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Warum so verhalten?

MacBook Pro 2023: Neue Modelle mit 14 und 16 Zoll

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Ohne große Showeinlagen, ohne Medien-Event und ohne langen Vorlauf hat Apple heute zwei neue Modelle des MacBook Pro präsentiert, die in die Fussstapfen des MacBook Pro 14 Zoll und des MacBook Pro 16 Zoll treten werden.

Macbook Pro Familie

15 Monate nach den Vorgängern

Rund 15 Monate nach Vorstellung der beiden schnellsten und bestausgestatteten Rechner in Apples tragbarem Lineup, machen die Modelle mit M1 Pro Chip und M1 Max Chip nun also Platz für zwei Maschinen mit Apples aktuellster Prozessor-Generation und Wi-Fi 6E.

So setzt das neue MacBook Pro auf Apples M2 Pro und M2 Max-Prozessoren im ansonsten weitgehend baugleichen Gehäuse und wird weiterhin mit den zwei Displaygrößen von 14,2 und 16,2 Zoll angeboten.

Während die 2021 vorgestellten Modelle offiziell mit Listenpreisen von mindestens 2.249 Euro (MacBook Pro 14″) beziehungsweise 2.749 Euro (MacBook Pro 16″) in der Basiskonfiguration ausgezeichnet waren, starten die neuen Modelle 2023 bei 2399 Euro.

Macbook Pro Dual

Warum so verhalten?

Bevor wir uns Apples offizieller Meldung zu den neuen Modellen widmen, wollen wir uns kurz der Frage annehmen, die Apple mit der verhaltenen Ankündigung der neuen Laptop-Flaggschiffe aufwirft: Warum gönnt der Konzern seinen Rechnern kein eigenes Medien-Event?

Hier muss spekuliert werden, allerdings deutet vieles daraufhin, dass Apple das neue MacBook Pro 2023 eigentlich gemeinsam mit dem Mixed-Reality-Headset im Januar vorstellen wollte. Da sich die Massenfertigung des Headsets dann jedoch unvorhergesehen verzögerte und der Launch der neuen Produktkategorie wegen Problemen in der Qualitätskontrolle in das zweite Halbjahr 2023 verlegt werden musste, strich Apple das intern geplante Event.
Macbook Pro Specs 1400
Die Folge: Statt ihre fünf Minuten im Rampenlicht zu bekommen, begrüßt uns das neuen MacBook Pro heute mit einer schnöden Presse-Mitteilung, die wir im Anschluss im Wortlaut abgedruckt haben.

Immerhin: Ein 20 Minuten langes Video im Keynote-Stil beschreibt die Leistungsfähigkeit der neuen Prozessoren und stellt die frischen Apple-Rechner vor.

Die Pressemitteilung im Wortlaut

Apple hat heute das neue 14″ und 16″ MacBook Pro mit M2 Pro und M2 Max vorgestellt, den Apple Pro Chips der nächsten Generation für noch mehr energieeffiziente Performance und Batterielaufzeit für professionelle Nutzer:innen. Mit dem M2 Pro und M2 Max, den weltweit leistungsstärksten und effizientesten Chips in einem Pro Laptop, erledigt das MacBook Pro anspruchsvolle Aufgaben wie das Rendern von Effekten bis zu 6-mal schneller und Farbkorrekturen bis zu 2-mal schneller als das schnellste MacBook Pro mit Intel Prozessor. Durch die einzigartige Energieeffizienz der Apple Chips hat das MacBook Pro jetzt eine Batterielaufzeit von bis zu 22 Stunden – die längste Batterielaufzeit aller Zeiten in einem Mac. Das neue MacBook Pro unterstützt für eine bessere Anschlussmöglichkeit WLAN 6E, das bis zu doppelt so schnell ist wie die vorherige Generation, sowie fortschrittliches HDMI, das zum ersten Mal 8K Displays unterstützt. Mit bis zu 96 GB gemeinsamem Arbeits­speicher beim M2 Max Modell können Kreative mit Szenen arbeiten, die so riesig sind, dass die meisten PC Laptops sie nicht einmal öffnen können. Das beliebte Liquid Retina XDR Display, die umfassenden Anschlussmöglichkeiten, eine 1080p FaceTime HD Kamera, das Audiosystem mit 6 Lautsprechern und Mikrofone in Studioqualität runden die einzigartigen Funktionen des MacBook Pro ab. Zusammen mit macOS Ventura ist das Benutzererlebnis des MacBook Pro einzigartig. Kund:innen können das neue 14″ und 16″ MacBook Pro ab heute bestellen, das ab Dienstag, 24. Januar erhältlich sein wird.
„Das MacBook Pro mit Apple Chips hat alles verändert und Pros die Power gegeben, ihre Workflows unterwegs auf ein neues Level zu bringen und Dinge zu tun, die sie auf einem Laptop nie für möglich gehalten hätten“, sagt Greg Joswiak, Senior Vice President of Worldwide Marketing bei Apple. „Und heute wird das MacBook Pro sogar noch besser. Mit einer schnelleren Performance, besseren Anschlussmöglichkeiten und der längsten Batterielaufzeit, die ein Mac je hatte, ist es zusammen mit dem besten Display in einem Laptop einfach einzigartig.“

17. Jan 2023 um 15:12 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Wow noch teurer! Das alte war noch nicht teuer genug in einer Rezession!

  • Krasse Preiserhöhungen. Das 16 Zoll gibt es jetzt erst ab 3000€. Das sind 500€ mehr als beim letzten Modell

    • Nicht ganz. Das „alte“ M1-16er gab es ab 2.749€, also sind es 250€.

      Beim 14er sind es 150€.

      Sieht irgendwie nach einer stringenten Erhöhung aus, wenn man sich anschaut, wie die iPads im Preis gestiegen sind. NEIN, das ist keine Verteidigung von Apples Preispolitik, nur eine Einordnung.

  • Preise gesalzen
    war ja klar dass die etwas Dreister werden
    Ich liebe die Mac Books
    aber langsam muss Mann ja seine Gold zähne für verkaufen :D

  • So viele falsch Gerüchte wie es in letzter Zeit gab. Würde den Gerpcht um den Headset kein glauben schenken. MacBook Pros sollten sich ja angeblich im Sommer verspäten.

  • Finde es gut die einfach so zu veröffentlichen ohne große Show.

  • Die Preise für den Mini mit den M2 Prozessoren sind, finde ich, durchaus fair. Starke Performance, ausreichend Anschlüsse, ästhetisch – gerade mit Bildungsrabatt durchaus machbar!

  • Was mich irgendwie erstaunt, dass der normale Mac mini mit M2 sogar günstiger geworden ist.

    Für meinen M1 mit 8/8 Cores und 16GB/1TB zahlte ich noch 1.489€. Der vergleichbare M2 kostet 100€ weniger und hat 2 GPU-Cores mehr.

    Mensch, was los Apple? Falsches Vorzeichen in der Excel-Tabelle gehabt?

  • Die Neuigkeiten sind aber auch nicht wirklich einer eigenen Keynote würdig und mit dem restlichen lineup gab es wohl keine sich überschneidenden Neuveröffentlichungen, daher kann ich das stillschweigende Update gut nachvollziehen. Gab es früher auch öfter, als sich nur die Prozessor-Leistung verbessert hatte.

  • Mal schauen welcher „Amazing“ Fehler verbaut ist.
    Tastatur und reißende Bildschirme hatten wir nicht zu vergessen die angreifbare Sicherheitsarchitektur des Chips.

  • Vier Monitore am MBP? Also drei externe? Und alle in 8k?
    Alle via HDMI? Puuh…

  • Hm, wenn ich mein altes MacBook Pro von 2013 mit i7, 16 GB RAM und 1 TB SSD ersetzen möchte und dabei kein downgrade in Sachen RAM und SSD machen möchte, bin ich immer knappe 3000€ los. Irgendwie schade und mir auch einfach zu teuer.

    • Der RAM ist so alt und überhaupt kein SOC. Selbst weniger würde schneller als dein 2013er sein.

    • Bedenke, das Mx-RAM und die SSD schneller sind – und man dadurch mit weniger eine ähnliche Leistung hat.
      Konkret: 8GB sind wahrscheinlich so schnell wie Deine 16GB. (Mit wieviel starter das neue MBP?).
      Selbst wenn der Speicher ständig swapped ist der Rechner sicherlich trotzdem schneller.

    • Wenn Du ein Leistungsmäßig vergleichbares Macbook haben willst, wird du sehr gut mit einem M1 Air, 16 GB RAM und 1 TB SSD hinkommen – das ist sogar deutlich flotter als dein altes MacBook Straßenpreis liegt bei ca 1600 EUR. Wobei ich mich immer frage, wofür ein Notebook 1TB Speicher haben muss. Ich habe nur 512 GB und noch 40% frei, der Rest liegt in der Cloud.

      • Das liegt an jedem selbst. Ich hab auch 512GB und die sind voll. Schneide bisschen Filme und die Dateien blähen alles auf, wenn da was in der cloud liegt kann man nicht mit arbeiten, zu langsam. Von daher liegt einiges auf ner schnellen rxternen ssd

  • Würde gerne auf diesen Silikon Chip umsteigen, bin aber aktuell auch auf Windows angewiesen. Mit bootcamp ist das kein Problem, aber wie sieht’s da mit einer VM + Win11 auf einem M1 Max/Pro aus? Hat da jemand Erfahrung was die Performance/Stabilität angeht?

  • Rund 15 Monate nach Vorstellung der beiden schnellsten und bestausgestatteten Rechner in Apples tragbarem Lineup/—–/machen die Modelle mit M1 Pro Chip und M1 Max Chip nun also Platz für zwei Maschinen mit Apples aktuellster Prozessor-Generation und Wi-Fi 6E.

  • Immer noch kein Touch. So enttäuschend. Ist das zu viel verlangt? Ab und zu wäre es einfach nett bzw praktisch (lesern, lernen, mitschreiben, zoomen, …), sich dafür ein eigenes Gerät (zB ein iPad) wieder kaufen zu müssen ist doch absolut nicht mehr zeitgemäß.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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