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MacBook Pro, iMac, Mac mini: Neues Sortiment begeistert Rezensenten

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Einen Tag vor dem offiziellen Verkaufsstart der neuen iMac- und MacBook-Pro-Modelle, die ab morgen in Apples Filialgeschäften mitgenommen werden können und gleichzeitig auch in die Zustellung gehen werden, hat Apple die Sperrfristen für Influencer, Medien- und Pressevertreter fallen lassen.

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Kritik gab es für den neu platzierten Standby-Schalter des Mac mini

MacBook Pro gerne mit Nanotexturglas

Die Meinungen der ersten Rezensenten fallen dabei durchweg positiv aus. Zudem scheint ein Konsens zu bestehen, was die neue Nanotexturglas-Option angeht, die sich beim iMac für einen Aufpreis von 230 Euro und beim MacBook Pro für 170 Euro zur Bestellung hinzufügen lässt.

Macbook Pro 2024 Bento 2000

Das Nanotexturglas wird einhellig für Anwender empfohlen, die es häufig mit verschiedenen Lichtverhältnissen zu tun haben. Das blendfreie Display des neuen MacBook wird als großer Vorteil der neuen Zusatzoption hervorgehoben, da der Bildschirm so auch in weniger gut beleuchteten Umgebungen optimal genutzt werden kann. Wer hin und wieder auch im Freien arbeiten muss, sollte die Mehrkosten offenbar in Kauf nehmen.

Der M4-Chip im neuen MacBook Pro zeigt im Einsatz (erwartbar) deutliche Verbesserungen gegenüber dem M3. Auch bei anspruchsvollen Spielen bleibt die Bildwiedergabe flüssig und ohne visuelle Störungen, was die M4-Leistung für verschiedene Einsatzbereiche attraktiv macht. Die neuen Chips liefern nicht nur Spitzenwerte in Benchmarks, sondern machen sich auch im Alltag als deutlich schneller bemerkbar. Die neue Mindestausstattung von 16 Gigabyte Arbeitsspeicher wird als überfällig bewertet.

iMac mit Top-Kamera

Auch beim iMac wird das Nanotexturglas sehr positiv bewertet, insbesondere für seine Fähigkeit, Reflexionen effektiv zu reduzieren. Die leichte Streuung des Lichts kann zwar den Kontrast minimal mindern, doch soll dies in normalen Lichtverhältnissen kaum bemerkbar sein.

Imac 2024 Bento 2000

Allerdings können preisbewusste Nutzer wohl auf die Option verzichten: Der Mehrwert der Nanotextur-Beschichtung zeigt sich besonders bei Geräten, die häufiger in unterschiedlichen Umgebungen und unter wechselnden Lichtverhältnissen verwendet werden, und scheint bei stationären iMacs weniger notwendig.

Der neue M4-Chip bringt dem iMac eine deutliche Leistungssteigerung von etwa 25 Prozent gegenüber dem M3, was in Benchmark-Tests deutlich wird. Zusätzlich hat Apple die Frontkamera des iMacs auf 12 Megapixel mit Center-Stage-Funktionalität aufgerüstet, was erstmals eine automatische Zentrierung des Benutzers in Videoanrufen ermöglicht – ohne zusätzliche Hardware wie das Studio Display. Die Rezensenten loben die Qualität der Kamera, die gestochen scharfe Videotelefonie ermöglicht und mit der Schreibtischansicht nun auch eine gleichzeitige Sicht auf Gesprächspartner und Schreibtischoberfläche bietet.

Einen Daumen hoch gibt es für die „nice to have“-Neuerungen wie den Support von zwei externen Bildschirmen, die Thunderbolt-4-Unterstützung an allen USB-C-Anschlüssen der höheren Konfigurationen und das überarbeitete Zubehör.

Mac mini top, aber der Schalter…

Der neu gestaltete Mac mini erhielt zum ersten Mal seit über einem Jahrzehnt ein neues Design und überzeugt durch ein kompaktes Gehäuse und neue Frontanschlüsse.

Mac Mini 2024 Bento 2000

Die Rezensenten begrüßen die zwei USB-C-Ports auf der Vorderseite, die das Anschließen von Geräten erleichtern. Allerdings stößt die Verlagerung des Standby-Schalters auf die Geräteunterseite auf gemischte Meinungen, wirklich praktisch ist der neue Platz nicht.

Der Mac mini ist mit den neuen M4- und M4-Pro-Chips von Apple ausgestattet, die eine Leistungssteigerung von bis zu 45 Prozent im Vergleich zu ihren Vorgängern bieten. Die Tests zeigen beeindruckende Ergebnisse in Benchmarks und Gaming-Performance: Spiele wie „Lies of P“ laufen flüssig in hohen Einstellungen bei 1.440p mit 60 fps. Auch bei KI-Anwendungen wie Transkriptionen zeigt der M4 seine Stärken und erledigt Aufgaben deutlich schneller als ältere Modelle.

Insgesamt ist der neue Mac mini eine vielseitige Desktop-Option, jedoch bleibt unklar, welches Marktsegment Apple konkret anvisiert. Die Rezensenten sehen ihn als ideale Wahl für Nutzer, die ihren eigenen Bildschirm wählen möchten, aber nicht in ein teureres Studio-Display oder einen iMac investieren wollen. Besonders im Unternehmensbereich könnte der neue Mac mini durch sein kompaktes und leistungsstarkes Design auf Interesse stoßen.

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07. Nov 2024 um 16:10 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Ich finde gerade die Combo mit Studio Display interessant, ich möchte keinen 24zoll imac um meinen 27zoll iMac zu ersetzen. Da bleibt ja fast nur diese Option da ich den Apple Display einfach sehr schön finde.

  • Ist der Lüfter beim Mac mini mit M4 Pro zu hören, würde mich interessieren.

  • Wie „aufwendig“ ist es darauf Spiele zu spielen? Ich lese von vielen verschiedene Systeme. (Native, Rosetta 2, CrossOver, Wine, Parallels) Hat sich da eins durchgesetzt?
    Ist es so, dass ich ein Programm installiere und dann noch 1 oder 2 klicks mache und schon im Spiel bin? Auch die aktuellen Sachen? Würde mir gerne den m4 Pro dafür holen.

    • Hol dir lieber ne PS5 (Pro) oder Xbox Series x (kann ich nur empfehlen für alle, die gerne keine Lüfter hören wollen wie beim Mac) zum Spielen! Ist deutlich günstiger in jeder Hinsicht (Gamepass) und musst den Mac nicjt in die Höhe konfigurieren!

      • @Hollywood
        Flüsterleise ist die PS5 nicht, wie es mit der Pro ist kann ich nicht sagen, die habe ich nicht. Ich habe die „normale“ PS5 und die Xbox Series X. Die Xbox ist definitiv leiser und ich würde diese auch als leise bezeichnen, die PS5 aber nicht, die slim empfinde ich auch als laut.

        Mich stört es nicht, weil ich Kopfhörer beim Zocken anhabe, aber das wollte ich dazu ergänzen.

      • Also wenn du bei den Dingern die Lüfter nicht hörst, sitzt du extrem weit weg, oder hörst nicht so gut.
        Mich nerven beide Gerätelüfter, der hochfrequente von der PS5 noch mehr als der von der XBOX.

    • Steam und der App Store bieten auch native Unterstützung

    • Da bringst du ein paar Sachen durcheinander. Parallels erlaubt die die Installation von Windows, genau so wie Wine (Virtualisierung). Rosetta 2 wurde entwickelt, um intelbasierte Programme auf M-Prozessoren nutzbar zu machen.

      Es gibt wenige Spiele, die nativ auf dem Mac laufen, z.B. WoW, Warcraft III. Für – ich würde sagen 99% – aller anderen Spiele brauchst du Windows.

      Bei Parallels bin ich nicht mehr auf dem neuesten Stand. Bei M1-Prozessoren war es so, dass man die aRM-Version von Windows verwenden musste und somit nichts mehr spielen konnte.

      • Wine ist keine Virtualisierung, und dient auch nicht der Installation von Windows.
        Es ermöglicht einfach Windows Programme unter macOS zu starten. Es ähnelt im Ergebnis eher Rosetta.

      • Also mit Whyskie oder Crossover laufen viele Spiele fliessend und problemlos.
        Ja, 2 Klicks und drin ist man.

    • Apple will es ja einfacher machen, Spiele auf den Mac zu Portieren. Stand heute kannst Du das Angebot aber noch vergessen, bis auf einige Ausnahmen. Wenn Spiel der Fokus sind, kaufe einen Gaming PC.

    • Gibt auch noch die Möglichkeit Asahi Linux zu installieren und dort zu spielen. Gab da hier neulich die News zu. (Aktuell aber noch nicht mit M4 Macs, der Support kommt aber wahrscheinlich in Kürze.)

  • Ergänzung: Ich spiele über GeforceNow und schlage mich nicht mit Virtualisierungen herum.

  • Falls man sich Mac Mini gönnt:

    Gibt es Empfehlungen für 24“ Displays?
    Was steht über FullHD? QHD?

    Gibt es such so wie das iMac Display:
    24“ Monitore mit 4,5K?

    Danke im Voraus.

    • Benq hat wohl einen Monitor im Sortiment, der in Thema Farben und Specs wohl den hauseigenen Displays ähneln soll. Alternativ kann man zum sehr teuren Studio Display greifen.

    • Da wäre zuerst einmal die wichtige Kernfrage zu klären, worin der Einsatzzweck liegt. Die Ansprüche für etwas Buchhaltung in einem normalen Arbeitszimmer liegen etwas unter Colourgrading für Kinoproduktionen.
      23-24″ Displays mit so hoher Auflösung wirst du kaum finden, LG hat mit dem 24MD4KL ein 24″ UHD Modell im Angebot, das mit 1.900 Euro aber ziemlich teuer ist (UHD: 3840×2160 statt 4480×2520 Pixel). Ab 27″ steigt die Marktverfügbarkeit an UHD Displays rapide an. Wenn die höhere Auflösung des 27″ Studio Displays gewünscht ist, bleibt die Auswahl jedoch niedrig. Das LG UltraFine 5K ist mittlerweile vergriffen. Von Samsung gibt’s für rund 1.000 Euro ein 27″ 5K Modell (S27C902PAUXEN). Benq möchte im nächsten Frühjahr mit dem PD2730S ebenso ein 27″ 5K Modell anbieten. Sonst fällt mir neben Apples Studio Display nichts ein.
      Wenn eine extrem hohe Auflösung nicht so wichtig ist und es partout nicht mehr als 24″ sein dürfen, würde ich mal nach 24″ WQHD (2560×1440 Pixel) Monitoren schauen. Davon gibt’s mittlerweile eine Hand voll Modelle.

      • Also da ich die Retina Auflösung der Macbbooks mag und den Monitor der iMacs gut finde, würde mir sowas ausreichen.

        Aber ich werde keine 900-1000 € ausgeben wollen für den Monitor.
        Sowas wäre dann was vielleicht für irgendwann in der Zukunft…
        Da muss ich wohl tiefer gehen und mich damit arrangieren;)

      • „ 24″ WQHD (2560×1440 Pixel) Monitoren“

        Ok, werde ich mir merken.
        Danke.

    • Ich hatte zuerst einen Mac Mini mit M4 Pro bestellt, da ich dachte: Man wird ja wohl einen guten Monitor finden, der zumindest mit dem 3 Jahre alten Apple Studio Display mithalten kann. Leider war dem nicht so. Den LG Ultrafine 5k gibt es nicht mehr. Will man für Text zumindest die selbe Schärfe bei der Darstellung, braucht es die 218ppi (wie auch bei Apple). sonst geht viel Rechenleistung für die Skalierung „flöten“. Die wenigen am Markt erhältlichen Displays mit 218 ppi ziehen zwar bei der Darstellung gleich, aber bieten nur sehr schlechte Lautsprecher und sind zudem in der Fertigungsqualität sehr weit von Apple entfernt. Dazu kommt noch, sie sind preislich nicht weit entfernt vom Apple Display. Ich brauche kein integriertes Netflix oder andere Streaming-Apps mit Tizen-OS. Letztlich musste ich anerkennen, dass das betagte Apple Display trotz kritisierter Kamera und nur Thunderbolt 3 preislich voll konkurrenzfähig ist, wenn man gleiche Funktionalität erwartet. Das wollte ich aber nicht ausgeben und habe letztlich den heute gelieferten mac mini zurückgesendet und den iMac M4 im Store gekauft. Keine Frage ein Downgrade zur brachialen Mehrleistung des M4 Pro – aber hier ist das Display zwar kleiner, hat 218ppi bei 4,5K und Alles ist im All-in-One-Gerät optimal abgestimmt. Zusätzlich ist Thunderbolt 4 drin, die Kamera wurde erheblich aufgewertet und ist somit viel besser als beim AppleStudioDisplay.

  • Schade das die iMacs ohne Pro / Max Prozessoren kommen…

  • Ich finde die 800 € Aufpreis für den integrierten nicht in der Höhe verstellbaren 24“ Bildschirm des iMacs einfach nicht gerechtfertigt. Das man den Monitor nicht drehen kann, okay, aber nicht in der Höhe verstellen? In der Preisklasse? Sicher nicht,

    • Wenn man bedenkt, dass man von keinem Hersteller so hochauflösende Displays zu dem Preis bekommt, ist der Preis des iMacs eigentlich sogar sehr günstig (zumal ja auch Tastatur und Maus/Trackpad inklusive ist, was beim Mac mini noch extra gezahlt werden muss).

      Nur wenn Bildqualität/Auflösung keine Rolle spielt und statt dessen nur die Größe zählt, kommt man mit billigen Plastikbomber-Displays natürlich besser weg. Und ja, Leute die noch nie vor einem Display mit Retina-Auflösung gesessen haben, kommen durchaus damit zurecht, da sie nicht wissen, was da an Bildqualität möglich wäre. Aber sobald man einmal diese hohe Auflösung gekostet hat, „kann“ man nicht mehr so ohne weiteres zurück. Und dann wird’s leider teuer, und eben auch außerhalb der Applewelt (die Auswahl ist dort leider extrem dünn (kann man mit einem Bit abzählen)).

      Insofern ist der iMac durchaus als Gesamtpaket recht attraktiv und auch nicht wirklich überteuert (Ausnahme: man muss SSD und RAM aufrüsten, dann wird Apple unverschämt, aber das ist bei jedem Mac so, kein iMac-Problem).

      Aber natürlich ist der iMac nichts für jeden, wer höhere Auflösungen und größere Displays braucht, der holt sich einen Mac mini oder Studio.

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