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MacBook Pro, iMac, Mac mini: Neues Sortiment begeistert Rezensenten
Einen Tag vor dem offiziellen Verkaufsstart der neuen iMac- und MacBook-Pro-Modelle, die ab morgen in Apples Filialgeschäften mitgenommen werden können und gleichzeitig auch in die Zustellung gehen werden, hat Apple die Sperrfristen für Influencer, Medien- und Pressevertreter fallen lassen.
Kritik gab es für den neu platzierten Standby-Schalter des Mac mini
MacBook Pro gerne mit Nanotexturglas
Die Meinungen der ersten Rezensenten fallen dabei durchweg positiv aus. Zudem scheint ein Konsens zu bestehen, was die neue Nanotexturglas-Option angeht, die sich beim iMac für einen Aufpreis von 230 Euro und beim MacBook Pro für 170 Euro zur Bestellung hinzufügen lässt.
Das Nanotexturglas wird einhellig für Anwender empfohlen, die es häufig mit verschiedenen Lichtverhältnissen zu tun haben. Das blendfreie Display des neuen MacBook wird als großer Vorteil der neuen Zusatzoption hervorgehoben, da der Bildschirm so auch in weniger gut beleuchteten Umgebungen optimal genutzt werden kann. Wer hin und wieder auch im Freien arbeiten muss, sollte die Mehrkosten offenbar in Kauf nehmen.
Der M4-Chip im neuen MacBook Pro zeigt im Einsatz (erwartbar) deutliche Verbesserungen gegenüber dem M3. Auch bei anspruchsvollen Spielen bleibt die Bildwiedergabe flüssig und ohne visuelle Störungen, was die M4-Leistung für verschiedene Einsatzbereiche attraktiv macht. Die neuen Chips liefern nicht nur Spitzenwerte in Benchmarks, sondern machen sich auch im Alltag als deutlich schneller bemerkbar. Die neue Mindestausstattung von 16 Gigabyte Arbeitsspeicher wird als überfällig bewertet.
iMac mit Top-Kamera
Auch beim iMac wird das Nanotexturglas sehr positiv bewertet, insbesondere für seine Fähigkeit, Reflexionen effektiv zu reduzieren. Die leichte Streuung des Lichts kann zwar den Kontrast minimal mindern, doch soll dies in normalen Lichtverhältnissen kaum bemerkbar sein.
Allerdings können preisbewusste Nutzer wohl auf die Option verzichten: Der Mehrwert der Nanotextur-Beschichtung zeigt sich besonders bei Geräten, die häufiger in unterschiedlichen Umgebungen und unter wechselnden Lichtverhältnissen verwendet werden, und scheint bei stationären iMacs weniger notwendig.
Der neue M4-Chip bringt dem iMac eine deutliche Leistungssteigerung von etwa 25 Prozent gegenüber dem M3, was in Benchmark-Tests deutlich wird. Zusätzlich hat Apple die Frontkamera des iMacs auf 12 Megapixel mit Center-Stage-Funktionalität aufgerüstet, was erstmals eine automatische Zentrierung des Benutzers in Videoanrufen ermöglicht – ohne zusätzliche Hardware wie das Studio Display. Die Rezensenten loben die Qualität der Kamera, die gestochen scharfe Videotelefonie ermöglicht und mit der Schreibtischansicht nun auch eine gleichzeitige Sicht auf Gesprächspartner und Schreibtischoberfläche bietet.
Einen Daumen hoch gibt es für die „nice to have“-Neuerungen wie den Support von zwei externen Bildschirmen, die Thunderbolt-4-Unterstützung an allen USB-C-Anschlüssen der höheren Konfigurationen und das überarbeitete Zubehör.
Mac mini top, aber der Schalter…
Der neu gestaltete Mac mini erhielt zum ersten Mal seit über einem Jahrzehnt ein neues Design und überzeugt durch ein kompaktes Gehäuse und neue Frontanschlüsse.
Die Rezensenten begrüßen die zwei USB-C-Ports auf der Vorderseite, die das Anschließen von Geräten erleichtern. Allerdings stößt die Verlagerung des Standby-Schalters auf die Geräteunterseite auf gemischte Meinungen, wirklich praktisch ist der neue Platz nicht.
Der Mac mini ist mit den neuen M4- und M4-Pro-Chips von Apple ausgestattet, die eine Leistungssteigerung von bis zu 45 Prozent im Vergleich zu ihren Vorgängern bieten. Die Tests zeigen beeindruckende Ergebnisse in Benchmarks und Gaming-Performance: Spiele wie „Lies of P“ laufen flüssig in hohen Einstellungen bei 1.440p mit 60 fps. Auch bei KI-Anwendungen wie Transkriptionen zeigt der M4 seine Stärken und erledigt Aufgaben deutlich schneller als ältere Modelle.
Insgesamt ist der neue Mac mini eine vielseitige Desktop-Option, jedoch bleibt unklar, welches Marktsegment Apple konkret anvisiert. Die Rezensenten sehen ihn als ideale Wahl für Nutzer, die ihren eigenen Bildschirm wählen möchten, aber nicht in ein teureres Studio-Display oder einen iMac investieren wollen. Besonders im Unternehmensbereich könnte der neue Mac mini durch sein kompaktes und leistungsstarkes Design auf Interesse stoßen.
Ich finde gerade die Combo mit Studio Display interessant, ich möchte keinen 24zoll imac um meinen 27zoll iMac zu ersetzen. Da bleibt ja fast nur diese Option da ich den Apple Display einfach sehr schön finde.
DAS Display. Es heißt ja auch nicht der Glas.
Was hat „Glas“ mit „Display“ zu tun? Warum dieser Vergleich?
Immerhin heißt es ja „der Apfel“.
Aber „der“ bezieht sich auf das Display und daher muss es „das“ heißen. Den Glasvergleich habe ich auch nicht verstanden. Hier auch wieder: das Glas, der Vergleich aber der Glasvergleich;-)
Umbausatz und den „alten“ 27″ iMac als Monitor benutzen … preiswerter als Studio Display (ca. €150) …
Ist der Lüfter beim Mac mini mit M4 Pro zu hören, würde mich interessieren.
Würde mich auch interessieren
Gemäss Aussage eines Testers hört man nichts, ausser man geht ganz nah mit ihren Ohren dran.
Wie „aufwendig“ ist es darauf Spiele zu spielen? Ich lese von vielen verschiedene Systeme. (Native, Rosetta 2, CrossOver, Wine, Parallels) Hat sich da eins durchgesetzt?
Ist es so, dass ich ein Programm installiere und dann noch 1 oder 2 klicks mache und schon im Spiel bin? Auch die aktuellen Sachen? Würde mir gerne den m4 Pro dafür holen.
Hol dir lieber ne PS5 (Pro) oder Xbox Series x (kann ich nur empfehlen für alle, die gerne keine Lüfter hören wollen wie beim Mac) zum Spielen! Ist deutlich günstiger in jeder Hinsicht (Gamepass) und musst den Mac nicjt in die Höhe konfigurieren!
@Hollywood
Flüsterleise ist die PS5 nicht, wie es mit der Pro ist kann ich nicht sagen, die habe ich nicht. Ich habe die „normale“ PS5 und die Xbox Series X. Die Xbox ist definitiv leiser und ich würde diese auch als leise bezeichnen, die PS5 aber nicht, die slim empfinde ich auch als laut.
Mich stört es nicht, weil ich Kopfhörer beim Zocken anhabe, aber das wollte ich dazu ergänzen.
Also wenn du bei den Dingern die Lüfter nicht hörst, sitzt du extrem weit weg, oder hörst nicht so gut.
Mich nerven beide Gerätelüfter, der hochfrequente von der PS5 noch mehr als der von der XBOX.
Steam und der App Store bieten auch native Unterstützung
Da bringst du ein paar Sachen durcheinander. Parallels erlaubt die die Installation von Windows, genau so wie Wine (Virtualisierung). Rosetta 2 wurde entwickelt, um intelbasierte Programme auf M-Prozessoren nutzbar zu machen.
Es gibt wenige Spiele, die nativ auf dem Mac laufen, z.B. WoW, Warcraft III. Für – ich würde sagen 99% – aller anderen Spiele brauchst du Windows.
Bei Parallels bin ich nicht mehr auf dem neuesten Stand. Bei M1-Prozessoren war es so, dass man die aRM-Version von Windows verwenden musste und somit nichts mehr spielen konnte.
Wine ist keine Virtualisierung, und dient auch nicht der Installation von Windows.
Es ermöglicht einfach Windows Programme unter macOS zu starten. Es ähnelt im Ergebnis eher Rosetta.
Also mit Whyskie oder Crossover laufen viele Spiele fliessend und problemlos.
Ja, 2 Klicks und drin ist man.
Apple will es ja einfacher machen, Spiele auf den Mac zu Portieren. Stand heute kannst Du das Angebot aber noch vergessen, bis auf einige Ausnahmen. Wenn Spiel der Fokus sind, kaufe einen Gaming PC.
Gibt auch noch die Möglichkeit Asahi Linux zu installieren und dort zu spielen. Gab da hier neulich die News zu. (Aktuell aber noch nicht mit M4 Macs, der Support kommt aber wahrscheinlich in Kürze.)
Ja natürlich.
Ergänzung: Ich spiele über GeforceNow und schlage mich nicht mit Virtualisierungen herum.
Dann geht’s auch auf nem M1 ;-)
Falls man sich Mac Mini gönnt:
Gibt es Empfehlungen für 24“ Displays?
Was steht über FullHD? QHD?
Gibt es such so wie das iMac Display:
24“ Monitore mit 4,5K?
Danke im Voraus.
Benq hat wohl einen Monitor im Sortiment, der in Thema Farben und Specs wohl den hauseigenen Displays ähneln soll. Alternativ kann man zum sehr teuren Studio Display greifen.
Da wäre zuerst einmal die wichtige Kernfrage zu klären, worin der Einsatzzweck liegt. Die Ansprüche für etwas Buchhaltung in einem normalen Arbeitszimmer liegen etwas unter Colourgrading für Kinoproduktionen.
23-24″ Displays mit so hoher Auflösung wirst du kaum finden, LG hat mit dem 24MD4KL ein 24″ UHD Modell im Angebot, das mit 1.900 Euro aber ziemlich teuer ist (UHD: 3840×2160 statt 4480×2520 Pixel). Ab 27″ steigt die Marktverfügbarkeit an UHD Displays rapide an. Wenn die höhere Auflösung des 27″ Studio Displays gewünscht ist, bleibt die Auswahl jedoch niedrig. Das LG UltraFine 5K ist mittlerweile vergriffen. Von Samsung gibt’s für rund 1.000 Euro ein 27″ 5K Modell (S27C902PAUXEN). Benq möchte im nächsten Frühjahr mit dem PD2730S ebenso ein 27″ 5K Modell anbieten. Sonst fällt mir neben Apples Studio Display nichts ein.
Wenn eine extrem hohe Auflösung nicht so wichtig ist und es partout nicht mehr als 24″ sein dürfen, würde ich mal nach 24″ WQHD (2560×1440 Pixel) Monitoren schauen. Davon gibt’s mittlerweile eine Hand voll Modelle.
Schade das die iMacs ohne Pro / Max Prozessoren kommen…
Ich finde die 800 € Aufpreis für den integrierten nicht in der Höhe verstellbaren 24“ Bildschirm des iMacs einfach nicht gerechtfertigt. Das man den Monitor nicht drehen kann, okay, aber nicht in der Höhe verstellen? In der Preisklasse? Sicher nicht,
Konnte man beim iMac doch noch nie
Ist das ein KI-generierter Text?
Habe ich das als Kompliment oder Kritik aufzufassen?