problem (SSD?) / Fehlkonfiguration / WLAN-Verbindung oder spezielle Anwendungssoftware. Viel Glück bei der Fehlersuche.

  • Das aktuelle Mac Book pro ist ein totaler Fail was die Konstruktion angeht. Mit dieser Tastatur? Kommt nicht in Frage. Zu den jetzt schon überzogenen Preisen kommt nochmals der mit Sicherheit folgende Austausch des Gehäuseteils mit der Tastatur, da das Reparaturprogramm nur bis 4 Jahre nach Kauf gültig ist. Wenn man also seinen Mac länger nutzen will, sollte man schon knapp 500€ zurücklegen. Und dann gibt es auch nur 90 Tage Garantie auf das verbaute Teil, welches zudem nicht zwangsweise fabrikneu sein muss, laut dem Wisch den man bei Abgabe des Geräts zur Reparatur unterschreibt.

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