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Nur das Speicherkonzept verbessert

MacBook Air M3 aufgeschraubt: Apple hält sich ans Design des Vorgängers

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Die Videos von ifixit sind eine Wonne. Die Reparaturspezialisten präsentieren eine sachliche und kompetente Auseinandersetzung mit dem Objekt, anstelle von hektischen Fuchteleien und Geschrei. Ganz neu hat ifixit nun einen Blick ins Innere der neuen MacBook-Air-Modelle geworfen.

Überraschungen bleiben beim Blick unter den Bodendeckel der neuen Geräte aus. Apple hat bei den neuen M3-Modellen weitgehend das bereits von den Vorgängern bekannte Gerätedesign übernommen und nur kleinere Details überarbeitet.

Wieder zwei Module mit je 128 GB

Bemerkenswert ist in jedem Fall, dass das MacBook Air M3 in der Ausstattung mit 256 GB auf zwei Speichermodule mit jeweils 128 GB setzt, und nicht wie der Vorgänger nur einen Chip mit 256 GB verbaut hat. Ihr erinnert euch an die Diskussionen um das M2-Modell im vergangenen Jahr? Hier war schon beim MacBook Pro mit 13 Zoll Bildschirmgröße ein einzelnes Modul mit 256 GB verbaut, was den Speicherzugriff verlangsamt hat.

Ob es in der Folge tatsächlich zu spürbaren Einbußen bei der alltäglichen Verwendung gekommen ist, sei dahingestellt. Apple dies jedenfalls bestritten und angemerkt, dass zwar Benchmark-Messungen einen Unterschied zwischen der Ausstattung mit einem 256-GB-Modul und zwei 128-GB-Modulen zeigen können, die Leistung der M2-Modelle bei Aktivitäten im Alltag sogar noch höher liege.

Macbook Air M3 Hauptplatine Ifixit

Dennoch scheint man bei Apple intern zu dem Ergebnis gekommen sein, dass die Verwendung von zwei parallel geschalteten Modulen sinnvoller ist. Die höheren Geschwindigkeiten im Zugriff lassen sich dabei so erklären, dass beide Module parallel angesprochen werden können – für die Geschwindigkeitsoptimierung eingesetzte RAID-Speichersysteme funktionieren ja teils nach einem vergleichbaren Prinzip.

Netzteil-Auswahl beim Kauf beachten

Das neue MacBook Air ist seit vergangener Woche im Handel. Wir schon gesagt, solltet ihr euch vor dem Kauf überlegen, ob ihr lieber ein kleineres und flexibler verwendbares oder ein leistungsfähigeres Netzteil wollt – der Preis ist in beiden Varianten gleich. Zudem gibt es für manche Varianten der neuen Notebooks bei den Apple-Vertriebspartnern bereits erste Rabatte. Bei Amazon etwa kann man hier und da schon rund 50 Euro sparen.

Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wer darüber einkauft unterstützt uns mit einem Teil des unveränderten Kaufpreises. Was ist das?
14. Mrz 2024 um 07:52 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • 256 GB in einem ab 1500 € teuren Modell sind überhaupt nicht mehr zeitgemäß! Da kann Apple erzählen was sie wollen

    Antworten moderated
    • Auch wenn du inhaltlich dieses Mal gar nicht so sehr daneben liegst, startet das 13″ MB Air mit M3 bei 1.299€, nicht 1.500€. Das 15″ ist wiederum ein wenig teurer, ab 1.599€ (Jeweils direkt bei Apple).

      Vlt beim nä. Mal nicht nur eine Hand zum Schreiben verwenden, Mr. Masturbator

    • Nun ja, alles geht in die Cloud. Ob man das gut findet sei dahingestellt. Aber wenn vieles in der Cloud oder auf dem lokalen NAS ist, dann kommt man mit dem Speicher super aus.
      Und vielleicht hilft es Apple auch, noch den einen oder anderen in die Cloud zu bekommen. 3,- EUR für 200 GB sind die ersten zwei Jahre günstiger als den Aufpreis zu 512 GB. Aber am Ende hat man die Wahl.

      • Bei der Rechnung gewinnt preislich die Cloud sogar 6 Jahre lang.

      • Toll wäre es, wenn das MacBook Air (und natürlich auch das Pro) endlich einen eigenen Mobilfunk Chip bekommen würden. Was in der Apple Watch auf kleinstem Raum möglich und beim iPad seit Jahren selbstverständlich ist, muss beim MacBook auch im Jahr 2024 noch über Tethering / Mobile Hotspots gelöst werden. Dabei könnte es eigentlich so schön einfach sein…
        Und dann wäre – bei einem entsprechenden Mobilfunk-Datenvolumen oder entsprechender Auswahl an eSIM Profilen – die Lösung in der Cloud plötzlich noch viel attraktiver…

    • Dazu kommt noch, dass 2x 128 GB im Einkauf teuer sind als 1x 256 GB. Wenn man von vornherein auf 2x 256 GB gesetzt hätte, wäre das Gesamtpaket deutlich attraktiver zu einen nur geringen Mehrpreis (für Apple). Aber was interessiert Apple schon der Kunde.

  • Ich finde die Videos von ifixit nicht schlecht, aber oftmals lassen sie sich etwas arrogant herablassend über Mangel bei der reparierbarkeit aus.
    Teilweise finde ich das unsympathisch, und nicht rein sachlich.

  • Kann man beim MB Air M3 eigentlich, wenn man ein 16GB RAM Modell nimmt, nachträglich aufstocken?

    Im Verkaufs gibts ein 24GB Modell.

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