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Reparatur- und Upgrade-Anleitungen

Mac Pro: Diese Teile lassen sich austauschen und erweitern

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Der neue Mac Pro ist der teuerste aktuell von Apple angebotene Computer, aber zugleich auch jenes Mac-Modell, das sich nach dem Kauf am flexibelsten aufrüsten oder direkt vom Nutzer mit Ersatzteilen bestücken lässt. Apple hat jetzt eine Übersicht der damit verbunden verfügbaren Optionen zusammengestellt.

Über die Möglichkeit, den im Mac Pro verbauten SSD-Speicher zu erweitern oder auszutauschen, haben wir ja bereits informiert. Bei dieser Aktion ist zu beachten, dass ihr zwingend einen zweiten Mac zur Hand haben müsst, um die neuen Speichermodule mit dem Rechner zu koppeln.

Der Mac Pro verfügt über die Steckplätze für den SSD-Speicher hinaus auch über insgesamt sieben PCIe-Steckplätze, in denen man wie hier beschrieben Erweiterungskarten mit einfacher oder doppelter Breite unterbringen kann. Apple hat damit verbunden auch eine Übersicht der mit dem neuen Rechner kompatiblen PCIe-Karten veröffentlicht.

Mac Pro Pcie Dienstprogramm

Falls nötig, lassen sich sowohl die von Apple vorinstallierte und mit Anschlüssen für Audio, Video und USB ausgestattete E/A-Karte sowie die Platine mit den sechs rückseitigen Thunderbolt-Anschlüssen ausbauen und ersetzen. Die diesbezüglich hier und hier verfügbaren Anleitungen dürften in der Regel nur im Falle eines Defekts Verwendung finden. Gleiches gilt für die Anleitung zum Austausch den Netzteils beim neuen Mac Pro. Die hier jeweils benötigten Ersatzteile sind über den Apple Support zu beziehen.

Rollen kosten mehr als ein Mac mini

Wie sein Vorgänger bietet auch der neue Mac Pro die Option, im Nachhinein von Standfüßen auf Rollen zu wechseln, oder umgekehrt. Apple hält damit verbunden an seiner üppigen Preisgestaltung für dieses Zubehör fest. So ist das Standfuß-Kit für den Mac Pro vergleichsweise günstig für 349 Euro erhältlich, für einen Satz Rollen lässt sich Apple nämlich mit 849 Euro entlohnen – den kleinsten Mac mini bekommt man bei Apple schon für 150 Euro weniger.

27. Jun 2023 um 19:05 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    14 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Apple ist da doch schon sehr überzeugt von seinem M2 Ultra, wenn man nicht mal eine Grafikkarte einbauen kann.
    Würde gerne mal den Vergleich mit einer 4090 sehen :D

    • Du kannst durchaus eine Grafikkarte einbauen. Aber weder AMD, Nvidia noch Intel stellen Treiber für ihre Karten zur Verfügung, noch sind diese überhaupt RISC kompatibel. Und entsprechend sinnlos wäre das Unterfangen.

    • Wir können es drehen und wenden wie wir wollen. Am Ende ergibt der MacPro in seinem jetzigen Zustand so wie er ist keinen Sinn. Er ist nur deshalb da, weil ein paar Interessenten zu laut auf den Tisch gehauen haben und Apple dem nachgegeben hat. Am Ende steht der Käufer im Regen, weil so gut wie keine Erweiterungen angeboten werden, oder Apple gleich mit unüberwindbaren Hürden für Entwickler den Riegel vorschiebt. Dem potenziellen Interessenten wird schon mit dem Aufpreis zum Studio klargemacht, dass man tunlichst die Finger vom Pro lassen soll. Damit hat man zumindest für später die Rechtfertigung, dass der Kunde eigentlich keine Rechner möchte, an denen man selbst Hand anlegen möchte.

      • Wer nicht weiß, was er mit dem Mac Pro soll, für den ist er nicht gemacht. War schon immer so.

      • Dann erkläre mir bitte welchen Mehrwert mir der Pro im Vergleich zum Studio bietet? Was kann der Pro, was mit dem Studio nicht möglich ist? Was rechtfertigt den Mehrpreis?

  • Unter dem Link zu den kompatiblen PCIe-Karten findet sich aber nicht wirklich eine „Liste“ oder überhaupt neue Informationen, nur das allgemeine BlaBla: „Informiere Dich beim Hersteller…“ Das wirkt leider nicht sehr vertrauenserweckend, und lässt eher darauf schließen, dass Apple hier in keinster Weise mit Drittherstellern zusammenarbeitet!

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