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Erster Teardown mit interessantem Einblick

Mac Studio: Offenbar nachträgliche SSD-Upgrades möglich

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Während wir noch auf den Teardown-Klassiker von ifixit warten, steht bereits ein erster Blick auf das Innenleben von Apples neuem Mac Studio bereit. Die große Überraschung: Der Mac Studio verfügt über einen ungenutzten SSD-Slot und scheint somit nachträglich erweiterbar.

Apple Mac Studio Ssd Slot

Geräte mit nachträglichen Erweiterungsoptionen sind bei Apple längst kein Standard mehr. Speichermodule sind in der Regel fest verlötet und beim neuen Apple Studio Display kann man nicht mal mehr den Standfuß nachträglich wechseln. Dementsprechend unverhofft kommt die Meldung über den freien SSD-Slot im Mac Studio.

Apple Mac Studio: Schrauben statt Klebstoff

Das unten eingebettete, von Max Tech auf YouTube veröffentlichte Video ist einen Blick wert. Die wesentlichen Komponenten des Rechners sind von der Unterseite her gut zugänglich und das Gerät scheint dank Apples Verzicht auf den großflächigen Einsatz von Klebstoff auch gut zu reparieren.

Der besagte zusätzliche Speicheranschluss ist dementsprechend ebenfalls gut erreichbar. Ob sich die SSD-Kapazität des Computers auf diesem Weg aber tatsächlich auch einfach und womöglich gar vom Anwender selbst erweitern lässt, bleibt erstmal abzuwarten. Bis auf Weiters gilt erstmal Apples offizielle Aussage zur Speicherkapazität des Mac Studio:

Der Speicher des Mac Studio ist nicht frei zugänglich. Falls du meinst, du könntest in Zukunft zusätzliche Speicher­kapazität brauchen, solltest du vielleicht mehr nehmen.

21. Mrz 2022 um 08:22 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Übrigens eine Tatsache, die so überhaupt nicht zu Apples Nachhaltigkeits- und Langelebigkeits-Image passen will.

    • Auch diese Medaille hat zwei Seiten.
      Die meisten Defekte werden vom Nutzer verursacht.

      • Es geht hier eher um den Aspekt der Nachhaltigkeit. Egal warum eine Reparatur oder Austausch von Komponenten nötig ist.

      • Die meisten Defekte werden dem Kunden zur Last gelegt, anderes muss man Kunde erst einmal beweisen (können).

      • Danke Tron für die Richtigstellung.
        So eine pauschale Aussage ist unangebracht.
        Ich komme aus einer Zeit, wo Macs leicht zerlegt und verändert werden konnten. Am Performa 630 oder LC oder MacBook oder oder waren Bleche gebördelt, damit man sich nicht schneidet und es gab Schubladen, klappen, Hebelchen, die alle dazu designed waren sogar äußerst einfach Dinge zu ändern. Es gab sogar extra Erweiterungskarten mit neuen Fähigkeiten, wie in der PC Welt üblich.
        Das hat man uns alles GENOMMEN und hat es den Usern immer ZUGETRAUT.
        Och hoffe wir sehen hier beim Display einen weiteren Schritt in die richtige Richtung, wie er beim MacBook zu beobachten war.

        Wenn man Waschmaschinen oder Autos als Beispiel heranzieht, sieht man das es Geräte gibt, wo es für jeden klar ist, das man an JEDES ERSATZTEIL als Endkunde herankommt und es auch selbst ersetzen KANN.
        MÜSSEN tut es niemand. Es geht um das KÖNNEN und DÜRFEN.

        Beim Sion von Sonomotors z.B. wird das Konzept noch radikaler umgesetzt. Es wird alle Reparaturunterlagen kostenlos zum Download geben und man bekommt sogar 3D-Daten für Nicht-sicherheitsrelevante Teile, die man sich dann selbst drucken kann.

      • Ob der Sion irgendwann mal rauskommt steht wohl auch in den Sternen. Für ein Produkt das es noch gar nicht gibt kann man ja viel versprechen….

      • Sorry, hast das Prinzip nicht verstanden.

        Habe 2 MacPros von 2009 und liebe es sie aufzurüsten und die Technik auszureizen.

      • Bei den neuen Dingern, kann man nicht mal ein Kabel tauschen, puh.

  • Wie schade! Hatte Apple nicht früher IBM mit dem Werbeclip 1984 als das eigentliche Grundübel dargestellt? Heute sind sie es…. Der Hinweis „Du kannst den Speicher nicht selbst erweitern, nimm lieber mehr“. Weckt bei mir keine Sympathie und hier wird es langsam Zeit, Apple den Rücken zu kehren!

    • Das unterschreibe ich – ich möchte die Wahl haben! Aber hier wird anscheinend nur an die Dollars gedacht..

    • Absolut Deiner Meinung. Dieses Konzept hat mich zum Hackintosh gebracht. Hier konnte och meinen Mac umsetzen, wie och es seit den 90er gelernt hatten. Ich brauche nach einigen Jahren mehr RAM? Also kaufen und rein damit. Ich möchte plötzlich doch eine dicke fette HD IM Rechner statt alles auf dem NAS? Also kaufen und rein damit. Ich möchte eine neue Fähigkeit? Also eGPU gekauft, oder Thunderbolt-Karte.
      Prozessor zu lahm? Neuen gekauft…

      SO muss Nachhaltigkeit gedacht werden!

    • Und welcher Nutzer weiß ganz ehrlich wieviel Arbeitsspeicher er braucht?

  • Das war bei meinem alten iMac auch so. Konnte angeblich nicht erweitert werden mit einer zweiten Festplatte, hatte aber einen freien SATA Anschluss. Mann musste zwar etwas Fummeln aber es war möglich.

  • Wie schaut es mit Garantie, Gewährleistung und Apple Care+ aus, wenn man da selbst Hand anlegt? Wird wohl wegfallen?

  • Ihr sollt ja auch gefälligst gleich bei der Bestellung die bessere Ausstattung wählen. Das ist Marktwirtschaft:-)

    • Ich denke das war Ironie. Wenn das Ironie war bin ich bei Dir.
      Apple steckt viel Energie rein, Nutzer zu sehr teuren Geräten zu bewegen. Wie jetzt auch woeder beim iPad-Pricing zu erleben ist. Es werden extra Geräte mit viel zu kleinem Speicher als Einstiegspreis angeboten, so dass man zunächst starke Kaufemotionen schürt, da der Preis im Machbaren liegt. Bei näherer Betrachtung merkt man, dass die Speichergröße zu klein ist und man schaut, was die nächste Ausbaustufe kostet. Puh! Die ist heftig. Man, jetzt bin ich ja schon fast beim Preis vom iPad Pro. Nagut, dann lass ich es eben krachen.

      Wenn man hier selbst upgraden könnte würde man mit dem kleinen iPad starten und in ein pasr Jahren upgraden. Apple hätte weniger verdient. Zusätzlich wäre der Gebrauchtmarkt gefährlicher. So aber gibt es auf dem Gebrauchtmarkt iPhoneSE mit 16GB. Da läuft zwar die aktuellste Version des iOS drauf, aber sobald nur eine weitere App drauf ist, kann man kein update mehr machen. Das kauft natürlich keiner mehr -> ist quasi Obsoleszenz

      • Mir fallen spontan nicht besonders viele hoch integrierte, dünne Tablets ein, die über einen frei zugänglichen M.2 2280 Slot verfügen würden.

  • Wäre ja toll. Dann könnte man das gesparte Geld in Speicher stecken.

    Aber ich habe die Befürchtung wenn ich mir einen als Ersatz für meinen iMac hole dann im Herbst doch ein neuer iMac kommt …

  • Es mag zwar so scheinen, dass hier was nachgerüstet werden kann.

    Wenn wir aber schon das Spielfeld der wilden Spekulationen betreten, dann gehört auch dieses (zugegeben später erschienene) Video von Luke Miani erwähnt:

    https://youtu.be/xEwS_VGD2yY

    Das bereichert uns um die Erkenntnis, dass der zweite Slot – zumindest bei den dort vorliegenden Modellen – nicht vollends aktiviert ist (auf der Platine fehlen einige Komponenten, die um den 1. Slot angesiedelt sind).

    Luke wirft jedoch ein, dass bei größer ausgebauten Modellen, mit mehr SSD-Speicher, sich der Speicher evt. ja auf beide Slots aufteilen könnte und diese dann auch identisch beschaltet sein könnten.

    Jedenfalls, konnte er den Rechner weder mit einer zusätzlichen SSD, ausgebaut aus einem anderen Studio, in diesem zweiten Slot zum Laufen bringen, noch bootete das Gerät mit der Original SSD umgesetzt vom ersten in den zweiten Slot

    Aber zu aller Überraschung, war dem System auch auf dem ERSTEN Slot mit der Spender-SSD kein Leben zu entlocken.

    Die Schlussfolgerung ist, dass, zumindest im aktuellen Zustand, Apple jegliche Änderung an der SSD-Konfiguration mit einem Betriebsversagen quittiert.

    Nachvollziehbar geschweige denn Kundenfreundlich ist dies weniger.

    Es bleibt zu hoffen, dass Apple sich hier besinnt und dem Benutzer die Herrschaft über das erworbene Gerät freigibt.

    Wenngleich es eh fraglich ist, was man mit der neugewonnenen Freiheit anfangen möchte, wenn Apple die SSDs evt. nur im Rahmen eines durch Apple durchgeführten Upgrades vertreibt – und selbst dieser Fall läuft unter der Rubrik „man wird doch wohl noch Träumen dürfen“.

    • Was mich hier ärgert, ist der devote Kunde, der alles zu jedem Preis kauft. Es nicht hinterfragt.
      Es reicht scheinbar schon, dass es Neu und von Apple ist. Wenn dann noch der Preis Regionen erreicht, die sich nur solvente Kundschaft leisten kann scheint es das persönliche Ego aufzuwerten. Seht her ich kann es mir leisten und DU nicht. So kommt es zumindest bei dem ein oder anderen Käufer auch hier für mich rüber.
      Das Apple das durchzieht versteht sich von selbst. Es hat in der Vergangenheit funktioniert. Warum sollte man dann nicht weiterhin an dieser Schraube drehen und den Kunden gängeln und bevormunden?

  • Es funktioniert leider nicht. Luke Miani hat es für seinen YouTube Kanal ausprobiert. Offensichtlich fehlen nicht nur die Controller-Chips für den zweiten Anschluss, es scheint auch sonst eine Bindung zwischen Rechner und SSD zu geben.

    • Jo, ich fand es irgendwie witzig, dass er mit seinem Versuch de facto gleich zwei Mac Studio im Wert von 9.000$ geschrottet hat. Denn selbst, als er wieder auf das originale Setup zurück ging, lief nix mehr.

      Naja, Luke war mal besser. Mittlerweile macht er nur noch Clickbait per excellence.

      Und nein, ich will damit nicht sagen, dass ich ein Fan der schlechten Reparatur-Optionen eines Macs bin. Das muss man Apple echt anlasten. Und ich hoffe, dass das EU Recht hier bald Hilfe bringt. Aber de facto war es abzusehen, dass das nix wird, was er da versuchte. Aber gut, wenn es niemand wagt, bleibt man ewig dumm. Somit, hat er die 9.000$ gut investiert.

      • Woher kommt die Info, dass danach nichts mehr lief? In dem Video war davon nichts zu sehen.

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