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Apple setzt neue Chipsätze voraus

MacBook Pro 2016: Probleme mit älterem Thunderbolt-3- und USB-C-Zubehör

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46 Kommentare 46

Beim Zubehörkauf für das neue MacBook Pro sollte man Vorsicht walten lassen. Die Geräte sind offenbar nicht allen Thunderbolt-3-Docks und -Adaptern, die sich bereits auf dem Markt befinden, kompatibel. Dies geht aus entsprechenden Tests des Zubehörherstellers Plugable hervor.

Macbook Pro Anschluesse

Plugable vertreibt diverse zertifizierte Zubehörprodukte für USB-C und Thunderbolt 3. Ein Teil dieser Geräte will mit Apples neuen MacBook-Modellen allerdings nicht zusammenarbeiten. Offenbar setzt Apple die zweite Generation des von Texas Instruments hergestellten USB-C-Controllers TPS65983 voraus, älteres Zubehör verwendet jedoch zumindest teilweise noch die erste Generation dieses Chips(TPS65982).

Apple geht auf die Details der Plugable-Kritik nicht ein. In einer Stellungnahme gegenüber der US-Webseite AppleInsider gab das Unternehmen zu Protokoll, dass Zubehör mit „den neuesten Thunderbolt-Chipsätzen und aktuellen Treibern“ keine Probleme habe, sich mit den neuen MacBook-Pro-Modellen zu verbinden. Diese Stellungnahme bestätigt dann wohl auch indirekt, dass es mit älterem Thunderbolt-3-Zubehör tatsächlich Probleme geben kann.

USB-C-Adapter sorgt für WLAN-Ausfall

Wie sich dergleichen auswirken kann, zeigt Louis Rossmann auf YouTube. Der IT-Spezialist demonstriert massive Probleme im Zusammenhang mit einem USB-C-Adapter, unter anderem bricht beim MacBook dabei die komplette Netzwerkverbindung weg.

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04. Nov 2016 um 10:07 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Pfft. „It just works“. Aber Abwärtskompatibilität war ja noch nie Apples Fachgebiet. Da soll sich lieber Microsoft mit herumplagen.
    Dabei ist die Lösung doch so einfach: Neu Kaufen! Wen interessiert schon die Umwelt?

  • Nun ja, das ist nicht unbedingt Apple’s Fehler wenn der Chiphersteller TI es nicht schafft die Abwärtskompatibiltät in neuen Chip Generationen sicherzustellen

    • Serviervorschlag

      Aber Apple sollte diese Dinge überwachen und ggf. korrigieren lassen. So einfach darf man es ihnen nicht machen.

    • Aha, man wurde ja auch gezwungen die zu verbauen. Qualitätssicherung ftw

    • Da hast Du wohl was falsch verstanden. Den Artikel noch mal und dann überlege dir wer hier ein Problem mit Abwärtskompatibilität produziert .

      • Na Apple!!! Da es nicht an USB, sondern an den Thunderbolt Komponenten liegt…
        Und die Spezifikationen stammen von Apple!

      • Ja Apple hat die verfrüht Schnittstellen eingebaut, aber ob die einen wirklichen Einfluss auf die Herstellung der Chipssätze hat ist fraglich

      • Nochmal: Thunderbolt IST Apple… Ein eigener Apple Standard.
        Das wird nach Apples Vorgaben produziert…
        USB ist hingegen komplett abwärtskompatibel.
        APPLE nutzt für Thunderbolt 3 aber USB C Stecker…
        Apple hat nichts verfrüht eingabaut, sie haben einfach auf den alten Standard gesch***
        Und Unter darf entsprechend neue Schnittstellen nur für aktuelle Treiber verbauen… Hatte Apple es anders gewollt… Intel hatte im Bereich keine anderen Kunden als Apple

      • Thunderbolt ist nicht Apple. Ist Intel.

  • Ihr seid auch alle nur am meckern. Erst beschweren sich alle, dass man so viele Adapter benötigt. Dann löst Apple das Problem, da man sich eh neue Heräte kaufen muss, und dabei ja auf den richtigen Anschluss setzen kann, und das ist auch wieder falsch. Aber Apples neue Kunden sind halt auch nicht mehr das was sie mal waren.

    • Hey Krösus, welche reiche Witwe hast Du denn geheiratet, um mit neuem Rechner gleich neue Peripherie anschaffen zu können? Oder hab ich da etwas in Deinem Post nicht verstanden. ein Alt-Apple-Kunde

      • Dass war ironisch gemeint. Ich muss allerdings zugeben, dass man das hier teilweise schwer erkennen kann, da hier einige Nutzer wie Fakt oder markus, ja wirklich jeden Blödsinn von Apple so verteidigen würden. Ich werde mich bemühen, dass in Zukunft noch etwas offensichtlicher zu machen.

      • Alles klar. Ist schon beängstigend, dass man Ironie kennzeichnen muss, weil einige ernstgemeinte Postings hier der Wirklichkeit extrem entrückt sind.

    • hahaha, du Spassvogel :D
      Aber die neuen Kunden reklamieren doch nicht – es sind die alten, treuen, bisherigen Apple-Kunden.

  • Auch dafür wird Apple wieder ein entsprechendes Medien-Sprech-Interview abgeben und den Fanboys (die das dann in die Welt tragen – auch hier) erklären, warum das alles so viel Sinn macht nur noch mit USB-C-Anschluss.
    Trotzdem bleibt es dabei: Nein es macht einfach keinen Sinn die Standard-Anschlüsse bei einem Profigerät wegzulassen.
    Wir sind eben genau NICHT in einer solchen Übergangsphase wie bei VHS zu DVD.

    • Naja doch irgendwie schon USB c kann für alles verwendet werden wofür früher mal 3 Anschlüsse fällig waren irgendwann muss es ja weiter gehen

      • +1 absolut übereinstimmend!

      • -6
        es geht nicht um das Ablehnen von Fortschritt, sondern um die mangelnde Übergangszeit, die nicht gegeben ist.

      • Übergangszeit=Adapter

        Ist ärgerlich aber nicht anders zu machen.

        Ansonsten: Falls jemand ein neues Zubehör sucht und sein Notebook noch den alten USB Anschluss hat, wird er auch entsprechend kaufen, da mehr Auswahl. Die Hersteller werden solange den alten Anschluss anbieten solange er gekauft wird. > Kreislauf

        Irgendwer muss anfangen! Und bisher war es fast immer Apple.

    • Hier wird ja nicht die VHS-Kassette abgeschafft. Die „VHS-Kassette“ bleibt uns ja. Jetzt aber mit Adapter.
      Wobei man ja auch nicht alle Geräte tauschen muss, sondern nur die Kabel, wenn das Gerät per Kabel angeschlossen wird.
      Mit den passenden Kabeln muss man dann halt nur drauf achten, welchen USB-Port man nimmt, weil die ja überall passen, aber nicht überall die gleiche Leistung bringen, wobei es natürlich auch von der Generation des Chips im Peripheriegerät abhängig ist, ob es dann überhaupt läuft.
      Apple sollte ein neues Label rausbringen, runs with Mac. Dann könnte man den Herstellern, oder indirekt uns Kunden, noch mehr Geld aus der Tasche ziehen. An den HomeKit Produkten sieht man ja, dass vielen Kunden eine einfache Verwendung so wichtig ist, dass die mehr Geld für weniger Leistung ausgeben.

      • Also, wenn ich deinen Kommentar lese, spiele ich lieber Lotto. Die Trefferquote ist da bestimmt höher, als das richtige, funktionierende Kabel zu finden.

  • Beim MacBook12 fällt bei mir das Wlan aus, sobald ich einen USB-Stick über Adapter anschließe..

  • Das mit der Netzwerkverbindung ist kein neues Problem. Bei mir passiert das auch immer mit meinem USB 3-Stick (MacBook Air 2014, SanDisk Extreme 64GB).

    Manche Leute meinen es hängt damit zusammen dass USB 3 und WLAN ähnliche Frequenzen verwenden.

    Jedenfalls existierte das Problem auch schon mit früheren USB 3-Geräten und ist nicht auf USB C oder Thunderbolt 3 beschränkt.

  • Mittlerweile schreit das ja dann spätestens nach Auslieferung der neuen Macbooks nach einem Artikel mit Docks/Adaptern usw. die kompatibel sind.
    Ich bin jetzt schon auf der Suche nach Docks die das Macbook 15 Zoll laden können (Entweder mit eigenem Netzteil oder per Durchschleifen), HDMI/Displayport mit 4k@60hz unterstützen, ein paar alte USB 3 Anschlüsse liefern und eventuell noch SD-Kartenleser. Wenn es jetzt auch noch Kompatibilitätsprobleme gibt, wird es noch schwerer.

  • Da lachen ja die Hühner. Von wegen, ab jetzt nur noch ein Anschluss. Optisch mag das ja sein, aber von der Technik gibt es inzwischen viele verschiedene Versionen. Ich finds kacke!

  • War doch klar! Der Zubehörmarkt soll ja schließlich auch was davon haben…

  • Nutze mein MacBook 2016 zusammen mit dem Apple USB-C Adapter. Daran angeschlossen ein Dell 3415 (HDMI 2.0) und USB-3-Hub mit u. a. USB3-Festplatte sowie das Apple Netzteil. Funktioniert problemlos. Klar kostet der Apple Adapter mit 89 Euro mehr als die Alternativen, aber dafür funktioniert es.

    Konsequenterweise sollten iPhone 8, iPad Air 3, iPad Pro 2, iPad mini 4, Apple TV 5 und Apple Pencil 2 eine USB-C-Buchse mitbringen… :)

  • Computerschmied

    Bei mir wird es keinen MAC mehr geben.
    Die Kompatibilität der Hardware und auch die schlechte Qualität der Software sind mein Grund.
    Ich erinnere mich noch an mein schwarzes Powerbook- hier hatte Apple auch „Zöpfe abgeschnitten“, die noch sehr verbreitet waren. Damals war Apple aber noch Innovator.
    Aber alte Hardware zum überhöhten Preis und Software im Beta-Stadium – das ist mir zu viel.
    Linux auf neuester Technik wird bei mir Apple ablösen.

  • Es wird also langsam klar…. der Muikproduktionsbereich wird von Apple auf lange Sicht wohl nicht mehr unterstützt. Mit dem neuen MacBook Pro kann man die teuren Digitalmixer nicht mehr verwenden (FireWire400/800). Zur Zeit gibt es wohl keine Möglichkeit ein FireWire-Gerät am neuen MacBook zu betreiben. Schade, peinlich, dämlich.

  • Du hast scheinbar nichts verstanden: „Plugable vertreibt diverse zertifizierte(!) Zubehörprodukte“

  • Ich brauche mal eure Hilfe. Eigentlich ist das doch kein USB-C Anschluss. Sondern ein Thunderbold3-Anschluss im Gewand eines USB-C. Wie schließe ich da bitte einen Monitor mit Displayport an? Bisher Mini-Displayport am MacBook Pro (Mitte 2015) an Displayport LG Ultrawidescreen Monitor. Ich komme gerade nicht hinterher, wie ich meine bisherige Peripherie mit dem neuen Macbook Pro verbinden soll, könnte….

    • Das ist nicht „nur“ ein Thunderbolt-Anschluss, sondern alles in einem. Sowohl USB-C als auch Thunderbolt, HDMI, Displayport, usw. Das passt alles da dran. Von daher brauchst du einen Adapter Displayport-Thunderbolt/USB-C!

  • Habe meinen AUKEY Adapter mit Alufolie umwickelt, nun gehts. Crazy, aber geht… :-)

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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