Beim Modell ohne Touch Bar
MacBook Pro 2017: SSD und Logic Board fallen gemeinsam aus
Aufgepasst: Solltet ihr ein MacBook Pro aus 2017 besitzen, das sich in den vergangenen Monaten schon mal beim Apple-Service vorstellen musste, dann ist die jetzt von Juli Clover ausgegrabene Information für euch vermutlich wichtig.
Wie der Blogger unter Berufung auf zuverlässige Quellen aus Apples Filialgeschäften berichtet, verteilt Cupertino derzeit eine Arbeitsanweisung unter seinen Service-Mitarbeitern, die auf einen Defekt beim beschriebenen 13-Zoll-Modell des Profi-Rechners aufmerksam macht.
Werden bzw. wurden SSD oder das Logic Board in der Vergangenheit wegen eines Hardware-Defektes getauscht, dann muss auch die jeweils andere Komponente auch ausgewechselt werden.
In dem Firmen-Memo heißt es dazu:
Apple hat eine bestimmte Anzahl von MacBook Pro-Einheiten (13 Zoll, 2017, Two Thunderbolt 3 Ports) identifiziert, bei denen sowohl das Solid-State-Laufwerke als auch die Hauptplatine ersetzt werden muss, wenn eine der beiden Komponenten einen Funktionsfehler aufweist.
Eine Meldung wird angezeigt, wenn entweder die Teilenummer des SSD-Laufwerks oder aber die Teilenummer der Hauptplatine zur Reparatur eines MacBook Pro hinzugefügt wird. Die Nachricht wird darauf hinweisen, dass sowohl die SSD als auch die MLB ersetzt werden muss, sobald eine Komponente einen funktionalen Fehler aufweist.
Kurz: Hattet ihr in der Vergangenheit eine Reparatur der beschriebenen Komponenten, dann sucht den Kontakt zu Apple, um auch das andere Bauteil richten zu lassen.
Yaay – kann ich gleich zwei tauschen -.-
Bildschirmflackern beim 15er und das jetzt beim 13er
Beim 13er aber nuur wenn es auch wirklich eine Defektreparatur von nur einem der beiden komponenten gab.
Ist kein Rückruf.
Am iPad ist die neu Version nicht so meins …
die Info auf der Seite war besser ….
Außerdem wirkt sie am iPad irgendwie nicht hochauflösend…
Am iPhone bin Ich kein Freund von den dicken Überschriften ,aber den Fehler (ja Fehler ) macht Apple ja auch !
Es wird noch ein paar Jahre Dauer ,bis dieser Design Fehler endlich wieder rückgängig gemacht wird .
Und das schwarz weis für gelesen hat mir eigentlich gut gefallen
Finde den Punkt , na ja etwas unscheinbar …
Aber Artikel wie immer inhaltlich top
Ich würde gerne verstehen, was du meinst?!
Er meint die neue IPhone-Ticker/IFun App.
@philipp Warum gibst du deinen Kommentar nicht zum passenden Artikel ab? Siehe hier: (Neustart: Die ifun.de App in Version Xhttps://www.iphone-ticker.de/neustart-die-ifun-de-app-in-version-x-127308/)
Du musst deine Posts schon unter den passenden Artikel schreiben ;)
https://www.iphone-ticker.de/neustart-die-ifun-de-app-in-version-x-127308/
Bildschirmflackern beim 15er?
kann’s hin- und wieder geben wenn man den Deckel / Display hochklappt aber nur kurz, dann ist alles wieder normal.
Hatte ich auch schon ,aber nur wenn ich das Macbbook aus dem Ruhestand hole …
Bei allen Geräten mit festverlötetem Flash/SSD Speicher ist es noch wichtiger als je zuvor, immer ein akutelles Backup zu haben!
Tatsächlich?
Das mit dem flackern ab und zu nach dem aufklappen habe ich auch. Ist das ein Software oder Hardware defekt?! Weil bin noch in der Garantie und würd dann noch schnell nen Apple Store besuchen….
Ja würde ich auch gerne wissen?
Leute, jetzt mal ganz differenziert betrachtet, muss man doch sagen, dass die Apple Qualität echt stark abgenommen hat. Ich habe ein Early 2013 MBP, welches sowohl vom Staingate als auch vom GPU Problem betroffen ist. Es ist 5 Jahre alt und komplett TOT. Ein Macbook, welches schlappe 2500 € gekostet hat. Gestern an der Genius Bar in Hannover konnte man mir auch nach langer Diskussion nicht helfen. Bei Apple Care kam ich bis in die Höchste Instanz – Ohne Erfolg.
Sowohl für Staingate als auch für GPU gibt es Austauschprogramme, welche beide auf 4 Jahre ab Kaufdatum beschränkt sind. Diese Austauschprogramme wurden durch Sammelklagen in Amerika erzwungen. Apple hat, obwohl Serienweise Murks verbaut, noch nicht einmal dazu gestanden und musste dazu gezwungen werden.
Wenn ein Autobauer in einer Serie Fehler macht, gibts ne Rückrufaktion OHNE Befristung und OHNE dass die dazu gezwungen werden.
Ein Premiumhersteller wie Apple, welcher die wohl teuersten Computer verkauft leistet sich sowas.
Vor Allem häufen sich Serienfehler bei Apple stark.
Ich denke ich muss mich und meinen Bekanntenkreis künfig davon überzeugen, dass Apple nicht mehr das ist was es mal war….
Bei Fahrzeugen besteht aber mitunter Lebensgefahr für die Kunden und dafür möchte eben niemand Verantwortlich sein.
Das trifft bei einem harmlosen Qualitätsfehler bei Elektronikgeräten nicht zu und daher fährt Apple scheinbar leider die „so wenig wie möglich, so viel wie nötig“ Strategie :/
Finde die Kulanz ist in den letzten Jahren auch eher weniger als mehr geworden, fände es schön wenn sich das wieder ändert.
Stark abgenommen? Von wegen!
Abgenommen – vielleicht. Aber nicht stark.
Ich nenne einen iMac mid-2011 mein Eigen, und der hatte das Problem, dass der Bildschirm halbseitig dunkler wurde, da eine Beleuchtung ausgefallen ist. Dies war ein Serienfehler, der tausende 27″ iMacs dieses Jahres betroffen haben muss. Ist dieser Fehler nicht wunderschön:
https://forums.macrumors.com/attachments/img_6097-jpg.568345/
Das MacBook Pro 2011 15″ und 17″ hatte das massenweise Problem plötzlich ausfallender GPUs. Wunderbar, einach toll.
2011 war noch schlimmer als heute, und zu diesem Zeitpunkt haben die Geräte auch schon locker über 1.500€ gekostet.
Gerhard – wie lange bist du schon bei Apple an Bord?
Seit ca. 15 Jahren. Hab übrigens gestern zufällig einen Artikel gelesen, der meine Vermutung stützt.
Dort stand in etwa: Seit dem Tot von Steve Jobs (2011) muss sich wohl einiges bei Apple am Qualitätsmanagement, bzw. Firmenphilosophie getan haben, weil die Qualität der Apple Produkte seitdem spürbar schlechter geworden ist.
@Gerhard
Ich bin nun auch schon 9 Jahre dabei, ich kannte also auch die Produkte unter Jobs. 2011 war (siehe mein obiger Kommentar, leidvolle Erfahrung) schon genauso schlimm wie 2016 – und ja, 2011 war noch unter Jobs.
Ehrlich gesagt finde ich nicht, dass man eine einzige Person so überhöhen sollte, da er ja nicht alle Bereiche des Unternehmens selbst geleitet hat. Jobs hätte nur bedingt etwas geändert, wie man 2011 sehen konnte.
Gerade die Tastatur des MacBook Pro 2016 war und ist eine Katastrophe. Warum Apple hier nicht zurückrudert, verstehe ich persönlich nicht. Eine funktionierende Tastatur würde die Kundschaft sicher positiv aufnehmen. Einen Gesichtsverlust kann ich hier nicht erkennen, aber Apple sieht es wohl als solchen an. Insofern werden wir also mit dem Schrott auskommen müssen. Hoffentlich ruinieren sie nicht auch noch die iMacs.
Deine Betrachtung ist vielleicht subjektiv aber bestimmt nicht differenziert! Nur weil bei dir nach 4-5 Jahren ein Rechner in die Knie geht, sagt das noch lange nichts überdies Qualität oder den Service als ganzen aus. Dem steht z.B. schon mal meiner gegenüber der nach 6 Jahren (Mid 2012, MacBook Pro) noch immer reibungslos funktioniert und noch nie Probleme machte! Ich verstehe aber durchaus, dass sowas ärgerlich ist… aber dann zieht weiter, holt euch eine andere Marke und schaut ob ihr da besser bedient werdet!
@Eyck
Du bist echt lustig… 4-5 Jahre? Ich wünschte es wäre so! Der Defekt trat bei meinem iMac nach 1 1/2 Jahren auf, hätte ich vielleicht explizit erwähnen sollen. Wir reden hier übrigens von serienmäßigen Fehlern, die auch von Apple als solche zugegeben wurden, nicht etwa von Zufallsdefekten. Wer da meint, 2016 wäre ein völlig neuer Zustand eingetreten, täuscht sich selbst und andere gewaltig. Es gab bessere und schlechtere Jahre. 2016 war bescheiden, 2011 ebenfalls. Ist das also ein neuer Zustand? Wohl kaum.
Ach ja, das kann bei anderen Herstellern selbstredend auch passieren. Da zahle ich aber für 2 Geräte in etwa so viel wie für ein einziges Apple-Gerät. Da darf die Anspruchshaltung schon etwas höher liegen, Freund Eyck.
Hatte mein 13“ beim Akku Tausch seitdem ist macOS teilweise English hatte das schon wer?
Wegen Problemen wie diesen wird mein nächster Arbeitsrechner erst mal Windows (nicht Linux) fahren, um nach etlichen Jahren Windows-Abstinenz entscheiden zu können, ob Windows mittlerweile akzeptabel ist, oder ob ich dabei immer noch Pickel bekommen. Wenn Windows akzeptabel ist (nicht mehr Probleme als unter Macos), dann wird mein nächster Laptop privat ein Dell oder Lenove.
Ich sehe echt nicht mehr ein, dass ich Premiumpreise für Murks bezahle.
Hab einen Dell XPS 13 und ein Huawei Matebook mit Windows 10 (und beide zusammen kosten weniger als ein 15″ MBP ;) – meine Apple-Karriere ist definitiv auf absehbare Zeit vorrüber.
Um es kurz zu machen, NEIN hat sich nicht gross verbessert.
Mit Apple’s Qualität und den Spinnerpreisen für die gebotenen Leistung bin ich zwar auch nicht mehr zufrieden aber als Media Content producer hätt ich echt gern einen reibungslosen Arbeitsablauf, diese Abstürze, Neustarts und umständlichen Menüs sind einfach zum kotzen, leider bin ich beruflich seit neustem gezwungen auf Win 10 auf einer Dell Workstation zu arbeiten, hatte mir deutlich mehr erhofft.
Privat bin ich froh hin und wieder sogar auf meinem kleinen Macbook 12 zu arbeiten….da läuft es wenigstens rund.
Ich sehe das ähnlich wie Gerhard. Auch wenn ich mit meinem Late2013 in Max sehr zufrieden bin. 1200 Zyklen, noch 87% und die Kiste läuft eifach perfekt.
So wie es läuft dauert es noch mindestens 2 Jahre bist ich das Bedürfnis nach neuer Hardware habe.
Und so wie es seit zwei Jahren bei Apple läuft, wird es bei mir auch kein Mac mehr. Immerhin hat mich der Mac in 15 Jahre der Linuxwelt ein ganzes Stück näher gebracht. Windows wird’s ums Verrecken nicht mehr. Eher kündige ich meinen Stromanschluss
Das ist nicht nur bei MacBook so, bei mir ist das iPhone 7+ 4 x getauscht worden. Als ich nicht mehr mitspielen wollte und ich auf ein neues Gerät bestand wurde mir ein 8 + angeboten weil es das 7+ mit 256 GB nicht mehr gibt. Jetzt streite ich mich mit Apple noch um die Mehrkosten meinens 7+ von ca. 100 Euro.
Von den Stunden mit Apple und dem wieder aufsetzen der Ersatzgeräte will schon garnicht mehr reden. Die Diagnosesoftware ist so oder so Banane. Ich konnte den Fehler Life im Applestore zeigen, die Diagnosesoftware sagte alles in Ordnung.
Ich sehe das ähnlich wie Gerhard. Auch wenn ich mit meinem Late2013 in Max sehr zufrieden bin. 1200 Zyklen, noch 87% und die Kiste läuft eifach perfekt.
So wie es läuft dauert es noch mindestens 2 Jahre bist ich das Bedürfnis nach neuer Hardware habe.
Und so wie es seit zwei Jahren bei Apple läuft, wird es bei mir auch kein Mac mehr. Immerhin hat mich der Mac in 15 Jahre der Linuxwelt ein ganzes Stück näher gebracht. Windows wird’s ums Verrecken nicht mehr. Eher kündige ich meinen Stromanschluss
Wie äußert sich das denn, wenn Probleme deswegen auftreten? Habe ein MacBook Pro 13″ 2017 ohne Touchbar.
Habt ihr das auch, dass diese komischen Butterflytasten unterschiedliche Töne von sich geben? Die Delete/Zurück-Taste hört sich immer so an als ob etwas einklemmt sei.
Ich verstehe die Meldung nicht. Bei den 2017er Geräten sind SSD und Motherboard doch ein und selbe Bauteil. D.h. man kann nur das komplette Motherboard incl SSD und Ram tauschen?
Siehe auch https://de.ifixit.com/Teardown/MacBook+Pro+13-Inch+2017+mit+Touch+Bar+Teardown/92171
OK jetzt hab ich’s gefunden: „Beim Modell ohne Touch Bar“. Mir war nicht klar, daß das Modell ohne Touch Bar völlig anders aufgebaut ist und noch eine separate SSD hat.
Was im Endeffekt also bedeutet man kann mittlerweile kein MacBook mehr kaufen ohne enormen Risiko eines defektes! Respekt Apple, Respekt!
Mit anderen Worten : Ist die SSD-Platte defekt, muss das Board und die Platte getauscht werden, ansonsten kann man den kompletten Rechner wegwerfen … Wahnsinn… ?!?! Da lob ich mir noch mein altes 2010 MacBook Pro – da kann ich die Platte so oft und so viel ich will tauschen und das selbst und ohne Apple Support …
Ich verstehe die Meldung im Gesamten nicht so ganz. Dass bei einem Defekt der SSD bzw. Logicboards beides getauscht werden muss, ist halt erst mal so und bereitet mir keine Kopfschmerzen… Apple zahlt ja auch außerhalb der Garantie. Die viel wichtigere Frage ist aber, und das geht aus der Meldung nicht hervor, ob bei den betroffenen MacBook Pro´s ein erhöhtes Risiko eines Defekts der SSD/Logicboards besteht? Für mich als neuen Pro-Besitzer schon eine interessante Frage!