Offizielle Korrektur lässt auf sich warten
Mac: Workaround für Ortungsdienste-Fehler in macOS 13.5
Während wir weiter darauf warten, dass Apple den in der aktuellen Version von macOS vorhandenen Fehler mit der Standortfreigabe für Apps korrigiert, findet sich im Netz ein Workaround, der zwar mit Aufwand verbunden aber in manchen Fällen der einzige Weg zur Nutzung der entsprechenden Programme ist.
Google Chrome zählt beispielsweise zu jenen Programmen, die den Nutzer im Anschluss an eine Neuinstallation um Zugriff auf die Standortinformationen bitten und hierfür auf den nun fehlenden Schalter in den Systemeinstellungen setzen.
Das Technik-Blog DroidWin hat diesbezüglich eine Anleitung veröffentlicht, die zwar mit Aufwand verbunden ist, jedoch die Wiederherstellung einzelner Schalter ermöglicht. Dabei muss man als Nutzer zunächst die Systemeinstellungen von macOS Ventura 13.5 ansteuern, und dort im Bereich „Datenschutz & Sicherheit“ die Ortungsdienste deaktivieren. Anschließend kann man mit dem Terminal-Befehl tccutil die Zugriffsberechtigungen für einzelne Programme zurücksetzen. Nach einem Neustart des Mac und der erneuten Aktivierung der Ortungsdienste sollten die Berechtigungen dann entsprechend gesetzt sein.
Schöner wäre es natürlich, wenn Apple sich diesbezüglich äußern oder einfach ein fehlerbehebendes Update veröffentlichen würde.
der letzte Satz gefiel mi …
echt ein skandal… sind jetzt alle programme dann freigeschaltet, wenn man keine einzelnen anschalten kann oder sind alle abgeschaltet? und nur das apple system kann an die ortsangabe?
Das Jammern verstehe ich auch nicht, es ist das erste was ich abschalte.
Und warum benutzt man Google Chrome, ich komme bestens mit Safari als einzigen Browser aus.
Auch gibt es genug andere Alternativen.
Auf meinen Mac kommt nichts derartiges ins Haus, nicht Google, nicht Windows oder Ähnliches.
Und dass es vlt Apps gibt, bei denen andere User es für sinnvoll halten, Ortungsdienste zu erlauben, kommt dir nicht in den Sinn?
Lebt sich herrlich in einer kleinen ignoranten Blase. Nicht wahr?
Für unterschiedliche Anwendungsgebiete ist es sicherheitstechnisch sogar oftmals ratsam innerhalb eines Systems auf verschiedene Browser zu setzen.
Ja, noch besser: Man benutzt gar keinen ;-)