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Teils erst im August verfügbar

MacBook Pro M2: RAM-Erweiterung sorgt für Wartezeit

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Apples neues MacBook Pro 13“ mit M2-Prozessor lässt sich seit Freitag vorbestellen und wird von Ende dieser Woche an ausgeliefert. Während der Rechner in der Standardversion weiterhin noch kurzfristig verfügbar ist, müssen Nutzer, die mehr als die von Apple standardmäßig verbauten 8 GB Arbeitsspeicher haben wollen, inzwischen teils deutlich längere Wartezeiten in Kauf nehmen.

Im Apple Store wird als voraussichtlicher Liefertermin für die Version mit 8 GB RAM aktuell der Zeitraum zwischen dem 27. und 29. Juni genannt. Zum ersten Verkaufstag lässt sich das Gerät mittlerweile auch mit der Basisausstattung nicht mehr bestellen.

Macbook Pro Lieferzeit

Will man den verbauten Arbeitsspeicher verdoppeln und wählt die Version mit 16 GB gemeinsamen Arbeitsspeicher, so muss man schon eine Woche länger warten, Apple nennt hier aktuell den 4. bis 6. Juli. Richtig heftig wird es dann, wenn man auf den Grundpreis nochmal 460 Euro drauflegt, um das MacBook Pro 13“ M2 mit Maximalausstattung zu kaufen. Auf die Version mit 24 GB Arbeitsspeicher muss man laut aktuellen Apple-Informationen bis zu anderthalb Monate warten, als voraussichtliches Lieferdatum wird der 2. bis 9. August angegeben.

Lieferprobleme treffen alle Branchen

Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Angaben zur Lieferzeit bei Neubestellungen im Laufe der kommenden Wochen entwickeln. Aktuell leidet Apple gemeinsam mit so gut wie allen anderen Hardware-Anbietern und einem Zusammenwirken verschiedener Faktoren, die für eine Verknappung der Hardware-Ressourcen gekoppelt mit teils nennenswerten Lieferverzögerungen sorgen. Besonders spannend wird vor diesem Hintergrund die von Apple für Juli angekündigte Markteinführung des neuen MacBook Air M2, allgemein wird hier mit einer deutlich höheren Nachfrage als beim von dieser Woche an neu erhältlichen MacBook Pro 13“ mit M2-Prozessor gerechnet.

Wie gewohnt bieten auch andere Händler das neue MacBook Pro bereits zur Bestellung an. Hier solltet ihr allerdings angegebene „voraussichtliche“ Verfügbarkeitsdaten mit Vorsicht genießen. Auch ist anzumerken, dass diese wie beispielsweise Amazon zwar die beiden Varianten mit unterschiedlichem SSD-Speicherplatz anbieten, nicht jedoch Apples „Build to Order“-Optionen mit mehr Arbeitsspeicher.

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20. Jun 2022 um 18:35 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Ich freue mich jetzt schon auf den Verkauf des MBA.. Da wird die Bude eingerannt und wer nicht fix genug ist schaut Monate in die Röhre. Das Pro Modell ist bestimmt nicht so gefragt.

  • Wundert mich, dass Apple nicht versucht, es beispielsweise den Autoherstellern nachzumachen und die besser ausgestatteten Versionen schneller an den Mann zu bringen, also Upselling zu betreiben. Könnte mir vorstellen, dass vielen beispielsweise 8gb RAM reichen würden, sie aber auch 16gb nehmen würden, wenn sie das Gerät dafür einige Wochen früher bekommen würden. Ist wahrscheinlich nicht möglich, sonst würde Apple das doch sicher so machen.

  • Gibt es da draußen wirklich User denen 8GB Ram und 512GB SSD ausreichen? Schon mal über ein iPad nachgedacht?
    Ich persönlich würde nie und nimmer dieses Book zu diesen Preisen aufrüsten. Von daher sehe ich die langen Lieferzeiten als Wink mit dem Zaunpfahl, um mich erst gar nicht mit dem Gedanken anzufreunden, es vielleicht doch haben zu wollen.

    • Gleich kommen die ersten um die beweisen zu wollen dass du ganz bestimmt nicht mehr als 8GB RAM brauchst weil der M1 ja so viel sparsamer mit Arbeitsspeicher usw umgeht.. Nervt mich so, dass die ganze Office User jetzt wissen wie effizient die Arbeitsspeicherverwaltung von Unix ist und selbst wenn sie drei docx und zwei Mails auf haben immer noch alles flüssig ist.

      Die Preise sind fies für die Upgrade – stimmt schon, aber ich plane das Teil länger zu behalten also muss ich drüber hinweg sehen.

      • Naja es gibt eben User die das nicht brauchen. Man könnte jetzt sagen es ist nett, dass diese dann nicht default den Aufpreis für bspw. 16 GB RAM zahlen müssen.
        Auch 512 GB reichen für manche aus, vor allem in Unternehmen in denen eh auf dem Server gespeichert wird.
        Dass die Preise natürlich insgesamt schon hoch sind will ich dabei garnicht bestreiten

      • @mpeper: Aber man muss schon feststellen, in 2022 und trotz SoC und schnellem Unified Memory, sind 8GB Speicher und 256 GB SSD schon eine kleine Frechheit. Immerhin startet das 13 Zoll Pro bei schlappen 1.599€.

      • mein Pro mit i5 und 8Gb aus 2015 war genauso teuer. Also nix teurer geworden

      • @HelgeHelge: Naja, wenn seit nun 7 Jahren der Preis für 8GB RAM und minimale SSD „stabil“ bleibt, kann man schon mal fragen, ob das sinnvoll ist. Nach deiner Logik müsste man ja sogar noch froh sein, denn 2005 gab es nur 1GB RAM für den Preis.

        Sorry, aber das ist Unfug.

      • Lange Zeit war unaufrüstbarer 128GB SSD der Standard bei denen….ein absoluter Witz XD XD XD

        Ob mir 24GB ausreichen, bei z.B einem neuen mini wenn er denn mal kommt, wird sich erst noch zeigen. Brauche teilweise mehr als 64GB auf Intelbasis im Adobe Renderbatch, 8Gb kann man sich echt nur im Office geben.

      • RAM ist zwar schön aber dürfte wirklich für die allermeisten User mit 8GB völlig ausreichend sein. Die Festplatte bzw. SSD ist wirklich zu klein. Auch mit cloud.

      • Die Laptops könnten als Mobilgeräte* ein bisschen mehr Speicherplatz vertragen.
        Beim mini und Studio sieht’s anders aus, da braucht’s nur genug Platz für System und Programme. Daten kommen sowieso auf einen externen Datenserver, wir leben nicht mehr in den Neunzigern.
        [*Wenn das private Laptop 90% zuhause genutzt oder es sich um ein Arbeitsgerät für reinen „Office-Kram“ handelt braucht man auch nicht zu einer besonders hohen Speicherkonfiguration greifen. Denn auch dann hält man nicht alle Daten lokal vor, sondern sie liegen auf einem entsprechendem Server.]
        8GB des Unified Memory reichen tatsächlich für Office Arbeiten vollkommen aus. Auch Photobearbeitung und selbst etwas 4K Videoschnitt in FCPX/Resolve lassen sich mit der 8GB Version bewerkstelligen. Man bedenke die hohe Speicherbandbreite und die Tatsache, dass der swap zwischen VRAM und Systemspeicher wegfällt, sowie diese Daten nicht mehr redundant vorliegen brauchen.
        16GB und mehr werden erst wirklich (zwingend) notwendig, wenn man sehr viele Ramfresser parallel laufen hat oder wirklich große Projekte bearbeitet. (Gerade bei CAD/3D Renderern kann man eigentlich nie genug davon haben. Gleiches gilt für das Arbeiten mit VM.)

    • Das sind so leicht überhebliche Aussagen die ich nicht verstehe. Einerseits über die Minimalkonfiguration herziehen und dann aber schreiben, dass man bei den Preisen lieber keinen neuen Rechner kauft.
      Wenn man mit dem alten Rechner noch gut arbeiten kann, dann ist wohl mehr Leistung überhaupt nicht nötig.
      Also warum diese komische Überheblichkeit? Es klingt eher so, dass da jemand denkt er müsse im Regal immer nach ganz oben rechts greifen…

      • Nein, ganz im Gegenteil. Ich stelle bei diesen Diskussionen immer wieder fest, dass man sich Produkte kauft, die vollkommen überdimensioniert sind für das was man damit macht. Wenn 8GB Arbeitsspeicher und 256GB SSD ausreichen sollen, dann Frage ich mich, warum ein iPad nicht die bessere und guenstigere Wahl ist?
        Hier kann ich auch Apple nicht verstehen, dass man auf der einen Seite die Möglichkeiten neuer Prozessoren rühmt, gleichzeitig die technische Ausstattung in Standardausstattung dafür limitiert. Denn nur für Office brauche ich keinen M2.
        Ich persönlich brauche für Logic potente Rechner. Auch weil die Programme dazu gewisse Anforderungen an die Hardware stellen. Diese Anforderungen werden jährlich nach oben geschoben. Früher konnte ich bei RAM und SSD selbst Hand anlegen. Das geht nun nicht mehr. Nun muß ich dafür tief ins Portemonnaie oder ganz oben rechts ins Regal greifen.
        Ich persönlich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass irgendwen 8GB RAM und 256GB SSD ausreichen. Schon gar nicht wenn er den Rechner länger als zwei Jahre nutzen möchte. Man sieht ja aktuell schon in welcher Schlagzahl die Prozessoren aktualisiert werden. Gestern M1 heute M2 und morgen?
        Diese Minimalkonfigurationen dienen einzig als Platzhalter um einen guenstigen Preis zu suggerieren. Brauchbar sind die nicht wirklich. Wenn doch, dann reicht auch ein iPad.

      • Das sind doch Äpfel und Birnen…

        Generell: ja, ein iPad hätte genug Leistung um viele Nutzer auf Jahre zu versorgen.

        Hier wird jetzt aber Software und Hardware miteinander vermischt, bzw. die Software einfach ignoriert. Ein iPad mit seinem extrem beschnittenen OS ist kein Ersatz für ein MacBook. Dazu kommt, dass ein iPad mit vernünftiger Tastatur nicht viel günstiger wird als ein Einsteiger MacBook.
        Wie man es dreht und wendet, die oben getätigte Aussage ist Quatsch. Auch ein MacBook mit 8gb RAM und 256gb SSD hat einen großen Nutzen.

      • Ach Helmut: Ich stimmt dir ja zu, dass 8GB Memory und 256GB SSD heutzutage schon eine Frechheit sind. Erinnert mich an den 21 Zoll iMac mit der HDD, der solange verkauft wurde, bis er schon tot im Schaufenster lag (ähnlich der Apple Watch 3 aktuell).

        Aber hohe Schlagzahl? Naja, der M1 wurde vor 1,5 Jahren vorgestellt und aktuell im mini und dem MB Air noch verkauft. Also das hätte schlimmer kommen können.

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