Nur halbe Lesegeschwindigkeit
MacBook Pro M2: Basismodell mit schlechterer SSD-Leistung als der Vorgänger
Apples neues, mit einem M2-Prozessor ausgestattetes MacBook Pro 13 Zoll, zeigt sich nach Außen hin unverändert zum Vorgänger, sollte aber technisch weiterentwickelt und dementsprechend auch entsprechend schneller sein. Während dies auf die Prozessorleistung zweifellos zutrifft, gibt es im Zusammenhang mit der SSD-Leistung der Geräte eine gleichermaßen überraschende wie unverständliche Nachricht. Die SSD-Geschwindigkeiten der Geräte stehen teils deutlich hinter der Vorgängerversion zurück.
Vorab sei gesagt, dass nach aktuellem Informationsstand ausschließlich das Basismodell des neuen Notebooks, also die Version mit 256 GB SSD-Speicher, von der Einschränkung betroffen ist. Bei den Geräten mit größeren SSDs ist die Leistung der Laufwerke mit dem Vorgänger gleichauf. Die Einbußen bei der „kleinen“ Version des MacBook Pro M2 mit 13 Zoll Bildschirmgröße sind dagegen deutlich. Mehrere unabhängig von einander erstellte Vergleichstests belegen, dass die Schreibgeschwindigkeit um über 30 Prozent niedriger liegt und sich die Lesegeschwindigkeit sogar halbiert hat.
Eine Erklärung hält der Blogger CreatedTech bereit. Im unten eingebetteten Video könnt ihr euch nicht nur von den Geschwindigkeitseinbußen der neuen Geräte überzeugen, sondern ihr findet auch eine nachvollziehbare Erklärung für diesen Sachverhalt. Demnach verbaut Apple in der M2-Version des MacBook Pro 13 Zoll nicht mehr zwei NAND-Speicherchips mit jeweils 128 GB Fassungsvermögen, sondern setzt stattdessen einen einzelnen Speicherbaustein mit 256 GB ein. Eine technische Änderung, die sich massiv negativ auf die Schreib-Lese-Geschwindigkeiten des Notebooks auswirkt. Apple müsste sich dieser Tatsache eigentlich bewusst sein, dementsprechend hinterlässt dieser Umstand keinesfalls den besten Eindruck. Selbst wenn man den Unterschied in vielen Bereichen nicht bemerken wird, Apple liefert das neue MacBook Pro mit M2-Prozessor mit einem potenziellen Flaschenhals aus, der so im Vorgängermodell nicht vorzufinden war.
Das ist Wahnsinn.
(im negativen Sinne natürlich.)
Warum schickst du mich in die Hölle – Hölle – Hölle – Hölle!
… du spielst mit meinen Gefühlen …
Und meinem Geldbeutel :D
Auch das … :):)
Wenn alle den Gürtel enger schnallen müssen, kommt eben ein (Zitat Artikel) „potentieller Flaschenhals“ dabei heraus.
Allgemein sollte man bei der Auswahl immer eine höhere Kapazität wählen wenn man schnellere Lese und Schreibgeschwindigkeiten nehmen möchte. Gilt auch für iPhone und iPad.
Das ist falsch, was du da schreibst,
Punkt.
Welcher Teil seiner Aussage?
Bei den bisher verkauften MacBooks war es stets so, dass die Einstiegsgeräte mit weniger SSD auch geringere Lese- und Schreib-Geschwindigkeiten hatten.
Bei den iPhones und iPads war es bei vielen älteren Generationen auch so. Bei den aktuellen weiß ich es nicht.
Wo ist also sein Fehler?
Und „Punkt“ am Ende ist maximal unnütz!
Nein, ist nicht falsch. Gibt unzählige Benchmarks und Video dazu. Lol
Wir nähern uns dem Kern, dass eine allgemeine Aussage mit einer allgemeinen Antwort nun die Details hervorbringt.
Die Frage ist, was die Lese-/Schreibgeschwindigkeit erhöht?
Grössere Kapazität, oder dass diese auf mehrere Module verteilt wird?
@ _Knight_
Du hast das Komma vor dem Punkt überlesen, was der maximale Verständlichkeit nützt.
@Mike: Mea culpa, mit dem Komma, ist es sinnvoller und weniger abschließend, das stimmt.
Bleibt aber festzuhalten: Wählt man bei Apple Geräte mit mehr SSD Speicher, so profitieren Lese- und Schreibgeschwindigkeit davon.
Über die Gründe wird dabei erstmal nichts gesagt.
:)
SSD: Es geht um 1 oder 2 Chips als Speicher. Bei 2 kann die Schreib-/Leselast verteilt werden, bei 1 muss alles vom gleichen Chip erledigt werden.
Dreisatz: 1 Arbeiter hat 1h zum buddeln, wie lange haben 2 Arbeiter für die gleiche Arbeit?
Der Controller muss das aber auch verarbeiten können. Mehr Chips heißt nicht automatisch mehr Durchsatz.
Aber es ist nun mal einfach bei den Macs so, dass mehr Speicherplatz auch schneller bedeutet. Wieso das so ist (mehr Speicherbausteine und ein fähiger Controller), stand nicht zur Debatte.
Ich kauf immer größte, muss dann auch schnellste sein. Kappa
Naja, war früher bei einigen MacBook Modellen tatsächlich so. Bei 13″ MacBook Pro M1 aber eben nicht. Dementsprechend ist es ein Rückschritt/Downgrade.
Dazu dann noch die schmalen 8GB RAM, die es erfordern regelmäßig auf die Festplatte auszulagern. Dadurch wird diese als „Erweiterter-RAM“ missbraucht. Das ist ja so schon nicht ganz so die gute Lösung.
Und jetzt kommt da noch ne lahme SSD dazu? Und das bei dem Preis?
Nein, nicht wirklich. RAM wird beim M1 und M2 deutlich anders verwaltet.
Naja, bedingt. Bei 8 GB und je nach Anwendungsfall wird schon recht schnell geswapped.
Ob so ein Nutzer vlt nicht mit einem anderen Gerät oder mehr RAM besser bedient gewesen wäre, ist ne andere Frage. Aber geswapped wird schon.
Immer diese Mär vom besser verwalteten RAM bei Apple. Apple kann auch nicht zaubern und bekommt übertragen gesagt: nen Linienbus in eine Fahrradgarage gequetscht, „weil der Platz besser verwaltet wird“.
Ein 5GB ist ein 5GB Video und eine 200MB-Webseite eine 200MB-Webseite. Da wird nicht auf magische Weise eine 10MB-Webseite und ein 1,5GB-Video raus, nur weil Apple da was supertolles mit macht.
Die Daten, die nicht mehr in den RAM passen werden halt stattdessen auf die Festplatte geschrieben. Nur ist die dafür nicht unbedingt gedacht (Schreibzugriffe) und wenn sie langsam oder voll ist, merkt man das auch deutlich. Klar es ist eine Lösung, die funktioniert, aber ideal ist es halt auch nicht. Windows ist da wenigstens ehrlich und sagt, was das Problem ist.
Dann kommt man auf die Idee, den RAM aufzurüsten, statt direkt einen neuen PC zu kaufen. Aber das geht ja bei Apple heutzutage eh nicht mehr.
Hast du mal ein iPhone komplett voll gemacht? Dann müssen selbst einfache Webseiten ständig neu geladen werden, weil der RAM so heftig am Limit ist und die Möglichkeit auf die Festplatte zu schreiben genommen wurde.
Amazing! Ganz großes Entwicklerkino! Und wofür? Um in einem „Pro“-Modell für viel Geld noch läppische 8GB RAM verbauen zu können.
RAM lässt sich nur durch RAM ersetzen. Alles andere sind Taschenspielertricks, die einem etwas vorgaukeln, das nicht ist.
Wieso schmale 8 GB? Du hast doch die Wahl bis 24 GB. Brauche ich aber nicht, denn die 8GB werden hier deutlich effektiver genutzt als bei den Intel Macs – von Windows ganz zu schweigen.
Das stimmt zwar, aber es geht glaub um die Lebensdauer der SSD wenn viel geswapped wird. Die 8GB sind natürlich ausreichend :)
Perfekt kalkuliert;)) der Kunde benötigt immer einen kleinen Anreiz zum besseren und natürlich gleichzeitig auch teureren Modell zu greifen;))
Das dachte ich auch, sonst ist die Differenz wohl zu den anderen, neuen MacBooks zu gering.
Aber das ist echt n Unding !
Das sind Management Entscheidungen, die leider heutzutage viel zu oft anzutreffen sind, nur um Produktions Kosten noch weiter zu senken und den Gewinn zu optimieren. Das ist mit Sicherheit kein (freiwilliges) Produkt der Entwicklungsabteilung.
Daran kann man sich gewöhnen, das wird auch noch stark zunehmen. Einsparungen an jeder Ecke und dennoch den Premiumpreis aufrufen. Siehe A15 beim iPhone 14 oder der de-facto S6 bei der Apple Watch Series 7. Chipmangel, Lieferkettenprobleme usw. sind sicher ein Teil des Problems, aber leider wird man als Konsument deshalb nie eine Entspannung im Preis erfahren. Es hilft nur, sich zu informieren und abzuwägen, ob man so etwas mitmachen möchte. Das diesjährige iPhone 14 wird im Vergleich zum 14 Pro sicher auch deutlich hinterherhinken, was Features und Hardware angeht. Noch mehr als in den Vorjahren.
Noch ist nicht offiziell mit dem A15 im iPhone 14, daher würd ich mit solch Spekulativen Aussagen eher die Füsse stillhalten.
Finde im schön wenn User den „armen“ Firmen Mitleid entgegen bringen und bereitwillig schön ihre Ausreden frei Haus liefern.
Lieferketten Problem und so.. was für ein Schmarren.
Mann, die Chips so zu montieren ist bewusst und nur aus finanziellen Gründen geschehen..
Wenn denn Apple denn jemals „die guten“ waren.. inzwischen wird die Möhre nur genau so hoch gehängt wie Apple der Meinung ist das es sein müsste..
Kein Technischer Grund, keine Lieferketten oder sonst für ein gedöst (seid doch nicht immer so naiv)
Ich kann in meinem Post kein Mitleid für Apple herauslesen. Dass die Produktionspriorisierung von M1 und M2 für eine Knappheit der A-SoCs gesorgt hat, ist außerdem schon Monate bekannt. Zudem waren einige Werke, speziell in Shanghai, für einen längeren Zeitpunkt geschlossen aufgrund von Lockdown.
Stimmt, die Chipkrise ist völlig erfunden. Am Ende war das ganze mit Corona ja doch nicht der gute Gates sondern Cook, der wollte nur die Preise künstlich pushen. Wie kann man das nicht sehen und so naiv sein ;)
Klar beim M1 sind sie nicht knapp, beim M2 natürlich schon.. macht echt Sinn.
–//–
Inzwischen kann übrigens selbst Sony wieder Place bauen und die Preise sinken.
Ähm, vlt waren sie beim M1 noch nicht so knapp, weil Apple mit langfristigen Verträgen arbeitet und sich große Kontingente gesichert hatte? Aber auch diese Verträge laufen halt irgendwann mal aus. Und Apple hat schon länger der Chipkrise getrotzt als andere Hersteller. Aber man kann sich nicht ewig absichern. Und kleiner Tipp: Zwischen dem M1 und M2 liegen nicht Monate sondern 1,5 Jahre in der Veröffentlichung.
Das konnte man übrigens vielerorts nachlesen. Wenn du dies tätest, würdest du dich nicht darüber wundern.
Und Sony baut zwar mittlerweile ein paar mehr PS5, aber bei weitem nicht soviel, wie sie absetzen könnten. Der Druck ist nur nicht mehr ganz so öffentlich, weil halt doch schon die ein oder andere Konsole ausgeliefert wurde.
Klingt schlüssig. Die Komponenten Knappheit könnte der Grund sein warum 1x 256 GB gesetzt wurden statt 2x 128 Gb
Vielleicht wurde im Vorgänger Modell aus versehen es falsch verbaut und nun haben sie es richtig gemacht.
Danke für den Lacher des Tages!
Das nenne ich mal eine echt kreative Argumentation.
oder von Apple gelernt ;)
Wir sollten bei 1600,-€ einfach nicht zu viel erwarten.
Stimmt. Du bekommst ja auch nicht so viel, wie bei den höherpreisigen Modellen.
Wir sollten das wirklich mehr in Relation sehen, und nicht immer mit anderen Marken, technisch besser ausgestatteten Gleichpreis-Laptops, oder anderen Betriebssystemen vergleichen. Wir machen uns sonst nur verrückt. Und könnten sogar applekritisch werden. Das wollen wir wirklich nicht. Könnte unsere heile Welt zerstören.
So jetzt bin ich wieder brav :D
Technisch besser ausgestattet gibt es ja nicht weil momentan nicht mit der Effizienz vom M2 vergleichbar ist.
Kennst Du irgendein Notebook, dass ein besseres Preis-/Leistungsverhälnis bietet?
Meine Tochter hat sich ein sogenanntes „Gaming-Notebook“ von Asus zugelegt. Die Leistung ist in etwa mit meinem M1 Air vergleichbar – aber das Teil ist viel teurer.
Aber dafür gibt es ein schwarzes Plastikgehäuse, bei dem man höllisch aufpassen muss, dass es auch einen Transport überlebt. Sie hat sich dann jetzt auch noch geräuschunterdrückende Kopfhörer dazu gekauft, denn das Ding macht einen Höllenlärm, wenn die Lüfter hochdrehen. Wir reden hier über ein 1800 EUR Gerät!
Ja, die Frage ist wirklich, wo man beim Vergleich Preis vs. Ausstattung ansetzt.
Gehts nur um die Prozessorleistung? Dann gibts vermutlich kaum was Schnelleres. Aber auch nur mit dieser Prozessorarchitektur in Laptops. Denn jene mit Intel oder AMD kochen halt schon extrem, wenn sie die gleiche Leistung bringen sollten. Und sind auch nicht billiger.
Anderseits was RAM, SSD oder Kamera betrifft, nicht zu vergessen die eingebauten Anschlüsse, sieht es doch etwas anders aus. Auch was die Erweiterbarkeit betrifft. Da sind andere Marken weniger sparsam. Das Design ist eine Geschmackssache und betreffend Preis/Leistung kein Kriterium.
Sicher sind verlötete Speicherriegel schneller, aber wer merkt das bei den alltäglichen Arbeiten? Mein Prozessor im neuen PC lümmelt sich bei ein paar Prozenten rum und stänkert über Langeweile ;) Trotz Virtualisierung mehrerer VMs.
Der im alten MBP 2011 hat gerade gut 10 Apps offen, im Browser ebenso viele Fenster mit unzähligen Tabs und ist irgendwo bei 30-35% Leistung.
Nur mit YT Videos ist er bei zu hoher Auflösung am Kochen.
Ich verliere nicht viel mehr Zeit, trotz Adobe, Photoshop oder 3D. Die wenigen Male, die ich länger warten muss, bis was berechnet ist, fallen bei mir privat und im Job kaum ins Gewicht. Im Job hab ich etwas mehr Leistung, aber auch da sind selten Wartezeiten, trotz Bilder für Messen im GB-Bereich und 3D rendern.
Anders ist es sicher bei Video und 3D Animationen im Profibereich. Da sind aber eh andere Ausstattungen gefragt.
Die Gaming-Notebooks sind halt so eine Sache. Wollte mir auch eins kaufen, um mobil zu sein und dennoch genug Leistung zu haben. Aber das, was deine Tochter stört waren auch bei mir die Gründe, es nicht zu kaufen. Gerade die Graka muss extrem viel leisten, braucht meist permanent volle Kühlung und ist vor der Nase.
In neuen Gamer PC ist bei mir noch die alte drin, und die ist bei den meisten Games auf voller Leistung. Zum Glück unter dem Tisch. Dafür hab ich immer warme Füsse ;)
Und bestimmt geht der volle Saft nur bei angeschlossenen Netzteil.
Das machen sie nur, um beim nächsten Modell wieder eine schnellere SSD einbauen zu können und dann sagen um wie viel Prozent schneller die im Gegensatz zum Vorgängermodell ist ;)
+1
Oder es ist der erste Schritt zu einer neuen Technologie, die eine rotierende Scheibe zum Speichern verwendet. Wäre eine amäising Innowäischen.
Apple gibt nie die Daten des Basismodells an. Auch bei den Intel-Notebooks waren immer die SSDs mit höherer Kapazität schneller als die Basismodelle. Ich meine, dass das sogar beim iPhone und iPad genau so ist und die kleinere Speicherkapazität immer langsamer ist als die Modelle mit mehr Speicher. Das neue 13 Zoll Pro mit 256 GB ist das absolute Basismodell – Apple hätte es auch nicht „Pro“ nennen sollen, sondern nur noch „Macbook“ – so wie früher beim 12 Zoll.
„Unser bisher schnellster (Basis) Prozessor wird jetzt von unserer langsamsten SSD ausgebremst. It’s amazing wie gut unsere Ingenieure da unterwegs sind.“
Naja, ich glaube nicht, dass jemand der 4K oder sogar 8K Filme bearbeitet das Modell mit 256 GB nimmt – den anderen wird es vermutlich nie auffallen.
Das ist vollkommen egal wofür man es nutzt, Apple schafft es hier sich selbst auszubremsen. Was soll das bitte für ne Begründung sein „ja hier neuster Prozessor um alles machen zu können, richtig geil. Aber äh bitte nicht die kleinste speichergröße nehmen, sonst wird’s peinlich für uns“…
Vielleicht kommt hier das zu tragen, was man Zielgruppe nennt.
Technisch versierte oder interessierte schauen da genauer hin. Auch jene die damit Geld verdienen. Die investieren aus Gründen mehr für grösser und schneller.
Dann kommt aber das mit den Eltern und Schulen, und dem lieben Geld.
Schulen schreiben heute teils vor, was du deinen Kindern für Geräte kaufen musst. Da muss es macOS und iOS sein, weil … irgendwer das will. Wehe, dein Kind hat was anderes, weil es das alte vom Geschwister übernehmen muss oder es generell finanziell nicht drin liegt. Da ist nicht nur die Hänselei der Mitschüler, sondern auch teils Lehrer, die ähnlich reagieren. Und wir sollten da auch über den Tellerrand, äh Grenzen schauen.
Oder Schulen, die ihren Schülern Geräte zur Verfügung stellen. Die interessiert die Geschwindigkeit kaum, denn während dem Unterricht wird der Prozessor kaum mal lauwarm. Dafür muss einfach ein Gerät da sein, das läuft, genug Platz für die Programme hat und etwas für ein paar Dateien. Der Rest geht allenfalls über die Cloud. Vorausgesetzt, die Digitalisierung … etc. pp. Andere Baustelle.
Und dann gibt es leider zu viele Familien, oder halbierte, die schlicht kein Geld haben, um mehr als eine Mindestkonfiguration zu kaufen. Aber aufgrund vom Prestige der Marke Apple, dem Druck von Mitschülern auf jene, die nur ein „billiges“ Nichtapplegerät habe, kauft man dem Kind ein Obst-Laptop, damit es nicht gemobbt wird. Das nennt man Elternliebe.
Es soll übrigens auch noch solche geben, die zu wenig Geld haben, aber aus Ich-will-auch-haben-um-anzugeben-Gründen die Basiskonfiguration kaufen müssen.
Übrigens, auch wenn Apple so rücksichtsvoll ist, ausgebremste bzw. langsamere Basisgeräte für jene anzubieten, die vielleicht umständehalber ein Applegerät kaufen müssen,
ich finde es dennoch peinlich, beschämend, daneben, unmöglich und unter Niveau.
Selbst bei zwei Dutzend paralleler 8K ProRes Videofiles wird nicht die SSD der limitierende Faktor sein.
Brot und Butter Modell. Was will man erwarten.
Beim Vorgänger Brot und Butter Modell konnte man scheinbar noch deutlich mehr erwarten.
Darum geht’s.
Lieber nicht über der Tastatur essen ;)
Mein 2020er MacBook Air M1 mit 512GB SSD schafft beim Write 2520 MB/s und beim Read 2916 MB/s.
Da kann man beim 2022 MacBook Pro, zumindest in der Basisversion, schon von Veralberung der Kunden sprechen.
Na dann bin ich ja froh einen M1 Pro mit 1TB SSD zu haben. 5500MB/s Write und 5200MB/s Read.
Apple: Meine Güte, da lag noch alter Speicher im Lager, merkt doch eh keiner von euch Fanboys. Seid froh das wir euch kein Slot-in Superdrive eingebaut haben…und jetzt Kohle raus!
Klassiker, von „Fanboys“ reden und selber den DAU markieren. Dass es nicht daran liegt, dass der Baustein an sich langsamer oder gar „eine ältere Generation“ sei, sondern schlichtweg nur ein NAND Chip verbaut ist, anstelle von zwei im Verbund, hast du vor lauter Schaum und Geifer vorm Mund wohl nicht mitbekommen.
best of Apple