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Zukunftsmusik

MacBook als drahtloses Ladegerät: Ein Apple-Patent

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10 Kommentare 10

Ein MacBook, das Apple-Geräte wie das iPhone oder die Apple Watch laden kann? Was sich zumindest interessant anhört, hat sich Apple auch gleich patentieren lassen. Bleibt nur abzuwarten, ob wir eine derartige Funktion tatsächlich irgendwann sehen lassen. Unserer Meinung nach spricht viel dagegen.

Die in dem von PatentlyApple ausgegrabenen Patentantrag enthaltenen Bilder sind auf jeden Fall einen Blick wert. So zeigt Apple hier ein MacBook Pro, das mit Ladespulen im Bereich des Trackpad und der Handablage ausgestattet ist, auf denen sich Geräte wie das iPhone oder die Apple Watch auch gleichzeitig laden lassen.

Macbook Drahtloses Ladegeraet Patent

Fragt sich nur, ob man gewillt ist, sein Notebook als Ladematte zu missbrauchen und während dieser Zeit nicht verwenden zu können. Interessanter ist da doch die ebenfalls enthaltene Option, die Geräte auf dem geschlossenen Deckel eines Apple-Notebooks zu laden. Zudem zeigt sich in den Dokumenten auch das alte Konzept wieder, bei dem sich iOS-Geräte gegenseitig induktiv laden können.

Der Ursprung für diese Patentanträge liegt bereits vier Jahre zurück. Apple hat die Dokumente aktuell jedoch um zusätzliche Beschreibungen ergänzt. Nachdem das induktive Laden für Apple mittlerweile deutlich mehr Stellenwert hat, muss man zumindest davon ausgehen, dass derartige Verwendungsformen weiterhin aktiv erforscht werden.

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06. Jan 2021 um 20:16 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Nicht die schlechteste Idee – mal sehen, wann das umgesetzt wird.

  • Naja, ob das nun praktisch wäre sei mal dahin gestellt. Geräte auf der Handauflage oder dem Trackpad zu platzieren erscheint mir nicht wirklich als „der bringer“. Erinnert mich eher an das Anschluss Design Fail der Magic Mouse 2.

  • Das Problem dabei wird auch hier der Wirkungsgrad sein, genau wie es jetzt bei den Samsung/Huawei Smartphones der Fall ist.

    Die Idee klingt an sich natürlich nicht schlecht & das Marketing dahinter auch nicht. Aber ich gehe jetzt mal nicht davon aus, dass Apple hier ganz anders als die Konkurrenz Wirkungsgrade hinbekommen wird, die das praktikabel machen. Besonders bei der Ladetechnik & beim Induktionsladen hängt Apple ja weit hinterher.

    Das S20 Ultra z.B. lädt mein iPhone dann in 10 min, die das iPhone exakt sauber auf dem S20 liegen muss, dann um 2-3% auf & verliert dabei 10-15%. Nette Spielerei, nutzt im Android/Samsung Nutzerkreis von Bekannten aber exakt niemand.

    • Das wird sich auch nicht verbessern. Umso weiter weg du vom optimalen Mittelpunkt bist, umso schlechter wird der Wirkungsgrad. Rein physikalisch gar nicht anders möglich, außer du erhöhst massiv das Magnetfeld in den ineffizienten Randbereichen, musst dann aber bei beiden Geräten wieder mit Sensoren, weiteren Magneten (die durch das Magnetfeld gestört werden), usw. plus einer Intelligenz die das auswertet und die Stärke entsprechend anpasst arbeiten. Da bekommst du das Ladepad sicherlich für Apple amazing 1199€.

  • Dafür ein Patent?
    Egal – hätte es lieber umgekehrt: kabelloses laden des Mac – einfach eine Matte auf dem Schreibtisch
    Sollte ich jetzt auch ein Patent anmelden?

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