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Abkehr von Intel wird konkret

MacBook Pro mit leistungsfähigerem Apple-Prozessor soll im Sommer kommen

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Der Wechsel von Intel zu Apple-Prozessoren soll nun auch beim „großen“ MacBook Pro schon in Kürze auf dem Plan stehen. Unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen erwartet das Wirtschaftsmagazin Bloomberg die Vorstellung des Geräts mit zwei verschiedenen Bildschirmgrößen bereits im Sommer. Darüber hinaus stünden ein überarbeitetes MacBook Air sowie ein vollständig neuer Mac Pro auf dem Programm. Des weiteren arbeite Apple an einem leistungsfähigeren Mac mini und einem neuen iMac mit größerem Bildschirm. Allesamt werden die neuen Geräte dann auf Apple-Prozessoren setzen und die Abkehr von Intel wohl endgültig besiegeln.

Neues MacBook Pro mit 16″ und 14″ Größe

Während technische Details sowie der Zeitrahmen für die Einführung der meisten der oben genannten Geräte noch offen ist – mit Blick auf das MacBook Air war ja die Rede von frühestens zu Jahresende – gibt sich Bloomberg hinsichtlich der Ankündigung neuer MacBook-Pro-Modelle recht zuversichtlich. So sollen zunächst zwei Modelle mit 16 und 14 Zoll Bildschirmgröße und mit einem Nachfolger von Apples M1-Prozessor ausgestattet erscheinen, zu einem späteren Zeitpunkt werde noch weiteres Modell mit abgespeckten Leistungsdaten folgen.

Macbook Pro Intel 16 Zoll

Apples (noch) aktuelles Intel-MacBook-Pro

Bloomberg nennt neben den Apple-internen Codenamen J314 und J316 auch weitere Einzelheiten zu den kommenden MacBook-Pro-Modellen. So sollen die Geräte mit überarbeitetem Gehäuse und einem MagSafe-Ladeanschluss kommen sowie mit zusätzlichen Anschlüssen, darunter HDMI und einem Lesegerät für SD-Karten, ausgestattet sein. Gerade der Verzicht auf MagSafe und die einst üppige Anschlussausstattung hat Apple bei seinen letzten MacBook-Generationen viel Kritik eingebracht. Auf den letzten Intel-Geräten war wohl die Designpolitik des Unternehmens maßgeblich mit dafür verantwortlich, zugunsten der Geräteabmessungen einzusparen. Seit dem Weggang von Apples altem Chef-Designer Jony Ive ist hier ein deutlicher Wandel zu spüren.

Neue Prozessoren bieten mehr Spielraum

Mit Blick auf die aktuell verbauten Apple-Prozessoren sind hier allerdings auch technische Aspekte zu berücksichtigen. So ist der bislang genutzte M1-Chip nicht in der Lage, mehr als zwei Thunderbolt-Anschlüsse bereitzustellen. Die mit den neuen Geräten von Apple erwarteten Nachfolger sollen dies richten und nicht nur leistungsfähiger, sondern auch in diesem Bereich deutlich flexibler sein. Über die offizielle Namensgebung der kommenden Apple-Prozessoren ist noch nichts bekannt. Bloomberg spricht davon, dass Apple zwei neue Prozessoren plant, die intern unter den Codenamen „Jade C-Chop“ und „Jade C-Die“ gehandelt werden und mit jeweils zehn Prozessorkernen ausgestattet sind. Diese sollen dann wiederum wahlweise mit einer 16- oder 32-Core-GPU erhältlich sein.

Die neuen Prozessoren setzen sich Bloomberg zufolge zudem aus acht Performance-Kernen und zwei Effizienz-Kernen zusammen, Apples aktueller M1-Prozessor kann dagegen zwar auch immerhin acht Kerne vorweisen, kombiniert hier jedoch nur vier Performance-Kerne mit weiteren vier Effizienz-Kernen und ist somit weniger auf Hochleistung, sonder mehr auf ein ausgewogenes Verhältnis aus Leistung und Energieeffizienz bedacht. Apple hebt in diesem Zusammenhang wohl auch die maximal mögliche Ausstattung mit Arbeitsspeicher von 16 auf 64 GB an.

Auf gleicher Basis soll dann auch ein zusätzlicher, mit mehr Anschlüssen ausgestatteter Mac mini folgen. Zudem plant Apple Bloomberg zufolge wie oben schon angesprochen den Wechsel von Intel zu Apple-Prozessoren für die restlichen Geräte seines Mac-Angebots.

19. Mai 2021 um 09:29 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Desgeht Eichnixo.com
  • Tja, da fühlt man sich mit seinem neuen MBP early 2020 mit M1 Prozessor schon ein wenig verarscht…
    Zumal ich mit dem Gerät echt viele Probleme habe…

      • Windrad des Todes. Beinah täglich friert der Mac ein und kann nur über einen langen Druck auf die Starttaste neu gestartet werden. Ansonsten rennt er gut…

      • Da scheint aber etwas nicht ganz zu passen. Schon einmal zurückgesetzt? Ansonsten austauschen lassen bzw. zur Reparatur einschicken. Normal klingt das nicht.

    • Hat dich ja niemand gezwungen den M1 zu kaufen. Hab ebenfalls eins gekauft und wusste dass dieses Jahr Nachschub kommt. Der kommt nämlich jedes Jahr. Darfst also nie etwas kaufen ;-) und nein meins macht null Probleme…

      • Ja, das ist so aber nicht richtig. Bei den vorherigen Generationen, ist der Unterschied in den Specs aber planbarer. Da wusste man, dass max. alle 3 Jahre eine wesentliche Neuerung kommt, derzeit hat man aber mehr ind mehr das Gefühl, Apple testet am Markt und am Kunden. Mir kann niemand erzählen, dass man den Durchbruch für mehr als 16 Gb Ram oder mehr Anschlüsse im letzten halben Jahr erreicht hat.

      • Richtig ist dass Apple das nicht in den letzten 6 Monaten entwickelt hat.

        Falsch ist aber zu glauben dass das notwendig wäre.

        Wenn Apple (oder jede x beliebige andere Firma) 2020 ein neues Notebook auf den Markt bringt dann setzten sich die Ingenieure nach der Veröffentlichung nicht ins Labor und fangen von da an die nächste Generation zu entwickeln.

        Du weißt offensichtlich nicht wie solche Produkte entwickelt werden.
        Anders als von dir angenommen entwickelt nicht einer das iPhone und einer das iPad. Es gibt Teams die sich um Prozessoren kümmern, Teams für Kommunikationssysteme und andere für Stromversorgung.

        Wenn jetzt an neuen Prozessoren gearbeitet wird dann kommen dort immer wieder Verbesserte Versionen des jeweiligen Vorgängers heraus. Sprich das Team was schlussendlich das neue MacBook konstruiert, bekommt jeden Monat oder noch öfter einen zum Vormonat noch besseren Prozessor.

        Wenn das MacBook dann fertig ist wird dann jeweils das Bauteil für die Serienfertigung verwendet was am Ende das beste Ergebnis erzielt.

        Und erst ganz am Ende klebt die Marketing Abteilung dann den Namen ala M2 drauf.

        Sprich die Controller die für mehr Arbeitsspeicher notwendig sind, waren zum Release Zeitpunkt zwar schon in Entwicklung aber eben noch nicht fertig.

        jetzt kann eine Firma sagen wir waren mit dem Release. Bei jährlichen Zyklen ist das aber nicht sinnvoll. Weswegen man dann eben das vorstellt was zu dem Tag eben fertig ist.

      • Naja, die Serienproduktion benötigt schon eine längere Planung, dafür ist es nicht relevant ob der Entwickler einen neuen Prozessor meldet wenn ein Produkte schon zur Produktion freigegeben wurde.

        Mir wäre es unbekannt das ohne Grund während eines Modells plötzlich ein neuer, anderer Prozessor verbaut wird.

        Gerade bei Apple wo jede Veränderung mit großem TamTam rausgehauen wird.

        Da werden lieber Reparaturprogramme gestartet wie bei den Tastaturen bevor dann die neuen Modellgenerationen mit veränderten Komponenten gestartet werden.

        Beim M1 war ich schon davor eher pessimistisch, die dann erfolgten Rückmeldungen haben mir meine Meinung dann bestätigt.

        Gut finde ich die kommenden Änderungen zu Speicher und Anschlüssen. Da ist mal wirklich Verbesserung in Sicht.

        Wenn jetzt noch die Kompatibilität zu anderen Betriebssystemen wieder gegeben ist, wäre es eine Option, momentan für mich jedenfalls nicht.

      • Mixmox, auch hier gab es sehr früh entsprechende Gerüchte. Keine der Neuerungen ist überraschend.
        Dein 2020 MBP wird ja dadurch nicht schlechter. Und ein 16″ MBP mit M-Chip gab’s ja sowieso noch nicht.

    • wieso verarscht es war ja klar das weitere kommen?

      wie immer kommt neues…

      • Ja, aber doch nicht 6 Monate nach einem neuen Modell!

      • Mit dem neuen Prozessor werden die MBP-Modelle mit Intel-Prozessoren ersetzt, die es auch jetzt noch zu kaufen gibt. Keine Ahnung, was für einen seltsamen Kalender du nutzt, aber die gibt es schon weit länger als 6 Monate.

      • Serviervorschlag

        Wie beim ersten iPad.

      • Doch, das war völlig klar!

      • Sorry, sollte sich auf Volle beziehen …

      • War klar zu erwarten

      • Volle, und selbst wenn, ist doch toll, für diejenigen, die es dann kaufen. Was mich viel mehr aufregen würden, wenn ich heute etwas kaufen, dass seit 3 Jahren mit Leistung 1 auf dem Markt ist und morgen was neues raus kommt mit Leistung 10.

        Dann kauf ich doch lieber etwas, dass mir die aktuell entwickelte Leistung 9 bietet uns freu mich mit denen, die später Leistung 10 haben, anstatt mich zu ärgern, dass ich nur 1 habe.

    • Also mir war relativ klar, dass in kürze ein komplett neues kommen würde. Habe trotzdem zugeschlagen und es bisher keine Sekunde bereut.

    • Daher habe ich noch das iPhone 3G, weil ich mich nicht verarschen lasse xD

      • Made my day :D

      • das war ein gutes iphone. damit konnte man noch keine videos machen. somit wurde noch nicht ständig alles gefilmt. und die welt war angenehmer. ich beneide dich. hab mir letztes jahr dummerweise das 3GS geholt.

      • Wenn mein iPhone 12 in diesem Jahr schon einen Nachfolger bekommt, fahre ich persönlich nach Cupertino und werde protestieren. So nicht mit mir.

    • Man hätte sich doch denken können das apple mit den anderen MB nachzieht… hab mir anfangs das MBAir M1 16/1TB geholt und bin mehr als zufrieden… gaaar keine probleme und rennt wie sau….

    • Das ist der Grund warum ich mir keine neu vorgestellten Geräte aus der ersten Generation kaufe. Man hat das Gefühl, dass sie überstürzt und unausgereift auf den Markt gebracht werden. Das war beim ersten iPhone so, erstes Pad, erste Watch und nun die ersten M1 in Notebooks/Desktops. Die Liste lässt sich sicher noch erweitern. Würde aber hier den Rahmen sprengen. Sie sind sehr schnell veraltet und werden auch zügig durch eine neue Ausführung ersetzt.
      Von daher habe ich mir angewöhnt, mir das in Ruhe anzuschauen. Es muß nicht immer am ersten Tag gekauft werden.
      Das jetzt was schnelleres kommt, war aber doch klar. Jetzt darüber meckern, kommt einem Eigentor gleich.

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      • Die neuen M1 Macs als unausgereift zu bezeichnen, zeigt eher wie unausgereift deine Erfahrung mit den Geräten ist.

      • Im tiefsten Inneren weist du das ich recht habe. Der M1 ist von den Pads entnommen, für den er entwickelt wurde. In den Books und Desktops wurde er mit allen Vor und Nachteile 1zu1 übernommen. Wahrscheinlich auch, weil aktuell mehr nicht möglich ist. Das er bisher nur in den Einsteigermodellen zum Zuge kommt, kommt daher nicht von ungefähr.
        Wir können uns ja gerne noch einmal in einem Jahr über dieses Thema unterhalten. Auch über die Möglichkeiten die nächste Ausbaustufen bringen, die dann deutlich besser an Desktops angepasst wurden.
        Das was aktuell zu den neuen MacBookPros angedeutet wird zeigt ja schon, dass der neue Prozessor deutlich besser für Desktops angepasst ist.

  • Puhhhhh, schwierig.
    Ich weiß Touchbar ist für den einen Fluch und den anderen Segen.
    Ich wollte mir nächsten Monat das MacBook Pro 13″ mit 16gb und 512gb holen mit Studentenrabatt.
    Aktuell sollen die neuen MacBooks ja keine Touchbar mehr haben oder?
    LG

  • Und wenn kein 14″ oder 16″ kommt ziehen alle wieder ne Fresse…..aber der ANALyst hat es doch vorher gesagt.

    Aber ich bin mit dem Pro zufrieden. Wenn ich ehrlich bin hätte mir das Air gereicht es hatte aber leider keine Touchbar.

  • Darauf habe ich gewartet! Gut, dass ich dem m1 widerstehen konnte

  • Was ich hier wiederum nicht verstehe : sie haben jetzt den m1 iMac gebracht mit 4 Anschlüssen – warum zur Hölle sind diese 4! Anschlüsse nicht auch am MacBook Pro m1?!?!
    Das wäre top.

  • Da fragt man sich langsam was Intel die letzten Jahre im Bereich Prozessorentwicklung so gemacht hat… Sind die innovativ eingeschlafen? xD

  • Jippie.. warte nämlich auf das neue Pro mit SD Kartenslot.. dann kann ich mein MBA 2020 mit Intel-Chip in Rente schicken, das ist grauenhaft bei Lightroom & Teams.. pustet sich zu tode!

  • Hauptsache die Teile kommen ohne diese grauslige Touchbar und mit richtigen Tasten

  • Wieso präsentieren die eigentlich nicht alle Macbook Modelle (Air, Pro) am selben Tag? Warum werden die so gesplittet?

  • Wäre mal schön wenn eGPUs mit den M-Prozessoren funktionieren würden. Dann würde mich auch ein Update reizen

  • Ich bin so dermaßen begeistert vom M1 und freue mich auf alles was da noch so kommt, auch wenn ich nicht direkt gleich auf jedes neue Gerät umsteigen werde.
    Es macht richtig Spaß mit dem Macbook Pro 13″ und M1 zu arbeiten. Der direkte, tägliche Vergleich zum Macbook Air 2020 mit Intel Chip ist gewaltig.

    Der Leistungssprung in den kommenden 14″/16″ Macbook Pros wird sicherlich auch nochmal gewaltig, und das Hinzufügen wegrationalisierter Anschlüsse wie Magsafe, HDMI und SD Card Reader machen das Macbook Pro wieder zu einem echten Pro.

  • Ein Traum wäre ein günstiges MacBook (muss nicht Pro sein) mit 16“ Bildschirm. Der M1 Chip hat für die meisten Anwendungen genügend Leistung (und noch Luft nach oben) und mit Dock reichen auch die Anschlüsse (mehr sind immer gut). Selbst der 16GB Arbeitsspeicher ist so gut integriert, dass er den meisten Anwendern ausreicht – nur ein größerer Screen wäre schön …

  • Ich tue mich mit dem Thema echt schwer: Ich finde die neuen Prozessoren eigentlich toll und sehe die vielen Vorteile. Aber ich kann leider nicht komplett auf Windows verzichten. Für 5-10% meiner beruflichen Anwendungen ist das zwingend. Ich habe mir gerade noch einen neuen Intel-iMac gekauft und bin damit erst einmal auf der sicheren Seite. Aber solange Parallels, VMWare Fusion etc nicht funktionieren, werden viele ihre beruflich genutzten Macs nicht austauschen können…

    • Ich habe mir dafür einfach so ein mega billiges 200 Euro Plastik Laptop gekauft.
      Für die spezifischen Anwendungen, die ich brauche, reicht das locker. Vielleicht auch ein Weg für dich?

      • Oder man benutzt dafür einen Cloud Dienst wie Shadow oder Paperspace.

      • Die Idee ist gut, da bin ich tatsächlich noch nicht drauf gekommen! In der Praxis wäre mir das aber zu umständlich (5-10% sind eben nicht 1-2%, Datenaustausch zwischen den Geräten, kein automatisches Backup, nicht verfügbar, wenn mit Macbook unterwegs etc.).
        Für mich habe ich mit dem neuen Intel-Mac eine ganz brauchbare Lösung gefunden, die eine ganze Weile funktonieren wird. Aber aus Apples Sicht scheint es mir zumindest sehr mutig in Bezug auf die Businesskunden. Naja, irgendwas werden sie sich dabei gedacht haben ;-)

    • Du kannst doch schon Parallels mit Windows 10 ARM nutzen. Das Ding hat zwar Beta-Status aber soll ganz solide laufen. Mit Verbesserungen ist wohl zu rechnen.

      Ich beobachte die Lage nämlich auch und bin gespannt was sich da noch tun wird.

    • Für Parallels gibt es ne Beta für M1 sie soll gut laufen

  • Wenn ich mir die technischen Daten, die im Artikel kolportiert werden, so anschaue, freue ich mich schon auf den „großen iMac“. Vermutlich wird er eng mit dem MacBookPro verwandt sein. Vielleicht schafft es ja dann auch der SD-Cardreader in den iMac. Insgesamt, inklusive 64GB Ram, wäre er dann der ideale Rechner für Logic und könnte nun endlich einen alten i7 ersetzen.
    Hoffentlich gibt es den dann auch in Orange. Wäre schade, wenn er wegen einem schnöden Grau durchs Raster fällt.

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