Kostenlos und quelloffen
Mac-Texteditor Tincta: Nach vier Jahren in Version 4.0
Mit Texteditoren, und davon gibt es auf dem Mac eigentlich schon mehr als genug, kann man uns immer eine Freude machen.
Ohnehin den ganzen Tag am Schreiben, gehören wir zu den ausgesprochenen Freunden des reinen Text-Formates und experimentieren immer wieder gerne mit neuen Funktion und Konzepten, die Entwickler ihren Neuinterpretationen des klassischen Editors mit auf den Weg geben.
Kleinigkeiten wie etwa die Eigenart, beim Anschlag der „(„-Taste gleich beide Klammern zu setzen und den Texteingabemarker in deren Mitte zu platzieren, haben uns – damals noch bei Textmate – so positiv überrascht, dass wir Editoren die diese Funktion nicht implementieren, heutzutage nicht mehr nutzen können.
Entsprechend probieren wir immer wieder gerne neue Kandidaten aus und sind so vor einigen Jahren auch auf die deutsche Entwicklung Tincta gestoßen. Der Editor mit dem Titenfisch im Logo stellt sich satte vier Jahre nach Ausgabe von Version 3.0 nun in der vor allem optisch überarbeiteten Version 4.0 vor und bietet sich noch immer zum kostenlosen Download im App Store an.
Wir sind der festen Überzeugung, dass auf jeden Mac ein ordentlicher Text-Editor gehört und empfehlen euch den Tincta-Test, wenn ihr bislang noch keinen persönlichen Favoriten gefunden habt.
Wie ist Tincta im Vergleich zu Atom?
PS: „Wir sind der festen Überzeugung, dasS …“
So wie ein Werkzeugkoffer aus dem Baumarkt im Vergleich zur einer vollausgestatteten Handwerker-Berufsschule. Nominell spielen beide Apps zwar in der gleichen Liga, aber Atom und Tincta zu vergleichen macht keinen Sinn.
Auf der einen Seite hast Du ein Hobby-Projekt, auf der anderen Seite einen millionenfach genutzten Editor der zu den Prestige-Projekten Microsofts zählt und die geballte Github-Kompetenz im Rücken hat…
Danke Nicolas!
Ich liebe Texteditoren!
Ich bin mit Typora recht zufrieden. Kostenlos, schlicht und kann doch viel wie natives HTML oder flowcharts darstellen.