Apples Review-Embargo aufgehoben
MacBook Pro 13″ mit M2-Prozessor im ersten Test
Zwei Tage vor dem offiziellen Verkaufsstart des MacBook Pro 13“ M2 wurden die ersten Reviews zu dem neuen Apple-Notebook veröffentlicht. Im großen und ganzen sind sich die von Apple ausgewählten Vorab-Tester darin einig, dass der M2 zwar eine solide Leistungssteigerung gegenüber dem Vorgänger bringt, man mit einer Kaufentscheidung aber besser auf die Verfügbarkeit des ebenfalls neu vorgestellten, aber wohl erst von nächstem Monat an erhältlichen MacBook Air M2 wartet.
Dan Ackermann von CNET bringt es in seinem Review auf den Punkt: Das neue MacBook Pro 13“ ist nichts anderes, als das MacBook Pro 13“ mit M1-Prozessor aus dem Jahr 2020, nur eben mit einem weiterentwickelten Prozessor.
Zwar macht der M2 das neue Gerät zu Apples leistungsfähigstem Notebook mit 13-Zoll-Bildschirm, doch verspricht das kommende MacBook Air M2 bei annähernd gleicher Leistung nennenswerte Vorteile wie etwa einen etwas größeren Bildschirm (13,6“ statt 13,3“) oder auch eine bessere Kamera. Apple verbaut im kleinen MacBook Pro nämlich weiterhin eine 720p-FaceTime-Kamera, während das neue MacBook Air hier auf 1080p setzt.
Auch in Sachen Gehäuse bringt das MacBook Air auf den ersten Blick nur Vorteile. Die Abmessung fallen trotz des größeren Bildschirm sogar minimal kleiner aus, insbesondere das Gerät mit 1,13 statt 1,56 Zentimeter deutlich dünner und auch 160 Gramm leichter.
Als Vorteil des MacBook Pro M2 kann man je nach Anwendung die hier immer noch vorhandene Touch Bar und die voraussichtlich trotz identischer Prozessorausstattung auch etwas bessere Systemleistung nennen. Im Gegensatz zum MacBook Air verfügt das MacBook Pro auch in der kleinsten Ausführung über ein aktives Kühlsystem, dessen Lüfter es erlauben, den Prozessor mit höheren Betriebstemperaturen zu fahren. Was dies tatsächlich im direkten Vergleich bewirkt, kann sich erst nach Verfügbarkeit des neuen MacBook Air zeigen.
Wer sich für eine detailliertere Auseinandersetzung mit Apples erstem Mac mit M2-Prozessor interessiert, ist bei TechCrunch gut aufgehoben. Dort finden sich Leistungsvergleiche mit Apples anderen aktuellen Mac-Modellen.
Überall und seit bald drei Jahren, höre ich von Chip-Engpässen. Langsam kann ich mir das nicht mehr erklären. Das wichtigste Bauteil der elektronischen Neuzeit ist über so lange Zeit nicht verfügbar??! Wer weiss mehr?
Man weiß aber seit letztes Jahr das es noch bis mindestens 2024 geht.
Einfach mal selber recherchieren und nicht warten das einem bequemerweise die Lösung präsentiert wird ;-)
The Great Reset, Klaus Schwab.
Ist schon klar, ob der M2 Chip mehrere Externe Monitore unterstützt?
Beim M1 war es ja so, dass man nur einen als Erweiterung anschließen konnte (zwei externe nur im duplizierten modus) und ansonsten auf die USB DisplayLink Adapter ausweichen musste.
Wäre schön, wenn mit dem M2 zumindest diese Limitierung beseitigt wurde.
Also mein macMini M1 kann ich zwei betreiben ohne duplizierung.
Sorry dann nicht ausreichend ausgedrückt, gemeint ist über die zwei USB-C Ports beim 13″ Air und Pro mit M1.
Der Mac Mini M1 hat netterweise ja noch einen HDMI spendiert bekommen, den die anderen nicht haben.
Die Angaben findet man auf der Apple Website für das MacBook Pro unter „Technische Daten“ unter dem Punkt „Display Unterstützung“:
Mehr als einen externen Monitor an einem Laptop zu betreiben ist scheinbar ein Pro+ Feature…. Lachhaft…
Für das 13″ MacBook Pro kann man nicht mal einen M1 Pro oder M1 Max konfigurieren. Bei uns in der Firma könnte nicht mal der Verkauf mit diesen Geräten arbeiten. Geschweige denn ein Softwareentwickler… Komplett lächerlich…
Dieser Laptop sollte den Namen Pro nicht tragen. Weil es einen Lüfter hat ist es ein Pro Gerät…. lächerlich…
Der M2 Unterstützt nicht mehr externe Monitore als der M1.
Vielleicht kannst Du aus geschäftlichen Gründen nicht darüber nachdenken, aber bei mir steht ein zu einem guten Preis geschossener 49″ Monitor der 5K kann. Er wird direkt am 13″ Pro angeschlossen damit die 5 K über das Notebook geliefert werden können.
Jeder der das gesehen hat ist begeistert und einige meiner Freunde und Kollegen haben die Monitore weitergegeben und diese Lösung installiert.
Es gibt keine Trennlinie mehr in der Mitte und man kann die Fenster viel flexibler gestalten. Und letztlich können die meisten Verteiler nur 4K und mit dem Thunderbolt gibt es eben 5K.
Hersteller und Modell?
Danke für den Tipp. Ja es gäbe auch einige Ultrawide, die sicher den Platz bieten, wollte allerdings nicht zwangsläufig neue Monitore kaufen und für 49″ braucht man dann auch ein bisschen mehr Abstand als die Standard 70cm am Schreibtisch.
Wäre ja ganz schön gewesen, wenn Apple zumindest da zum M1 mal ein bisschen mehr Features draufgepackt hätte.
Kann nach wie vor nur ein Display. Ingenieurskunst.
Ich denke das Lager wird sich in die Liebhaber der Bar und der Performance vs. neues Design splitten.
Ich persönlich habe schon mit der vorherigen Webcam gar kein Problem gehabt. Meistens nutze ich eh die Logitech Kamera die auf meinem Bildschirm sitzt.
Und der grössere Bildschirm mit der Notch ist nett aber für mich kein Grund auf die Bar zu verzichten.
Und so denken wohl auch viele andere die sich jetzt das alte Design kaufen. Sonst gäbe es wohl nicht die Engpässe.
Und ich persönlich hoffe das 13″Pro im neuen Gehäuse mit Bar zu bekommen. Vielleicht in zwei Jahren. Den wie viele anderen liebe ich die Bar und habe kein Problem die FN Taste zu drücken um die in SAP oft benötigten F-Tasten zu bekommen.
Aber natürlich wäre es nicht schlecht die Bar ein bisschen zu vergrössern und ein Pre-setting zu haben, das es erlaubt entweder die F-Tasten oder die aktuell normale Leiste zu zeigen. Ich verstehe nicht warum Apple das nicht schon längst gemacht hat. Dann hätten wir die ganzen Debatten um eine der größten Innovationen des Notebooks gar nicht.
Was bitte ist an der Bildschirmnase/Notch „nett“ ??
Es ist zusätzlicher Bildschirmplatz den man zukünftig gut nutzen kann.
Oder: Es ist ein Einschnitt, der Bikdschirmfläche kostet.
Egal wie man es nimmt, sieht einfach Kacke aus
Die Notch „kostet“ keine Bildschirmfläche – der Bereich rund um die Noch ist zusätzlicher Platz – das wird schließlich beim Air vs. Pro sehr deutlich.
Außerdem stört die überhaupt nicht, sogar am Mac weniger als beim iPhone.
Lüfter ist absolutes No-Go für mich und spricht absolut gegen das Pro.
Habe mein Pro (noch mit Intel) nicht mal 1 Jahr ausgehalten. Wenn bei jeder Keinigkeit, wie ein Dateiupload, Video-Stream in HD und ähnliches der Lüfter röhrt, dann lebe ich lieber mit den kaum spürbaren Leistungseinbußen
Das ist doch aber mittlerweile längst geklärt, dass man einen Intel nicht mit M1 vergleichen kann. Ein M1(M2) ist im Vergleich einfach effektiver, was sich in weniger Abwärme bemerkbar macht.
Wenn er durch den Lüfter das Leistungslevel länger im oberen Bereich hält und das mit einem leisen säuseln quittiert ist das doch akzeptabel. Das heißt ja nicht, dass er ab der ersten Minute rödelt.
Wer sagt, dass beim M1/M2 der Lüfter wegen jedem furz anspringt? Bislang habe ich den Lüfter beim M1 nur einmal bei einem Benchmark provozieren können. Und selbst da klingen Apple Lüfter verdammt ausgewogen
Sehe ich zwar auch so, Crack, aber der M1 oder M2 ist per se viel weniger leistungshungrig als die Intel-Chips. Von daher dürfe bei den von Dir beschriebenen Vorgängen ein MBP mit M-Chip auf keinen Fall die Lüfter anlaufen lassen, sondern wirklich nur beim Rendern von Filmen, bei Spielen o.ä.
Ist es also besser, dass das lüfterlose Gerät die Leistung drosseln muss wann immer sonst der Lüfter gestartet wird?
Das ist ja gerade der Unterschied mit dem M1/M2. Da hörst du den Lüfter in 90% der Fälle eben nicht, wo das MacBook Pro mit Intel schon mächtig laut war.
Wann hat Apple das denn vorgestellt? Letztens bei der WWDC?
Guten Morgen. :)
nur noch 1x schlafen :)
Benutzt irgendwer den m1 Chip mit Rhino3D (CAD Software) und kann sagen, ob in der 8er WIP Veraion die performance deutlich steigt?
Ich kenne niemanden bisher…
720p ist sowas von Pro …
Ich hätte lieber 240p – dann bräuchte ich mich vor den Videokonferenzen nicht mehr rasieren ;-)
Jetzt mal ehrlich – das ist mir sowas von egal, wie die Auflösung der Kamera ist. In den Videokonferenzen sehe ich die anderen Teilnehmer maximal in 1/9 Bildschirmgröße und die mich auch – da ist schon 720p überdimensioniert.
Die Geschichte mit der Kamera ist ernsthaft unbelievable, nicht erst seit jetzt.
Was machst Du denn mit der Kamera? Wir machen damit nur hin und wieder mal eine Videokonferenz, wo ich die anderen Teilnehmer kleiner als Smartphonegröße sehe.
Ich habe noch nie bei einem gedacht, man hat der eine schlechte Auflösung…
Es geht einfach darum, dass hier nicht wenig Geld für das Teil verlangt wird. Bei 1600,-€ erwarte ich da etwas mehr als abgestandene Hardware von der Resterampe. Nur ein hippes Logo und cooles Werbevideo reicht mir nicht.
Also lohnt ein Upgrade auf den m2 nicht
Morgen großer Apple Day bei UPS die neuen Macbooks werden morgen zugestellte