15 Apps rund um das Konferenztool Yac
Mac-Software-Flatrate Setapp schnürt Homeoffice-Paket
Mit dem „Yac Remote Work Pack“ haben die Macher der App-Flatrate Setapp eine 15 Mac-Anwendungen umfassende Software-Kollektion zusammengestellt, bei der sie mit den Entwicklern der Messaging-Anwendung Yac kooperieren. Im Fokus des Programmpakets steht das Thema Homeoffice. Mit Blick darauf, dass mittlerweile immer mehr Arbeitnehmer wieder regelmäßig ihren angestammten Arbeitsplatz aufsuchen, anstelle zuhause zu arbeiten, kommt das neue Setapp-Angebot allerdings fast ein wenig spät.
Yac geht einen ungewohnte Weg mit Blick auf den darüber möglichen Austausch von Audio- oder Videonachrichten und versucht, die Vorteile von Konferenzlösungen und asynchronen Messenger-Apps zu kombinieren. Die App unterstützt dabei Text-, Sprach- und Videonachrichten gleichermaßen und bietet auch erweiterte Funktionen wie die Möglichkeit zum Teilen von Bildschirminhalten.
Die neue „Yac Remote Work“-Kollektion umfasst insgesamt 15 Anwendungen, die allesamt im weitesten Sinn bei der Arbeit am Rechner zuhause unterstützen können: : Newton, Bartender, Meeter, Paste, Filepane, Be Focused, ToothFairy, BetterZip, Gifox, Yoink, Ohtipi, Serenity, Backtrack, Sip und Yac.
Das Konzept der Setapp-Collections muss vielleicht kurz erklärt werden. Grundsätzlich lassen sich alle mittlerweile über 200 bei Setapp verfügbaren Mac-Anwendungen im Rahmen des Abos verwenden. Die sogenannten „Sammlungen“ sollen nur dabei unterstützen, schnell die wichtigsten und besten über Setapp verfügbaren Apps für bestimmte Zwecke zu finden. So gibt es dort auch Zusammenstellungen wie das „Setapp Starter Kit“ oder themenspezifische Pakete mit Titeln wie „Streaming and Gaming“, „Getting Things Done“ oder „Fix Common Mac Problems“.
Für die freie Auswahl aus dem Angebot von Setapp fällt eine Jahrespauschale von umgerechnet 106 Euro an. Die einzelnen und teils namhaften Programme werden dabei über eine Art eigener App Store auf dem Mac installiert und aktualisiert.
ganz schön teuer, dafür dass man vermutlich nur wenige Apps wirklich braucht und regelmässig nutzt. Dafür kann man sich über die Jahre auch einige Lizenzen kaufen, die meist länger funktionieren.
Interessant wäre Setapp für mich, wenn jeder selbst sich aus dem gesamten App Store Katalog sagen wir 15 für individuelle Apps aussuchen könnte, die man auch hin und wieder wechseln darf, zB. 3x pro Jahr oder die ausgesuchte App ist immer gebunden für 3 Monate Laufzeit. Aber sowas müsste wohl von Apple kommen, denn sonst ist utopisch, dass alle mitmachen.
Nö, im Gegenteil: Ganz schön preiswert, selbst wenn man — wie ich — einen größeren Teil der angebotenen Programme selbst schon gekauft hatte. Das hat mich vor etwa zwei Jahren in einem Moment überzeugt, als ich feststellte, dass die fälligen Upgrades zweier benutzter Programme weit mehr kosten sollten als die Jahresgebühr für Setapp. Und Setapp hält die Apps auch über neue Vollversion-Grenzen hinweg aktuell!
Der Preis ist für eine Rechner. Zweitrechner kostet erneut. Ein Jahr getestet, viel zu teuer!
…und alles nur in Englisch?
Nein, deutsch erhältliche Programme sind auch deutsch…
Es gibt ganz wenige Apps die ich wirklich dauerhaft nutze, obwohl ich viel probiert habe was iFun vorgestellt hat. Für mich sind das neben LR und PS, Forklift zum synchronisieren von iMac und MacBookPro und Daisy zum Aufräumen. Hazel verwende ich zur automatischen Übertragung von Dateien, ansonsten ein paar Apple Scripts.
Ich nutze eine ganze Reihe der Apps von Setapp. Bestimmt ca. 10 Programme regelmäßig und immer wieder welche hier und da. Für mich hat sich das sehr gelohnt – auch weil man ja immer auf der aktuellen Version ist.