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Alles sieht nach einer großen Apple-Panne aus

MacBook Pro M4 vor dem Verkaufsstart per Kleinanzeige angeboten

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30 Kommentare 30

Es sieht zunehmend danach aus, als sei tatsächlich bereits mehrere Wochen vor seiner Ankündigung und dem offiziellen Verkaufsstart ein MacBook Pro mit M4-Prozessor im Umlauf. Zwischenzeitlich wurde das Gerät wohl sogar auf der russischen Kleinanzeigenplattform Avito zum Kauf angeboten.

Macbook M4 Avito Anzeige

Der auf dem Bild oben genannte Kaufpreis von 720.000 Rubel entspricht rund 7.000 Euro. Für Endnutzer ist dieser Preis fernab von gut und böse, für den einen oder anderen Kanalbetreiber auf YouTube könnte sich eine solche Investition aber durchaus rentieren. Die Video-Präsentation eines zukünftigen und noch nicht angekündigten Apple-Geräts ist ein Garant für Aufmerksamkeit und Klicks.

„Wanderpokal“ auf russischen YouTube-Kanälen

Das Gerät hatte inzwischen mehrere Auftritte auf YouTube, nachdem zuvor bereits ein Bild der auf dem Karton aufgedruckten technischen Daten die Runde gemacht hat. Demzufolge handelt es sich um ein MacBook Pro 14“ mit der internen Apple-Modellnummer Mac16,1, das als Basismodell mit dem offiziell bislang nur im iPad Pro erhältlichen M4-Prozessor von Apple sowie 16 GB Arbeitsspeicher und 512 GB SSD-Speicher ausgestattet ist und über drei Thunderbolt-4-Anschlüsse verfügt. Dementsprechend scheinen die Gerüchte bestätigt, dass Apple beim MacBook Pro künftig mindestens 16 anstelle von bislang 8 GB Arbeitsspeicher verbaut.

Eine Superpanne für Apple

Auch wenn man hier weiterhin ein Stück weit skeptisch sein darf, spricht momentan alles dafür, dass sich Apple mit einem der größten Produktleaks in seiner Geschichte konfrontiert sieht.

Es werden bereits Vergleiche zum legendären „iPhone 4 aus der Bar“ gezogen. Damals hatte ein Produkttester eine Vorabversion des komplett überarbeiteten iPhone in einer Kneipe verloren. Ganz so dramatisch würden wir den aktuellen Fall jedoch nicht einstufen. Super ärgerlich dürfte die Angelegenheit – sofern das Gerät authentisch ist – für Apple auf jeden Fall sein.

Die Tatsache, dass das Gerät in Russland unterwegs ist, lässt darauf schließen, dass der Ursprung direkt im Umfeld von Apples Produktionspartnern in Asien liegt. Apple selbst beliefert Russland schon seit längerer Zeit nicht mehr direkt und hält dort auch kein unabhängiges Vertriebsnetz aufrecht.

09. Okt 2024 um 18:40 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Irgendwie aber auch merkwürdig, dass alle Wege nach Russland führen.

    • Erzähl uns mehr von deinem Bild-/ Telegram Kenntnissen (:

    • Freund von mir ist russischer Ukrainer,der muss beruflich und Familiär immer wieder nach Russland und Ukraine ,meist über Finnland und dort an der Grenze stehen durchgehend Kilometer Schlange an lkws die nach Russland fahren,als ob sich irgendeine Firma freiwillig von diesem Riesen Markt fernhält ! Apple Produkte ,gibt es bei Release in Moskau problemlos ,sind dann halt bulgarische Geräte .mcdonalds heisst nicht mehr Mc Donalds aber Cheeseburger und Co sind einfach immer noch identisch ,selbes „Fleisch“ selbe Rezepturen ,mcces verdient da auch immer noch genau wie so gut wie jede andere Marke .nir halt eben über Umwege.

      • Die Schlangen mit LKWs stehen dort genau aus dem Grund, weil die alle durchsucht werden. Ein Freund von mir hatte mit seiner Firma richtig Probleme, weil jemand wohl Produkte seiner Firma nach Russland schmuggeln wollte. Er konnte zum Glück nachweisen, dass die Ware ganz offiziell an eine Firma in Ungarn verkauft wurde, sonst hätte er jetzt ein gut laufendes Geschäft gehabt. Es war aber nicht lustig, als der Zoll mit 20 Beamten bei ihm einrückten.

      • Ach Ungarn wieder, genau wegen solchen Ländern sollte die EU einen Passus einführen der es erlaubt Ländern die Mitgliedschaft zu entziehen.
        Ein gewisses Maß an Korruption hat jedes Land aber Ungarn ist schon dreist.

  • Letztendlich sieht’s halt genau aus wie der Vorgänger, von daher jetzt nicht wirklich super interessant, finde ich. Na klar ist die Leistung besser etc., aber das sind doch die langweiligen Standard Updates.
    Wenn das Design neu gewesen wäre, dann wäre es sehr interessant gewesen.

    • Naja, ein Freelancer zum Beispiel der von einem M2 Max kommt und dann eventuell komplexe 4K Projekte in der halben Zeit rendert, der findet die Leistung sicher auch seeehr spannend.

      • Ja, aber das es schneller sein wird als der Vorgänger ist keine Überraschung. Der Nachfolger wird auch wieder schneller sein. Mit einem neuen Design rechnet aber keiner bisher.

      • Ja Hemd da hast du recht aber ist es nicht merkwürdig dass der den Benchmark nicht wirklich durchlaufen ließ sondern nur das Ergebnis zeigt !? Und der M4 ist doch seit dem iPad bekannt ,hätte er jetzt nen pro Chip dann wäre es interessanter und man könnte neue leistungsdaten sehen,aber so ist es das selbe Gerät mit einem Port mehr !?
        Könnte auch jemand sein der sich die Mühe gemacht hat das Gehäuse zu faken,altes System einzubauen und den Benchmark kann man ja ausm Netz suchen .klar kann auch ne Riesen Panne sein,aber merkwürdig finde ich das allemal

    • Ob es überhaupt nen neues Gerät ist,!? Könnte auch nen m2 in nem fakegehäuse sein!
      Man kann iPhone 15pro bestellen ,das sind fakes mit original Betriebssystem,da werden iPhone 12/13 pro in Fake 15pro Gehäuse gepackt und so verkauft ,vielen würde das nichtmal auffallen .

  • Ist halt „nur“ ein MacBook und jetzt kein „one-more-thing“. Dann hätte Apple
    Wohl wirklich ein Problem.

  • Die Informationen sind nicht ganz richtig, ich war vor kurzem in Moscow, der Store hat zwar offiziell geschlossen und ist auch abgehangen, aber es gibt dennoch Publikumsverkehr! Ich bin da zwar nicht reingekommen und weiß auch nicht was dort gemacht wird, aber IPhone 16 Werbung gab es dort schon.

  • Könnte Russland nicht einfach ein Interesse an einer solchen Falschmeldung haben? Die bilder aufgrund von Gerüchten zu bearbeiten ist trivial. Aber es ist ja unrealistisch dass an Apple ein leak Skandal hängen bliebe.

  • Das müssen Fake News sein. Apple wird niemals freiwillig auf 16GB gehen.

    • Keine Angst gibt bestimmt noch eine 8GB Einsteigerversion ;)

    • Ich habe schon Gerüchte gehört, dass die neuen Macs auf 4GB oder sogar 2GB runter gehen, weil das Speichermanagement mit etwas „works like magic“ aufgebohrt werden konnte und dadurch in etwa mit 32GB und 64GB bei Windows vergleichbar sein sollen ;)

      • @MacMan: so unrecht hast du mit deinem Witzle noch nicht mal.
        Es ist noch immer nicht bei allen angekommen, dass die Apple Silicon Architektur komplett anders mit dem RAM Speicher umgeht.
        Wo früher 32 bis 64gb notwendig waren (Intel) brauchst du heute noch 8-16gb.
        Entscheidender sind eher die GPU Kerne um intensive Grafiktasks zu bewältigen.

      • Das ist schon richtig, Cash, allerdings gilt nach wie vor: viel RAM hilft viel.

      • Eben nicht Cartman!

        Eher viel GPU

        ;-)

      • @cashondelivery: Tut mir leid, aber ich glaube da bist du dem Marketing von Apple aufgelaufen :) Aber lass mich meine Meinung kurz erklären und sorry vorab für den längeren post :)

        Damit ein Computer schnell arbeiten kann ist es wichtig, dass er auf aktuelle Daten möglichst schnell zugreifen kann.
        Hierfür kopiert der Computer die aktuell benötigten Daten (z.B. offenen Programme) von der SSD in den RAM. Der Vorteil vom RAM ist, dass dieser gerne mal Übertragungsraten von mehreren Hundert GB pro Sekunde erreicht. Dafür ist er aber deutlich kleiner als die SSD, die eher im Bereich 5GB pro Sekunde liegt.
        Wenn jetzt jemand einen Computer nutzt und nur 5GB Daten im RAM hat ist es egal ob der Computer 8GB oder 64GB Verbaut hat und es wird sich kein Unterschied in der Geschwindigkeit feststellen lassen. Wenn aber mehrere Programme geöffnet werden und der RAM nicht mehr ausreicht, kopiert der Computer die Daten vom RAM auf die SSD (Swap). Hier wird es problematisch, denn wenn der Computer nun auf Daten zugreifen möchte die nicht mehr RAM liegen, muss er diese erst wieder von der SSD in den RAM kopieren. In diesem Moment bricht die Performance drastisch ein, da der Prozessor die Daten nun nicht mehr mit mehreren hundert GB pro Sekunde bekommt, sondern nun nur noch mit den vielleicht 5GB pro Sekunde. Dieses Verhalten komplett unabhängig von der Architektur, sprich das Problem hat Intel mit x64 wie Apple mit ARM und auch jeder andere.
        Die Argumentation von Apple, dass der fest verlötete RAM direkt neben dem Prozessor für schnelle Zugriffszeiten und minimale Latenzen sorgt ist schon richtig, nur wenn man den RAM an sich zu klein auslegt (und 8GB in einem Computer im Jahr 2024 sind selbst für kleine Aufgaben zu wenig) nutzt man eigentlich permanent die SSD die wiederum nur einen Bruchteil der Geschwindigkeit des RAMs hat. Sprich Kunden haben dann weder den Vorteil des verlöteten RAMs, noch können Sie ihn wie bei Steckmodulen (die nur geringfügig langsamer sind) aufrüsten um das Problem zu beheben. Und erschwerend kommt hinzu, dass auch SSDs eine begrenzte Lebensdauer haben und dadurch überbeansprucht werden.
        Daher sind die 8GB meiner Meinung nach genau so ein Upselling Feature wie die fehlende Lasche/Öse am AirTag, die Kunden dazu bewegen sollen zu dem eigentlichen Kauf noch ein Upgrade mit dazu zu kaufen.
        ..und nochmal sorry für den Langen Post :)

  • Ich wäre dafür alle Geräte in Russland fernabzuschalten / zu bricken. Jedes iPhone, jeden Mac, jedes Auto etcpp. Auch alle Windows-Geräte usw.
    Wenn der geliebte Protz-Benz des Oligarchen sich nicht mehr bewegen lässt ist das die ideale Sanktion.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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